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Bookbot

Peter Finke

    Prachtguramis
    Freie Bürger, freie Forschung
    Lob der Laien
    Irreguläre Kriegführung im 21. Jahrhundert. Formenwandel der Gewalt und Einsatz von Spezialkräften
    Mut zum Gaiazän
    Citizen Science
    • Citizen Science

      Das unterschätzte Wissen der Laien. Wissenschaft für alle in einer nachhaltigen, demokratischen Gesellschaft

      3,0(1)Abgeben

      Charles Darwin und Gregor Mendel gelten zu Recht als herausragende Figuren der Wissenschaftsgeschichte. Sie waren auf ihren Gebieten Amateure, keine Berufsforscher im heutigen Sinne. Was sie antrieb, war eine unstillbare Neugier, die auch heute noch vielen Laien zu Eigen ist und in leidenschaftlich gepflegten Hobbys und ehrenamtlicher Forschung in vielen Problemfeldern der Zivilgesellschaft ihren Ausdruck findet. Doch Wissenschaft und Forschung gelten mittlerweile als Privileg der Profis, das oftmals lebensnähere Wirken der Laien als zweitklassig. Dabei sind ihre Leistungen bedeutsamer denn je: das Jahrhundertprojekt Wikipedia wäre ohne Citizen Science undenkbar und auch erfolgreiches bürgerschaftliches Engagement kommt ohne fundierte Sachkenntnisse nicht aus. Peter Finke legt die erste Einführung in die Ideenwelt von Citizen Science vor und lädt ein, die unterschätzte Welt der Wissensbürger zu entdecken. Sein Fazit: Wenn wir wirklich eine Wissensgesellschaft werden wollen, müssen wir unsere akademischen und politischen Maßstäbe neu justieren.

      Citizen Science
    • Mut zum Gaiazän

      Das Anthropozän hat versagt. Wege zur ökologischen Erneuerung und nachhaltigen Zusammenlebens

      Die Erdwirklichkeit macht Angst, denn sie ist vielfaltsfeindlich, zukunftsunfähig und fortschrittstrunken. Wir haben uns in eine Ideologie verrannt: das Anthropozän. Statt an Götter glauben wir heute an uns selbst, an unser überschätztes Bruchstückwissen. Viele Fortschritte, auf die wir so stolz sind, tragen Kennzeichen von Wirklichkeitsverlusten. Sie zeigen sich in eingebildeter Exaktheit, übersehenen Zusammenhängen, dem Digitalisierungshype, Technologiegläubigkeit und vielen anderen Irrtümern. Unsere verantwortungslose Wissenskultur hat das Anthropozän erst ermöglicht. Im Gaiazän kann Wissenschaft wieder zur Hoffnungsträgerin werden, indem sie einen neuen Sinn für Vielfalt entwickelt, die Kraft der Frauen nutzt, die kritische Kreativität der Zivilgesellschaft begrüßt und die Würde und die Rationalität der indigenen Kulturen anerkennt. Ein bescheideneres, ausgleichendes Gaiazän ist das erstrebenswertere Menschenzeitalter.

      Mut zum Gaiazän
    • Im 21. Jahrhundert ist zwar die Zahl klassischer Kriege gesunken, aber innerstaatliche Konfrontationen und staatszerfallende Konflikte nehmen zu. Die Globalisierung in all ihren Formen bringt Kriege, Konflikte und Gewalt bis in die Wohnzimmer westlicher Staaten. Was jedoch fehlt, ist eine einheitliche Einteilung und Ordnung der Konflikte. Verschiedene Staaten bewerten die Konflikte deshalb unterschiedlich. Peter Finke schafft hier Abhilfe und erklärt in seiner Publikation die neuen Formen der irregulären Kriegführung. Am Beispiel des Einsatzes von U. S. Special Operations Forces in Afghanistan zeigt er, wie Spezialeinheiten den Formenwandel der Gewaltkonflikte verdeutlichen und warum die USA auf ihren verstärkten Einsatz setzen. Finke zufolge sind diese Spezialeinheiten ein Symbol der Kriegführung des 21. Jahrhunderts.

      Irreguläre Kriegführung im 21. Jahrhundert. Formenwandel der Gewalt und Einsatz von Spezialkräften
    • Lob der Laien

      Eine Ermunterung zum Selberforschen

      Die Wissenschaft ist wie ein Gebirge: Alle starren auf die Gipfel – aber jeder Berg nimmt in einem Tal seinen Anfang. Dort kennen sich die Nichtprofis besser aus als die Profis, weil im Nahbereich die eigene sorgfältige Beobachtung noch etwas zählt. Mit seinem „Lob der Laien“ drängt Peter Finke dazu, die Arbeit der Amateure endlich ernst zu nehmen. Sie sehen ihre Umwelt nicht bloß durch Spezialistenbrillen und forschen ehrenamtlich nicht nur mit, sondern vor allem selbst, frei von institutionellen Machthierarchien oder Karrierestress. In neun Vorträgen betrachtet der Vordenker und Kritiker der Citizen Science-Bewegung die Täler und die Gipfel. Denn die Ära der Nachhaltigkeit braucht beides – eine gewandelte Berufs- und eine gestärkte Amateurforschung.

      Lob der Laien
    • Freie Bürger, freie Forschung

      • 220 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Spätestens seit PISA wissen wir, dass im deutschen Bildungssystem einiges im Argen liegt. Der Negativtrend setzt sich bis in die Universitäten hinein fort: realitätsferne Forschung, einseitige Elitenförderung, gnadenlose Konkurrenz um Fördergelder, ein ausufernder Verwaltungsapparat. Doch ist dies schon die ganze Wissenschaft? Nein, sagen die Autoren dieses Buches: Es fehlt der komplette Unterbau, die Bürgerwissenschaft, auch Citizen Science genannt. Bei ihr finden wir mehr Lebensnähe, Aktualität und Forschungsfreiheit als im akademischen Raum, in dem es bedenkliche Fehlentwicklungen gibt. Profis und Laien fordern in diesem Buch die Stärkung der Mitsprache als demokratisches Bürgerrecht ein und zeigen an vielen Beispielen und Modellen auf, wie dies gelingen kann. Der isolierte Elfenbeinturm hat ausgedient, das Bürgerwissen revolutioniert den Wissenschaftsbetrieb. Der Herausgeber Peter Finke, führender Experte für Citizen Science in Deutschland, wird in diesem Buch unterstützt durch 35 namenhafte Autoren wie Joachim Radkau, Uwe Schneidewind, Angelika Zahrnt, Hubert Weiger, Peter Berthold, Josef Reichhold und viele weitere.

      Freie Bürger, freie Forschung
    • Dieses weltweit erste Buch über die phantastisch gefärbten Prachtguramis ist mehr als ein Aquarienbuch: Es entführt uns in die untergehende Welt der Torfsümpfe Südostasiens. Illustriert mit vielen schönen, aber auch erschreckenden Bildern erfahren wir in diesem Buch alles, was man heute über das Leben dieser Fische weiß. Alle bisher bekannten Arten werden abgebildet und beschrieben, ebenso ihre Systematik, Verbreitung und ihr Verhalten. Sie begeistern immer mehr Liebhaber. Pflege und Vermehrung im Aquarium sind nicht schwer, wenn man sich an die Ratschläge dieses Buches hält. Jeder kann sich an ihrer Erhaltung beteiligen. Das „Parosphromenus-Projekt" wird vorgestellt, Internetadressen, Labyrinthfisch-Gemeinschaften und Bezugsquellen werden genannt. Die Autoren gehören zu den international führenden Kennern dieser außergewöhnlichen Fische.

      Prachtguramis
    • In den letzten Jahren haben sich in der Literaturwissenschaft Konzepte entwickelt, die sich an analytischen Philosophien orientieren und in einen sich abzeichnenden Rahmen einer „Analytischen Literaturwissenschaft“ eingeordnet werden können. Die Beiträge dieses Bandes thematisieren, was eine solche „Analytische Literaturwissenschaft“ ist und welche Leistungen sie erbringen kann und sollte. Besonderer Dank gilt dem Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) und seinen Mitarbeitern, die das Symposium „Analytische Literaturwissenschaft“ vom 1. bis 3. Dezember 1980 ausrichteten, welches als Ausgangspunkt für diesen Band diente. Wir danken allen Teilnehmern des Symposiums, insbesondere denjenigen, deren Beiträge nicht in diesen Band aufgenommen werden konnten, wie Jens Ihwe aus Amsterdam. Ein herzlicher Dank geht auch an die Beiträger für ihre konstruktive Mitarbeit und ihre Geduld mit den Verzögerungen bei der Herstellung. Alle Beiträge werden hier zum ersten Mal veröffentlicht. Zudem danken wir Monika Rieboldt (Bielefeld) und besonders Monika Traut (Siegen) für ihre zuverlässige Unterstützung bei der Erstellung der Druckvorlagen. Schließlich danken wir dem Verlag Vieweg für die kooperative Zusammenarbeit.

      Analytische Literaturwissenschaft