Die ersten Versuche, den Skilauf im deutschen Heer einzuführen, reichen bis weit in die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zurück. Dennoch ist es weitgehend unbekannt geblieben, dass es in der deutschen Wehrmacht eine Skijäger-Division gegeben hat. Dieses Buch befasst sich nun explizit mit dieser „Spezialtruppe des Heeres“ und erzählt deren Geschichte. Auch die Rolle, die an der Ostfront im Winter 1941/42 dem Ski-Bataillon Schlebrügge und den notwendigerweise damals aufgestellten Ski-Jagdkommandos zugedacht war, wird ausführlich berichtet. Als Markenzeichen trugen die Soldaten das Edelweiß an ihrer Mütze. Am 18. April 1945 erwähnte der Wehrmachtbericht zum letzten Mal namentlich eine Division der Heeresgruppe Mitte: “Die 1. Skijäger-Division unter Führung von Generalleutnant Hundt hat sich in den Kämpfen (im Raum Ratibor Troppau) durch vorbildliche Standhaftigkeit bewährt.³ Was sich in diesem Fall hinter „Standhaftigkeit“ verbirgt seelisches und körperliches Leid, Entbehrungen und Tod wird in diesem Buch eindringlich geschildert.
Georg Gunter Reihenfolge der Bücher



- 2005
- 1974
Letzter Lorbeer
Vorgeschichte und Geschichte der Kämpfe in Oberschlesien von Januar bis Mai 1945
Den an den Abwehrkämpfen in Oberschlesien beteiligten Truppenverbänden wird in diesem Buch – das wie kein anderes die Geschehnisse der letzten Phase des Zweiten Weltkrieges in Oberschlesien schildert – ein bleibendes Denkmal gesetzt. Eine erschütternde 'Dokumentation' über die Leiden der Bevölkerung, die vielfach, gerade auf dem Lande, vor dem herannahenden Verderben nicht floh, sondern ihren Arbeitstag weiterlebte, bis sie von der Lawine des Krieges überrollt wurde.