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James Clerk Maxwell

    13. Juni 1831 – 5. November 1879

    James Clerk Maxwell war ein schottischer mathematischer Physiker, dessen Werk unser Verständnis von Elektrizität, Magnetismus und Optik grundlegend veränderte. Er formulierte die Schlüsselgleichungen, die diese Phänomene als Manifestationen eines einzigen elektromagnetischen Feldes beschreiben. Seine Entdeckungen zeigten, dass sich elektrische und magnetische Felder als Wellen mit Lichtgeschwindigkeit durch den Raum ausbreiten, wodurch Licht mit elektrischen Phänomenen vereinigt und die Existenz von Radiowellen vorhergesagt wurde. Maxwells bahnbrechende Arbeiten legten den Grundstein für die moderne Physik, einschließlich der speziellen Relativitätstheorie und der Quantenmechanik, und sein Einfluss auf die Physik des 20. Jahrhunderts wird mit dem von Newton und Einstein verglichen.

    A Treatise on Electricity and Magnetism, Vol. 1
    Die Elektrizität in elementarer Behandlung
    Substanz und Bewegung
    Auszüge aus James Clerk Maxwells Elektrizität und Magnetismus
    Über Faradays Kraftlinien
    Über physikalische Kraftlinien
    • 2006

      Der schottische Physiker James Clark Maxwell (1831-1879) gilt als der Naturwissenschaftler des 19. Jahrhunderts mit dem größten Einfluss auf die theoretische und experimentelle Physik des 20. Jahrhunderts. James Clark Maxwell studierte Naturphilosophie, Moralphilosophie und Mentale Philosophie sowie Mathematik und Physik. Zu seinen Lehrern gehörte Sir William Hamilton. Seine Ausarbeitungen über elektronmagnetische Gleichungen vollendete Maxwell noch zu Studienzeiten. Sie bilden heute die Grundlage der modernen Elektrizitätslehre und des Magnetismus. Die von ihm entdeckte Maxwellverteilung behandelt die Geschwindigkeitsverteilung von Gasmolekülen. Maxwell war ab 1856 Professor für Naturphilosophie in Aberdeen, bevor an den Lehrstuhl für Physik und Astronomie am King`s College in London berufen wurde. Im Jahre 1871 wurde er erster Cavendish-Professor für Experimentalphysik in Cambridge.

      Auszüge aus James Clerk Maxwells Elektrizität und Magnetismus
    • 2006

      Der schottische Physiker James Clark Maxwell (1831-1879) gilt als der Naturwissenschaftler des 19. Jahrhunderts mit dem größten Einfluss auf die theoretische und experimentelle Physik des 20. Jahrhunderts. James Clark Maxwell studierte Naturphilosophie, Moralphilosophie und Mentale Philosophie sowie Mathematik und Physik. Zu seinen Lehrern gehörte Sir William Hamilton. Seine Ausarbeitungen über elektronmagnetische Gleichungen vollendete Maxwell noch zu Studienzeiten. Sie bilden heute die Grundlage der modernen Elektrizitätslehre und des Magnetismus. Die von ihm entdeckte Maxwellverteilung behandelt die Geschwindigkeitsverteilung von Gasmolekülen. Maxwell war ab 1856 Professor für Naturphilosophie in Aberdeen, bevor an den Lehrstuhl für Physik und Astronomie am King`s College in London berufen wurde. Im Jahre 1871 wurde er erster Cavendish-Professor für Experimentalphysik in Cambridge.

      Substanz und Bewegung
    • 1995

      Über Faradays Kraftlinien

      • 276 Seiten
      • 10 Lesestunden

      In seinen Untersuchungen „Über Faraday Kraftlinien“ gelang es Maxwell 1855, den aus der Anschauung geborenen Feldbegriff Faradays in eine präzise mathematische Sprache zu kleiden, indem er auf die Resultate der Mathematiker Gauss und Stokes aufbaute. Sieben Jahre später formulierte er in der Arbeit „Über physikalische Kraftlinien“ die heute nach ihm benannten Feldgleichungen, die Elektriziät und Magnetismus in einer vereinheitlichten Elektrodynamik zusammenfassen. Aus dieser Theorie folgte unter anderem, dass Licht als elektromagnetische Welle verstanden werden kann. Somit wurde die Optik zum Teilgebiet der Elektrodynamik. Diese Ergebnisse bildete an der Wende zum 20. Jahrhundert einen Ausgangspunkt für Einsteins Entwicklung der Relativitätstheorie. Der österreichische Physiker L. Boltzmann schrieb 1898 in seinen Anmerkungen als Herausgeber: „Daher scheint mir dieser Abhandlungencyklus [Über physikalische Kraftlinien], wo Maxwell zum ersten Male zu seinen Gleichungen gelangte, zu dem Interessantesten zu gehören, was die Geschichte der Physik bietet.“

      Über Faradays Kraftlinien
    • 1976

      Der Nachdruck von 1898 bietet eine detaillierte Untersuchung physikalischer Kraftlinien, die ein fundamentales Konzept in der Physik darstellen. Der Autor erklärt die theoretischen Grundlagen und die praktischen Anwendungen dieser Linien, die für das Verständnis von Kräften und Feldern entscheidend sind. Das Werk ist eine wertvolle Ressource für Studierende und Fachleute, die sich mit den Prinzipien der Physik auseinandersetzen möchten.

      Über physikalische Kraftlinien