Hans Frank Bücher






InhaltsverzeichnisHans Frank.Besatzungspolitik.Ziele der Besatzungspolitik.Widerstand.I. Anfänge des Generalgouvernements bis zum Beginn der deutschen Offensive im Westen (September 1939 bis Mai 1940).Dokumente zu Teil I.II. Das Großdeutsche Reich auf dem Gipfel seiner Macht (Mai 1940 bis Dezember 1941).Dokumente zu Teil II.III. Krise und Ende der deutschen Herrschaft in Polen (Dezember 1941 bis Januar 1945).Dokumente zu Teil III.Datentabelle.Regesten der abgedruckten Quellenstücke.
Die Entdeckung einer Leiche am Ostseestrand löst eine spannende Kriminalgeschichte aus. Die Polizei ermittelt in einem grausamen Mordfall, bei dem das Opfer, ein junger Mann, nicht nur getötet, sondern auch entmannt wurde. Die brutalen Umstände des Verbrechens werfen Fragen auf und ziehen die Ermittler in einen Strudel aus Geheimnissen und Verdächtigungen. Der Fall verspricht, tief in die Abgründe menschlicher Psyche und die dunklen Seiten der Gesellschaft einzutauchen.
Kommodore Rudolf Petersen
Führer der Schnellboote 1942–1945. Ein Leben in Licht und Schatten unteilbarer Verantwortung
Schnellboote wurden anfangs nur als Gelegenheitswaffe angesehen und noch 1938 forderte der Flottenchef die Einstellung des Schnellbootbaues. Im Krieg bewährten sie sich jedoch und wurden mit der Einrichtung eines „Führer der Schnellboote“ selbständig. Rudolf Petersen besetzte diesen Posten bis Kriegsende. Er führte einfallsreich und umsichtig und entwickelte die Schnellbootswaffe zu einem bis in die letzten Tage erfolgreichen Seekriegsmittel im Küstenvorfeld. Mit einer Flaggenparade in der Geltinger Buch im Mai 1945 endete der Krieg für die verbliebenen deutschen Schnellboote. Nicht so für Rudolf Petersen, denn als Gerichtsherr hatte er nach der Kapitulation noch Todesurteile gegen Fahnenflüchtige aus dem Verband bestätigt und das Urteil vollstrecken lassen. In jahrelangen Gerichtsverhandlungen hatte er sich dafür zu verantworten und, obwohl schließlich freigesprochen, trug er bis ans Lebensende schwer an dieser „Schuld“. In diesem Buch wird die Person Petersens als tatkräftiger und gleichzeitig fürsorglicher, auch Konflikte mit den Vorgesetzten nicht scheuender, militärischer Führer geschildert. Ein Mann, der aber in den Tagen des Übergangs vom Krieg zum Frieden offensichtlich nicht mehr die Kraft aufbrachte, sich von seinem Erfahrungs- und Lebensbild leiten zu lassen, sondern dem Druck, der von höchsten Stellen auf ihn ausgeübt wurde, nachgab.
„IM ANGESICHT DES GALGENS“ ist die ungekürzte Neuauflage des von Dr. Hans Frank, dem ehemaligen Reichsminister und Generalgouverneur, im Nürnberger Justizgefängnis 1946 noch vor seiner Hinrichtung abgeschlossenen Buches. Eine Art biographischer Rechtfertigung des „mißbrauchten“ Juristen, der sich „widerwillig“ in das NS-Regime in hochrangiger Position verstrickte - erweitert mit seinen Vernehmungsprotokollen vor dem „IMT“ von Nürnberg 1946. Frank gehörte zu den 24 Angeklagten im Nürnberger Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof. Er wurde am 1. Oktober 1946 in zwei von drei Anklagepunkten schuldig gesprochen, zum Tode verurteilt und in der Nacht vom 15. auf den 16. Oktober 1946 durch den Strang hingerichtet.
Werner Rahn - Dienst und Wissenschaft
- 80 Seiten
- 3 Lesestunden
Leben und wissenschaftliches Werk von Werner Rahn sind eng mit der Marine und ihrer Geschichte verbunden. Der vorliegende Band enthält Beiträge von militärischen und wissenschaftlichen Weggefährten, die anlässlich seines 70. Geburtstages entstanden. Hans Frank würdigt Leben und Werk des Marineoffiziers und Historikers, der in seiner letzten Verwendung das Militärgeschichtliche Forschungsamt als Amtschef leitete. Michael Salewskis Vortrag „Exoriare aliquis nostris ex ossibus ultor“ (Möge dereinst aus unseren Gebeinen ein Rächer erstehen! – Vergil, Aeneis, IV, 625) zeichnet Untergang und Wiederauferstehung in der deutschen Marinegeschichte nach. Einen kleinen Einblick in das wissenschaftliche Werk Werner Rahns bietet der hier in revidierter Fassung abgedruckte Beitrag über „Strategische Optionen und Erfahrungen der deutschen Marineführung 1914 bis 1944“. Ein Verzeichnis der Veröffentlichungen des Jubilars rundet den Band ab.