Los destinos cruzados de tres personajes -cada uno de ellos pertenecientes a una de las tres grandes religiones que convivían por entonces en España- se perfilan sobre un fondo histórico que constituye un vivo retrato de la Andalucía del siglo XI.
Zusammengeschrumpft auf die Grösse eines Käfers kämpfen sich Hanne, Ralf und Grossvater durch den Dschungel einer Sommerwiese. Bilder: R. Mühlbauer. (ab 10).
Der Aufstieg und Niedergang Andalusiens, gespiegelt in den Schicksalen dreier ungleicher Männer Man schreibt das Jahr 1064. Auf dem ersten Kreuzzug christlicher Ritterheere gegen das maurische Spanien begegnen sich drei ungleiche Männer. Ibn Ammar, der gefeierte und verbannte arabische Poet, Yunus Ibn al-A'war, ein hochgeachteter jüdischer Arzt, und Lope, der Bursche eines spanischen Edelmannes, der später zum Adeligen wird. Doch ihre Wege trennen sich zunächst und kreuzen sich erst Jahre später wieder. Dann nämlich, als der Untergang Andalusiens, des blühenden Zentrums für Kunst und Kultur, unmittelbar bevorsteht.
April 1945: Angeführt von Maxe Milch, Spitzname »Magermilch«, irren nach Pilsen verschickte Berliner Schüler in den Wirren des Krieges heimwärts – zwischen geschlagenen Soldaten, Gefangenenkolonnen und Flüchtlingstrecks, querfeldein, durch Wälder und Felder, zu Fuß, in Güterwaggons, auf Lastern, mit Pferdefuhrwerken. Sie sehen die Toten am Wegesrand, begegnen amerikanischen Soldaten und Menschen, die sich in ihren Häusern und Höfen verschanzt haben. Als sie endlich zu Hause sind im zerstörten Berlin, findet dort keiner, was er sich während des langen Weges erträumt hat.