Verborgene Signale
Studien zur internationalen Kommunikation
Edward T. Hall war eine Schlüsselfigur in der interkulturellen Kommunikation, der erforschte, wie Menschen Raum und Zeit wahrnehmen und nutzen. Seine Arbeit befasste sich eingehend mit kulturspezifischen räumlichen Dimensionen, die Individuen umgeben, und führte Konzepte wie Proxemik sowie die Unterscheidung zwischen polychronen und monochronen Kulturen ein. Hall entwickelte auch die Ideen der „High-Context“- und „Low-Context“-Kulturen, die verdeutlichen, wie Informationen in verschiedenen kulturellen Umfeldern vermittelt werden. Seine Forschung, inspiriert durch das Leben und Arbeiten mit indigenen amerikanischen Stämmen und seinen Dienst in den Vereinigten Staaten, legte den Grundstein für das akademische Studium interkultureller Beziehungen und betonte den tiefgreifenden Einfluss der Kultur auf menschliches Verhalten.






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