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Bookbot

Christian Sigrist

    Indien
    Regulierte Anarchie
    Macht und Herrschaft
    Das Russlandbild des Marquis de Custine
    Regulierte Anarchie
    • Custines Bericht über seine Rußlandreise im Jahre 1839 wird als eine der wichtigsten Quellen russlandfeindlicher Stereotypen dargestellt. Zugleich werden die prognostischen Qualitäten des Buches im Hinblick auf die Entwicklung der russischen Despotie und die Möglichkeit einer die Weltgeschichte bestimmenden russischen Revolution herausgearbeitet. Custines Ansichten über die russische Gesellschaft werden aus dem Zusammenhang seiner aristokratischen Civilisationskritik erklärt. Ein Vergleich mit seinen früheren Reisebeschreibungen weist den Toposcharakter einprägsamer Metaphern des Rußlandbildes nach.

      Das Russlandbild des Marquis de Custine
    • Macht und Herrschaft

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Artikel dieses Buches entstammen zwei Symposia. Zum einen ging es um die kritische Auseinadersetzung mit dem Werk von Michael Mann „Geschichte der Macht“, eine kulturgeschichtliche Gesamtsicht von den Anfängen der Menschheit bis zur Gegenwart. Zum anderen um die Entstehung von Herrschaft zwischen den Geschlechtern. Ergänzend wurden Studien zu Herrscherwechseln und Herrschersicherung im ägyptischen Kanaan, im alten Israel und im alten Mesopotamien hinzugefügt.

      Macht und Herrschaft
    • Dieser 1967 erstmals erschienene Beitrag zur Rechts- und Herrschaftssoziologie ist zunächst eine kritische Darstellung der social anthropology, welche nicht nur die ethnologische und soziologische Fachdiskussion, sondern auch die politische Debatte in Deutschland beeinflußt hat. Sigrist untersucht die Mechanismen, die in den herrschaftslosen Gesellschaften Afrikas ein geregeltes Zusammenleben ermöglichen, die Bedingungen, unter denen in derartigen Gesellschaften Herrschaft entsteht, sowie die Konflikte zwischen den segmentären Gesellschaften und den kolonialen wie postkolonialen Staatsapparaten. In einem ausführlichen Vorwort zur dritten Auflage wird die prinzipielle Gültigkeit der Analysen der social anthropology nachgewiesen. Vor dem Hintergrund aktueller Krisen in der sich formierenden Weltgesellschaft wird die Bedeutung der Konzeption der Regulierten Anarchie für eine zukunftsoffene politische Anthropologie aufgezeigt. Dem Text der dritten Auflage wird ein Beitrag zu einem 2002 in Leipzig organisierten Kolloquium vorangestellt. Er prõzisiert eine kritische Sicht der Entwicklung der Theorie segmentõrer Gesellschaften und dokumentiert deren aktuelle Relevanz.

      Regulierte Anarchie
    • Indien

      • 156 Seiten
      • 6 Lesestunden
      Indien