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Hans Mathias Kepplinger

    20. Mai 1943
    Die Mechanismen der Skandalisierung
    Die Mechanismen der Skandalierung
    Risikofallen
    Darstellungseffekte
    Die Kunst der Skandalierung und die Illusion der Wahrheit
    Die Mechanismen der Skandalisierung
    • 2021
    • 2018

      Medien und Skandale

      • 112 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Wie wird ein Missstand zum Skandal? Was unterscheidet einen Skandal von einem publizistischen Konflikt? Worauf beruht die Wirkung der Medien bei einer erfolgreichen Skandalisierung? Warum glauben bei einem Skandal die meisten, sie wüssten genau Bescheid, obwohl sie kaum Ahnung von den Fakten haben? Wie wirkt eine Skandalisierung auf die Skandalisierten? Welche positiven Wirkungen besitzen Skandale – und welche negativen Wirkungen haben sie? Wie kann manden Nutzen-Schaden-Saldo eines Skandals abschätzen? Diese Fragen beantwortet der vorliegende Band.

      Medien und Skandale
    • 2018

      Die Mechanismen der Skandalisierung

      Warum man den Medien gerade dann nicht vertrauen kann, wenn es darauf ankommt

      5,0(1)Abgeben

      Was unterscheidet einen Skandal von einem Missstand und warum gibt es die größten Skandale in Ländern mit den geringsten Missständen? Wie werden kleine Missstände zu großen Skandalen und warum gehen ­einige Skandalisierte öffentlich unter, während andere sich erfolgreich ­behaupten? Warum betrachten sich alle Skandalisierten auch dann als Opfer, wenn sie ­zugeben, was man ihnen vorwirft? Woran erkennt man, ob Skandale nützlich oder schädlich sind? Und ganz zentral: Worauf ­beruht in Skandalen die Macht der Medien und wie gehen sie damit um? Antworten liefern repräsentative Analysen von mehreren tausend Skandal­berichten in Presse, Hörfunk und Fernsehen sowie ­systematische Befragungen von weit über eintausend Journalisten, Politikern, Juristen, ­Managern und Vertretern von Interessengruppen. Ihr Ergebnis ist eine empirisch fundierte Skandaltheorie. Sie bildet die Grundlage von ­anschaulichen Fallstudien zur Skandalisierung von prominenten Personen, darunter Bundespräsident Christian Wulff und Bischof Franz-Peter ­Tebartz-van Elst; bedeutenden Unternehmen, darunter VW und Shell; wichtigen ­Technologien, darunter die Kernenergie und Dieselmotoren ­sowie erfolgreichen Produkten, darunter das G36 und Glyphosat.

      Die Mechanismen der Skandalisierung
    • 2017

      Totschweigen und Skandalisieren

      Was Journalisten über ihre eigenen Fehler denken

      Fast die Hälfte der Bevölkerung bezweifelt, dass die Medien über kontroverse Themen objektiv und sachgerecht berichten. Nach ihrer Meinung schweigen sie unangenehme Fakten und unwillkommene Meinungen tot und skandalisieren Personen, Organisationen und Techniken maßlos. Wie sehen das Journalisten selbst? Auskunft darüber gibt eine repräsentative Befragung von Journalisten bei deutschen Tageszeitungen zu acht konkreten Fällen. Die Ergebnisse zeigen: Die meisten Journalisten lehnen fragwürdiges Verschweigen von Informationen und Skandalisierungen generell ab. Eine kleine Minderheit akzeptiert dagegen generell fragwürdige Praktiken, rechtfertigt sie und verteidigt sie gegen Einwände. Diese Journalisten nehmen für sich die Deutungshoheit über das Geschehen in Anspruch.

      Totschweigen und Skandalisieren
    • 2012

      Was unterscheidet einen Skandal von einem Missstand und warum gibt es die größten Skandale in Ländern mit den geringsten Missständen? Wie werden kleine Missstände zu großen Skandalen und warum gehen ­einige Skandalisierte öffentlich unter, während andere sich erfolgreich ­behaupten? Warum betrachten sich alle Skandalisierten auch dann als Opfer, wenn sie ­zugeben, was man ihnen vorwirft? Woran erkennt man, ob Skandale nützlich oder schädlich sind? Und ganz Worauf ­beruht in Skandalen die Macht der Medien und wie gehen sie damit um?Antworten liefern repräsentative Analysen von mehreren tausend Skandal­berichten in Presse, Hörfunk und Fernsehen sowie ­systematische Befragungen von weit über eintausend Journalisten, Politikern, Juristen, ­Managern und Vertretern von Interessengruppen. Ihr Ergebnis ist eine empirisch fundierte Skandaltheorie. Sie bildet die Grundlage von ­anschaulichen Fallstudien zur Skandalisierung von prominenten Personen, darunter Bundespräsident Christian Wulff und Bischof Franz-Peter ­Tebartz-van Elst; bedeutenden Unternehmen, darunter VW und Shell; wichtigen ­Technologien, darunter die Kernenergie und Dieselmotoren ­sowie erfolgreichen Produkten, darunter das G36 und Glyphosat.

      Die Mechanismen der Skandalisierung
    • 2011

      Journalismus als Beruf

      • 254 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Journalismus unterscheidet sich grundlegend von den meisten Berufen: Es gibt keine verbindliche Berufsausbildung, keine formelle Zugangsregelung und keine nennenswerte Verantwortung für die unbeabsichtigten Folgen der Berichterstattung. Journalisten liefern die Grundlage für die Meinungsbildung der meisten Menschen, ihre Meinungen unterscheiden sich aber von denen der Mehrheit. Journalisten kritisieren namentlich häufig die politischen Ansichten, aber selten die beruflichen Fehler ihrer Kollegen. Journalisten befassen sich in ihrer aktuellen Berichterstattung mit Tatsachen bevor alle relevanten Informationen vorliegen. Zum Wesen des Journalismus gehört folglich der Umgang mit Ungewissheit. Diese und eine Reihe anderer Aspekte führen zu der zentralen Frage: Kann und soll der Journalismus eine Profession im engeren Sinne werden - vergleichbar den Ärzten und Anwälten?

      Journalismus als Beruf
    • 2011

      Das aktuelle Geschehen, über das die Massenmedien berichten, ist selbst häufig schon eine Folge der vorangegangenen Medienberichterstattung. Zudem findet das aktuelle Geschehen häufig nur deshalb statt, weil die Akteure erwarten, dass die Medien darüber berichten. Das Verhältnis zwischen dem aktuellen Geschehen, der Medienberichterstattung und ihren Folgen ist deshalb komplexer als die Medienwirkungsforschung vermuten lässt. Es ist jedoch nicht beliebig, sondern folgt erkennbaren Konstruktionsprinzipien, die man theoretisch erklären und empirisch nachweisen kann. Die Grundlagen hierfür liefern Begriffe, mit denen man verschiedene Aspekte der dargestellten Realität, der Realitätsdarstellung der Medien und der Realitätswahrnehmung der Bevölkerung unterscheiden, messen, in Beziehung setzen und erklären kann.

      Realitätskonstruktionen
    • 2010

      Medieneffekte

      • 279 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Das Interesse an den Wirkungen der Massenmedien war von Beginn an ereignisgetrieben, was sowohl die öffentliche Diskussion als auch die Forschung betrifft. Medieninnovationen, wie die Entstehung von Zeitungen, Hörfunk, Film und Fernsehen, waren treibende Kräfte. Typische Fragen, die aufkamen, waren: Verdrängen neue Medien die alten? Können Nutzer Realität von Darstellung unterscheiden? Führt das Unterhaltungsangebot zur Weltflucht? Steigt das politische Interesse mit der Verfügbarkeit von Informationen? Entstehen neue Formen politischer Partizipation? Mit der Entwicklung des Internets als Kommunikationsplattform werden diese Fragen erneut gestellt. Die Fixierung auf das neueste Medium lenkt jedoch von theoretischen und methodischen Problemen ab, die bereits vor Jahrzehnten behandelt wurden. Viele dieser Probleme sind nach wie vor ungelöst, da das wissenschaftliche Interesse oft modischen Trends folgt und neue Fragen aufwirft, bevor alte beantwortet sind. Der vorliegende Band fungiert als Lehrbuch und bietet eine Einführung in ein breites Spektrum von Theorien und Methoden. Drei aufeinander aufbauende Problembereiche der Wirkungsforschung werden durch begrifflich-theoretische Beiträge eingeleitet und durch empirische Studien konkretisiert. Die Erhebungs- und Analysemethoden werden allgemein verständlich beschrieben, während die Darstellung statistischer Verfahren auf das Notwendige beschränkt ist.

      Medieneffekte
    • 2010

      Nonverbale Medienkommunikation

      • 195 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Ein Großteil unserer Eindrücke von Politikern und anderen Personen der Zeitgeschichte beruhen auf Fotos und Filmen. Oft erinnert man sich eher an ihr Aussehen und Auftreten als daran, was sie gesagt haben. Dabei ist den Betrachtern meist nicht bewusst, dass die Aufnahmen nur begrenzte Ausschnitte aus dem Verhalten zeigen, und dass ihre Auswahl zuweilen höchst subjektiv erfolgt. Dies wirft eine Reihe von Fragen auf: Nimmt die Bildberichterstattung über Politiker zu oder kommt es einem nur so vor? Wie wirken Gestik und Mimik von Politikern auf Fernsehzuschauer? Welchen Einfluss nehmen Redaktionen auf die Bilddarstellungen? Können sich Zeitungs- und Zeitschriftenleser anhand von Politikerfotos ein realistisches Bild von ihrer Persönlichkeit machen, oder erliegen sie einer Au-genzeugenillusion? Diese und eine Reihe weiterer Fragen beantwortet das vorliegende Buch mit Analysen der Medienberichterstattung und Experimenten zur Wirkung von Fernsehbeiträgen und Pressefotos.

      Nonverbale Medienkommunikation