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Bookbot

Heinz Magenheimer

    21. Jänner 1943
    Moskau 1941
    Die deutsche militärische Kriegführung im II. Weltkrieg
    Die Verteidigung Westeuropas
    Eurostrategie und Rüstungskontrolle
    Kriegswenden in Europa 1939 - 1945
    Die Militärstrategie Deutschlands 1940 - 1945
    • Der österreichische Militärhistoriker legt mit diesem Buch eine umfassende Gesamtdarstellung der deutschen Kriegführung vor. Er schildert auf neuester Quellenlage die militär-strategischen Ziele, die operativen Planungen, die militärischen Kräfteverhältnisse sowie die Abläufe der Feldzüge und entscheidenden Schlachten. Dabei geht er besonders auf die Schlüsselentscheidungen der Führung als Ursache für Sieg oder Niederlage ein. Als Hauptproblem ergibt sich eine permanente Überforderung der deutschen Kräfte sowie eine nicht zu bewältigende Überforderung in der Aufgabenstellung bei steter Unterschätzung der Kräfte der Roten Armee. Magenheimer stellt auch die Frage, ob und wann die politisch-militärische Lage einen vorzeitigen Waffenstillstand oder Friedensschluß ermöglicht hätte. Ein wichtiges Ergebnis seiner Darstellung ist, dass es den oft behaupteten „Stufenplan„ Hitlers nicht geben konnte und der Verlauf sowie das Ende des Krieges keineswegs zwangsläufig waren.

      Die deutsche militärische Kriegführung im II. Weltkrieg
    • Moskau 1941

      Entscheidungsschlacht im Osten

      Hochbrisante russische Akten, die erstmals freigegeben wurden, ermöglichen jetzt eine neue Bewertung der Schlacht um Moskau 1941. Während die Generale Moskau im Direktangriff nehmen wollen, plädiert Hitler dafür, erst die Nord- und Südflanke vor dem Schlußangriff auf Moskau freizuschlagen. Unter den verschiedenen operativen Vorstellungen leidet die Gesamtstoßkraft. Doch die deutschen Landser leisten Übermenschliches. Das Schicksal schlägt ihnen den greifbar nahen Sieg - der die Lage gewendet und vielleicht sogar die USA vom Kriegseintritt abgeschreckt hätte - durch das Einsetzen der Schlammperiode aus der Hand.

      Moskau 1941
    • Stalingrad

      Die große Kriegswende

      Es ist schwierig, Stalingrad anders als unter dem Aspekt der menschlichen Tragödie zu betrachten, nachdem der Untergang der deutschen 6. Armee sich bereits sogar im Spielfilm in Köpfe und Herzen der Betrachter eingebrannt hat. Der renommierte Wiener Autor hat den Mut zu einer unvoreingenommenen Analyse und bringt erstmals Licht in die genauen Entscheidungsabläufe auf der deutschen und der sowjetischen Seite. Zudem bettet der das „Schlachtfeld Stalingrad“ in das gesamte Kriegsgeschehen ein und läßt die Zusammenhänge zu den anderen heftig umkämpften Fronten in einer bislang nie dagewesenen Faktendichte sichtbar werden. Zahlreiche detaillierte Lagekarten machen das Geschehen zusätzlich transparent. Ergab die menschliche Tragödie des Untergangs der 6. Armee einen militärischen Sinn durch die Bindung von sechs sowjetischen Armeen? Der Autor erweist sich als glänzender Sachkenner und kluger Analytiker, der dem verzerrten Bild von angeblich sinnlosem und starrsinnigem Verhalten der deutschen Führung einen Entwurf der deutschen strategischen Ziele und der praktischen Erfolge und Mißerfolge gegenüberstellt.

      Stalingrad