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Ruth von Mayenburg

    1. Juli 1907 – 26. Juni 1993

    Ruth von Mayenburg war eine österreichische Journalistin und Schriftstellerin, die sich in ihrer frühen politischen Karriere in der Kommunistischen Partei Österreichs engagierte. Auf der Flucht vor den Nazis lebte sie im Exil in der Sowjetunion, wo sie im Moskauer Hotel Lux unterkam. Ihre Erfahrungen aus dieser Zeit verarbeitete sie in mehreren Werken. Ihre Schriften thematisieren oft Identität, politische Überzeugungen und die Auswirkungen historischer Ereignisse auf das persönliche Leben.

    Eldorada
    Blaues Blut und rote Fahnen
    Blaues Blut und rote Fahnen
    Hotel Lux
    • 2022

      Antologia dramatów Mariusa von Mayenburga w tłumaczeniu Karoliny Bikont.

      Eldorada
    • 1978

      Hotel Lux

      • 383 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,2(6)Abgeben

      Seit der Oktoberrevolution 1917 fanden Kommunisten in Moskau Rückhalt und Zuflucht, insbesondere im Hotel Lux, das zunächst als Gästehaus für Parteigenossen diente. Doch während der stalinistischen Säuberungen verwandelte es sich in eine gnadenlose Falle, in der jeder jederzeit als Verschwörer verhaftet werden konnte. Folter, Arbeitslager und Erschießung waren die drohenden Konsequenzen. Ruth von Mayenburg hat über das Überleben im Hotel Lux geschrieben und die wahre Geschichte eines schrecklichen Schauplatzes der Weltgeschichte dokumentiert. 1991 reiste sie mit Heinrich Breloer zurück an diesen Ort und zeigte ihm, wie das Lux funktionierte. Breloer filmte diese Reise in „Wehner - die unerzählte Geschichte“. In diesem Buch werden seine Reise- und Drehbuchnotizen zusammen mit von Mayenburgs Zeitzeugenbericht erstmals veröffentlicht. Es entsteht ein erschütterndes Dokument über oft vergessene Schicksale der Hotelgäste. Der Geschichte in Leander Haußmanns Film „Hotel Lux“ steht die wahre Erzählung von Mayenburg gegenüber, die von 1938 bis 1945 in diesem internationalen Ghetto lebte. Sie erlebte die stalinistischen Säuberungen und traf auf junge Kommunisten aus ganz Europa. Die Neuausgabe enthält zudem unveröffentlichte Notizen von Breloer, die nach der Reise nach Moskau entstanden.

      Hotel Lux
    • 1969
    • 1969

      Ruth von Mayenburgs Autobiographie ist ein Zeitdokument ersten Ranges. Es bietet einen Blick hinter die Kulissen des Zweiten Weltkrieges in Moskau, Berlin und Wien. Und es erzählt über die Rückkehr der aus preußischem Adel stammenden Revolutionärin in das mühevolle Nachkriegsleben des österreichischen Wiederaufbaus. Ein außergewöhnliches Frauenleben in einer bewegten Zeit.

      Blaues Blut und rote Fahnen