Mika Waltari Bücher
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Mika Toimi Waltari [ˈmikɑ ˈvɑltɑri] (* 19. September 1908 in Helsinki; † 26. August 1979 ebenda) war einer der erfolgreichsten Schriftsteller Finnlands. Seine Werke wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt.







Sinuhe der Ägypter
- 751 Seiten
- 27 Lesestunden
In der Einsamkeit der Verbannung, erfüllt von der Sehnsucht nach seiner Heimatstadt Theben, schreibt der Arzt Sinuhe die Geschickte seines bewegten Lebens. Es ist zugleich die Kultur- und Sittengeschichte des vorchristlichen Orients, umhüllt von Glanz und Rausch, bis an den Rand gesättigt mit grausamen Lüsten und den Mysterien heidnischer Erotik.
Der wohlhabende und gebildete römische Patrizier Marcus Mezentius Manilianus kommt auf seiner Reise durch den Osten des Römischen Reiches über Alexandria nach Jerusalem, wo er im Frühling des Jahres 30 nach christlicher Zeitrechnung eintrifft, am gleichen Tag, an dem dort ein gewisser Jesus aus Nazareth gekreuzigt wird. In einer Reihe von Briefen, die er an seine ehemalige Geliebte Tullia in Rom richtet, versucht Marcus, sich über diesen Jesus klar zu werden: Wer war dieser „König der Juden“, und worin besteht sein Geheimnis? Zu diesem Zweck sucht Marcus auch den Kontakt zu den Jüngern des Gekreuzigten. ? In diesem packenden historischen Roman schildert Waltari seine Sicht von der Entstehung des Christentums. Der Bogen spannt sich von der Kreuzigung und Auferstehung Jesu bis hin zu den Ereignissen um Pfingsten. „In diesem Zeichen“ bildet den Auftakt zu einer Trilogie: In dem folgenden Doppelroman „Minutus der Römer“ stehen dann Marcus’ Sohn Minutus und sein Enkel Julius im Mittelpunkt.
Es ist die Zeit, da die Feuer der Inquisition brennen: Ketzer und Hexen sterben zur Ehre Gottes und zum Heile ihrer Seele. Wir begleiten Michael von Skandinavien nach Deutschland, wo Luthers Lehre einen Sturm entfacht. Wir folgen ihm an den kaiserlichen Hof von Madrid und nach Rom, mit dessen Plünderung die Handlung ihre dramatische Zuspitzung erreicht.
Neu und vollständig übersetzt. Protagonist des Romans ist Minutus Lausus Manilianus, der in seinen Erinnerungen von seinem Leben berichtet. Als Halbwaise in Antiochia aufgewachsen, übersiedelt er in jugendlichem Alter zusammen mit seinem Vater nach Rom. Dort freundet er sich mit dem nur wenig jüngeren Lucius an, dem späteren Kaiser Nero, unter dessen Herrschaft er die übliche Ämterlaufbahn durchläuft und in Rom Karriere macht. Dabei gerät Minutus in engen Kontakt mit den ersten Christen, die sich gerade von einer jüdischen Sekte zu einer eigenständigen Religionsgemeinschaft entwickeln. Er erlebt das Zerwürfnis zwischen Neros machthungriger Mutter Agrippina und ihrem Sohn und wird Zeuge der ersten Christenverfolgungen unter Kaiser Nero nach der großen Feuersbrunst von Rom sowie der Wirren nach Neros Tod. Bald darauf übernimmt Vespasian die Herrschaft, mit dem Minutus eine alte Bekanntschaft verbindet. So wird er zu einem wichtigen Mitarbeiter Kaiser Vespasians. Eine zentrale Rolle im Leben des Protagonisten spielen auch verschiedene Frauen aus dem römischen Adel, seine Ehen und Liebesaffären, die Minutus in so manche politische Intrige verstricken. Mit diesem Roman gelang Mika Waltari, dem finnischen Altmeister historischer Romane, ein weiteres faszinierendes Werk, das ein anschauliches und facettenreiches Bild vom Leben in der Hauptstadt und den Provinzen des Römischen Reich im 1. Jahrhundert n. Chr. zeichnet.
Turms, der Unsterbliche
- 681 Seiten
- 24 Lesestunden
Turms - Der Unsterbliche - bk1712; Weltbild Verlag; Mika Waltari; Paperback; 1994
Mit dem Fall dieser mächtigen Stadt am Bosporus im Jahr 1453 ging ein Bollwerk der abendländischen Kultur und des Christentums verloren. Im Mittelpunkt des dramatischen Geschehens steht der Held und Abenteurer Johannes Angelo, dessen Liebe zu einer griechischen Prinzessin vom Untergang Konstantinopels überschattet wird.


