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Wilfried Loth

    29. August 1948

    Wilfried Loth ist ein deutscher Historiker und Politikwissenschaftler, der sich auf die deutsche Frage und den Prozess der europäischen Einigung spezialisiert hat. Seine Arbeit befasst sich eingehend mit den komplexen historischen Prozessen, die das moderne Europa geprägt haben. Loth lehrt neuere und moderne Geschichte und untersucht und vermittelt Schlüsselmomente der europäischen Vergangenheit. Seine Expertise liegt in der Analyse der politischen und gesellschaftlichen Kräfte, die den Kontinent geformt haben.

    Die Teilung der Welt
    Geschichte Frankreichs im 20. Jahrhundert
    Fast eine Revolution
    Der Weg nach Europa
    Großer historischer Weltatlas
    Europas Einigung
    • Europas Einigung

      • 512 Seiten
      • 18 Lesestunden
      4,5(4)Abgeben

      Von der Lancierung des Europarats und des Schuman-Plans im Kontext der Gründung der Bundesrepublik Deutschland bis zur »Euro-Krise« unserer Tage – Wilfried Loth, einer der besten Kenner der Geschichte der europäischen Integration, schildert in diesem Standardwerk, wie die Europäische Union entstand und sich über Jahrzehnte hinweg zu einem einheitlichen Wirtschafts- und Währungsraum entwickelte. Im Mittelpunkt des Buchs, in dem erstmals interne Quellen der Mitgliedsländer und der Gemeinschaft analysiert werden, stehen dabei die Entscheidungsprozesse prominenter Akteure – von Konrad Adenauer, Charles de Gaulle, Robert Schuman, Jean Monnet, Willy Brandt, Valéry Giscard d’Estaing, Helmut Schmidt, Jacques Delors, Helmut Kohl oder Angela Merkel. Auf der Grundlage dieser historischen Bilanz lässt sich ermessen, welche Perspektiven sich heute, im Zeitalter der Globalisierung, für das gesellschaftliche Projekt »Europa« eröffnen. Diese Buch wurde ausgezeichnet mit dem Émile und Aline Mayrisch Preis 2015, dessen Ziel der kulturelle Austausch und das gegenseitige Verständnis der europäischen Völker ist.

      Europas Einigung
    • Fast eine Revolution

      Der Mai 68 in Frankreich

      3,0(1)Abgeben

      Ein Mythos wird entziffert Der Mai 1968 in Frankreich, ein Sehnsuchtsort der „68er“ in ganz Europa, steckt noch immer voller Rätsel. Warum hatten die Proteste linker Studenten dort so eine große Resonanz? Wieso konnten sie ein ganzes Land lahmlegen und an den Rand der Revolution bringen? Wie vermochte Präsident Charles de Gaulle - gegen den Druck der Straße und gegen Widersacher in den eigenen Reihen - in den Turbulenzen seine Herrschaft zu behaupten? Der Mai 68 hat nicht nur Frankreich verändert, sondern einer ganzen Generation den Namen gegeben. Wilfried Loth, einer der besten Kenner der französischen Zeitgeschichte, lässt - genau 50 Jahre nach den Ereignissen - erstmals alle Akteure der Geschehnisse zu Wort kommen: Studenten und Arbeiter, Professoren und normale Bürger, Vertreter von Regierung und Opposition. Auf diese Weise kann er zeigen, was sich hinter dem Mythos „1968“ verbirgt: In den Wochen voller Leidenschaft, beglückender Erfahrungen und verstörender Momente begann ein Zyklus in der französischen Geschichte, der mit den Präsidentschaftswahlen 2017 endete.

      Fast eine Revolution
    • Wilfried Loth zeichnet den spezifischen französischen Weg zum modernen Industriestaat nach und bietet damit sowohl eine Einführung als auch eine Bilanz: eine Einführung in die französische Geschichte, die die politische Kultur Frankreichs historisch erklärt, und eine Bilanz der Zeitgeschichtsforschung, die die Bestimmungsfaktoren des französischen Modernisierungsprozesses herausarbeitet und so Anstöße zu einer vergleichenden Betrachtung der deutschen und französischen Geschichte im 20. Jahrhundert liefert.

      Geschichte Frankreichs im 20. Jahrhundert
    • Die Teilung der Welt

      • 354 Seiten
      • 13 Lesestunden
      3,8(5)Abgeben

      Weltpolitische Entwicklungen, die 40 Jahre unseres Jahrhunderts entscheidend geprägt haben Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges zerfiel die schwierige Kriegskoalition der USA und der UdSSR, Europa wurde in eine westliche und eine östliche Einflußsphäre geteilt, die Blockbildung beherrschte die Weltpolitik. Der Autor verdeutlicht die komplexe Wirklichkeit des Kalten Krieges. Er zeigt die ideologischen und machtpolitischen Gegensätze zwischen Ost und West und kommt zu dem Schluß, daß letztlich die wechselseitige Fehleinschätzung und das wachsende Interesse an der Absicherung von Herrschaftspositionen zu der starren Konfrontation führten, die erst nach vierzig Jahren überwunden werden konnte.

      Die Teilung der Welt
    • Europas Einigung

      Eine unvollendete Geschichte

      • 600 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Die dramatischen Veränderungen in der Europäischen Union, ausgelöst durch den Brexit, die Griechenland- und Flüchtlingskrise sowie den Populismus, stehen im Fokus dieser aktualisierten Neuausgabe. Wilfried Loth, ein renommierter Experte für europäische Integration, analysiert die Entwicklungen bis zur Corona-Krise und bietet eine fundierte Perspektive auf die Zukunft der EU. Die Leserinnen und Leser erhalten durch seine umfassende Darstellung ein tiefgreifendes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen, die die europäische Gemeinschaft prägen.

      Europas Einigung
    • Freiheit und Würde des Volkes

      Katholizismus und Demokratie in Deutschland

      Der Katholizismus zählte nicht zu den Pionieren der Demokratisierung in Deutschland. Gleichwohl ergaben sich aus den sozialen Bewegungen, mit denen er verknüpft war, und der Oppositionsrolle, die ihm im Zuge des Kulturkampfs zuwuchs, Impulse, die die Entwicklung zu einer Demokratie förderten. Dieses Buch zeichnet das Verhältnis von Katholizismus und Demokratie nach - von der Stigmatisierung in der Bismarckära über ihren Beitrag zur Parlamentarisierung der Weimarer Republik und zum Widerstand im Dritten Reich bis hin zur Entstehung der Nachkriegsordnung nach 1945.

      Freiheit und Würde des Volkes