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Bookbot

Helmut Neuhaus

    Verfassung und Verwaltung
    Geschichtswissenschaft in Erlangen
    Stiftungen gestern und heute
    Lauter Anfänge
    Licht
    Das Heilige Römische Reich. Eine Einführung
    • 2019

      Die 68er plus 50 Jahre

      Atzelsberger Gespräche 2018

      Die Dr. Alfred-Vinzl-Stiftung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg widmete ihre 37. „Atzelsberger Gespräche“ im Jahr 2018 der 68er Bewegung, die vor einem halben Jahrhundert begann und ihren Ursprung an Universitäten hatte. Der Fokus lag nicht darauf, das gesamte weltgeschichtliche Ereignis der 1960er Jahre zu beleuchten, sondern vielmehr auf den historischen Kontexten von „1968“ und den Auswirkungen dieser Bewegung im folgenden halben Jahrhundert in spezifischen Bereichen. Der 32. Band der „Atzelsberger Gespräche“ bietet zunächst einen Rückblick des Universitätsarchivars Dr. Clemens Wachter auf die Ereignisse an der Universität Erlangen-Nürnberg vor 50 Jahren. Anschließend folgen Vorträge von Professor Dr. Dirk Niefanger, der die Entwicklung der deutschen Literatur nach 1968 analysiert, und Professor Dr. Christoph Safferling, der die Folgen der Bewegung für das Strafrecht der Bundesrepublik Deutschland erörtert. Professor Dr. Christina Späti von der Universität Freiburg im Üechtland beleuchtet die oft übersehenen 68er Ereignisse in der Schweiz und deren langfristige Auswirkungen. Schließlich betrachtet Professor Dr. Horst Möller, Historiker und ehemaliger Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin, das Jahr 1968 aus einer globalen Perspektive.

      Die 68er plus 50 Jahre
    • 2018

      Die Brautbriefe Karl Hegels an Susanna Maria von Tucher

      Aus der Verlobungszeit des Rostocker Geschichtsprofessors und der Nürnberger Patriziertochter 1849/50

      Im privaten Nachlaß des an der Universität Rostock wirkenden Historikers Karl Hegel, eines Sohnes des Philosophen G. W. F. Hegel, haben sich seine 27 Brautbriefe an die Nürnberger Patriziertochter Susanna Maria von Tucher erhalten, mit einem roten Bändchen zusammengebunden und mit einer Schleife geschmückt. über Einblicke in das Privatleben eines Brautpaares in der Mitte des 19. Jahrhunderts hinaus geben sie den Blick frei auf das Denken und Fühlen eines Gelehrten und auf die Entstehung eines Professoren-Haushaltes. Sie eröffnen zugleich das Panorama einer Zeit der politischen Umbrüche in Revolution und Restauration, einer Epoche der wirtschaftlichen und kommunikativen Veränderungen, einer Zeit des geistigen Aufbruchs in den Wissenschaften sowie der kulturellen Verfestigungen bürgerlichen Lebens. Zu lesen sind sie aber auch vor dem Hintergrund einer wenig bekannten Brautbrief-Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts.

      Die Brautbriefe Karl Hegels an Susanna Maria von Tucher
    • 2017

      Was wir heute als »Mittelalter« erleben, Stadtbilder, Kirchen, Burgen, ist eigentlich meist »Spätmittelalter«, Überlieferung einer Zeit, die keineswegs bloß Nachklang von Vorhergehendem war, sondern durchaus Anfang von Neuem: Der Aufstieg der Städte vollzieht sich in ihr ebenso wie der des Hauses Habsburg, die Schweizer Eidgenossenschaft bildet sich heraus, in Prag wird die erste Universität gegründet, in Konstanz findet das einzige Konzil auf deutschem Boden statt, und in der »Goldenen Bulle« wird das Grundgesetz des Reiches kodifiziert. All dies lässt der Band in der gewohnten Mischung von authentischen Zeugnissen und kommentierenden Begleittexten lebendig werden. Die elfbändige Reihe versammelt die zentralen Quellentexte der deutschen Geschichte. Jedes Dokument wird einzeln erläutert und in den historischen Kontext eingeordnet. Auf der Basis des authentischen Materials der Zeit entsteht so eine fortlaufend lesbare Einführung in die jeweilige Epoche.

      Deutsche Geschichte in Quellen und Darstellung
    • 2017

      Arm und Reich

      Atzelsberger Gespräche 2016

      Das Thema „Arm und Reich“ wirft grundlegende Probleme auf, die unser politisches, gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben betreffen. Es geht um Vermögenssteuern, den Zusammenhang von Armut und Gesundheit sowie Reichtum und Lebenserwartung. Auch die Beziehung zwischen Ungleichheit, wirtschaftlichem Fortschritt, Sicherheit und der Gefährdung der Demokratie wird thematisiert. Fragen wie die Verantwortung ungleicher Vermögensverteilung für Terrorismus, den Verlust des Mittelstands bei zunehmender Armut und die Notwendigkeit von Umverteilung stehen im Fokus. Die Mitglieder des Stiftungsrates und des Vorstands der Dr. Alfred-Vinzl-Stiftung sowie Referentinnen und Referenten diskutieren diese Themen während der Jubiläumsveranstaltung der 35. Atzelsberger Gespräche. Nach einem Grußwort des Vizepräsidenten der Friedrich-Alexander-Universität, Dr. Günter Leugering, der die Stiftung und ihr Engagement für sozialgerechte Chancen würdigt, untersucht Dr. Klaus Moser, warum Armut unglücklich und Reichtum nicht wirklich glücklich macht. Die Historikerin Dr. Barbara Potthast beleuchtet den Kampf gegen Armut und Ausbeutung anhand der indigenen Bevölkerung in Lateinamerika. Abschließend erörtert Dr. Dr. Karl Homann aus wirtschaftsethischer Sicht, was in der aktuellen Debatte über Arm und Reich schief läuft und wie erfolgreiche Ansätze zur Armutsbekämpfung aussehen können.

      Arm und Reich
    • 2016

      Licht

      Vier Vorträge

      • 106 Seiten
      • 4 Lesestunden
      Licht
    • 2016

      Zuwanderung nach Deutschland

      Atzelsberger Gespräche 2015

      Das Thema „Zuwanderung“ ist seit Jahren ein zentrales Anliegen der deutschen und europäischen Politik, besonders seit dem Sommer 2015. Vor diesem Hintergrund wurde „Zuwanderung nach Deutschland“ zum Generalthema der 34. Atzelsberger Gespräche am 2. Juli 2015 gewählt. Die hier abgedruckten Vorträge beleuchten verschiedene Teilaspekte dieser komplexen Problematik und fördern eine umfassende Diskussion. Nach dem Grußwort der Kanzlerin der Friedrich-Alexander-Universität, Sybille Reichert, die den Zusammenhang von „Zuwanderung und Universität“ erörtert, spricht der Präsident des Nürnberger Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Manfred Schmidt, über die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Zuwanderung. Wolf Linder, ein Politikwissenschaftler aus Bern, thematisiert die Debatte über Zuwanderungsbegrenzung in der Schweiz und zieht einen vergleichenden Blickwinkel ein. Der Erlanger Öffentlichrechtler Andreas Funke behandelt Aspekte des Staatsangehörigkeits- und Flüchtlingsrechts sowie Härtefälle „an der Grenze des Rechts“. Schließlich referiert Michael van der Cammen von der Nürnberger Bundesagentur für Arbeit über die Teilhabe von Flüchtlingen und Menschen mit Migrationshintergrund am deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.

      Zuwanderung nach Deutschland
    • 2015

      Infolge der Enthüllungen von Edward Snowden ist „Datenschutz“ zu einem zentralen Thema unserer Zeit geworden. Die 33. Atzelsberger Gespräche der Dr. Alfred-Vinzl-Stiftung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg thematisierten verschiedene Aspekte dieser komplexen Problematik. Die Referenten und Gesprächsteilnehmer stellten Fragen, gaben Antworten und führten anregende Diskussionen. Der vorliegende Band enthält die überarbeiteten Vorträge. Der Historiker Josef Foschepoth untersucht den Zusammenhang von „Verfassung und Wirklichkeit“ anhand der „Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs“ in der Bundesrepublik Deutschland, basierend auf seinem Buch „Überwachtes Deutschland“. Markus Krajewski, ein Völker- und Öffentlichkeitsrechtler, behandelt die „Völker- und menschenrechtlichen Anforderungen an Informationsbeschaffung und Datenüberwachung durch ausländische Geheimdienste“. Roland Ismer, ein Steuerrechtler, beleuchtet das Thema „Datenschutz im Steuerrecht“ im Kontext des Ankaufs illegaler „Steuer CDs“ in der Schweiz. Schließlich erörtert Thomas Kranig, Präsident des Bayerischen Landesamts für Datenschutzaufsicht, die Frage „Datenschutz und Datensicherheit – mission impossible?“ und gibt Einblicke in die Arbeit seiner Behörde in Ansbach.

      Datenschutz - aktuelle Fragen und Antworten
    • 2014

      Europa zu Beginn des 21. Jahrhunderts

      Atzelsberger Gespräche 2013

      Die 32. Atzelsberger Gespräche der Dr. Alfred-Vinzl-Stiftung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg beschäftigten sich mit „Europa zu Beginn des 21. Jahrhunderts“, einem der wichtigen Themen der gegenwärtigen Politik, dessen Vielschichtigkeit und große Differenziertheit seit Jahren die öffentliche und wissenschaftliche Debatte bestimmen. Im vorliegenden Band kommen die am 11. Juli 2013 auf Schloß Atzelsberg bei Erlangen gehaltenen Vorträge eines deutschen Historikers, eines österreichischen Wirtschaftswissenschaftlers, eines Schweizer Europa- und Wirtschaftsvölkerrechtlers und eines deutschen Staats- und Europarechtlers in erweiterter Fassung zum Abdruck. Sie zeigen „Probleme und Perspektiven einer Europäischen Geschichte“ auf, thematisieren „Europa als Wirtschaftsraum in der Globalisierung“ sowie „Europa als Rechtsraum“ unter den Aspekten von „Dominanz und Zerbrechlichkeit“ und nehmen von der Schweiz aus die vielen Europas der Gegenwart in den Blick: „Die Schweiz und Europa: Herausforderungen im Vierten Kreis der Integration“.

      Europa zu Beginn des 21. Jahrhunderts
    • 2013

      Demokratie - Hoffnung und Krise

      Atzelsberger Gespräche 2012

      Mit dem Thema „Demokratie“ griffen die Atzelsberger Gespäche des Jahres 2012 wieder einen höchst aktuellen Gegenstand auf. Neben der Frage der Qualität einer Demokratie und des Instrumentariums zu ihrer Bewertung behandelten sie den Zusammenhang von wirtschaftlicher Entwicklung und Demokratie, den Begriff und die Realität der „Postdemokratie“ sowie Geschichte, Form und Prognose von Demokratie in arabischen Staaten.

      Demokratie - Hoffnung und Krise
    • 2013

      Karl Hegels Gedenkbuch

      Lebenschronik eines Gelehrten des 19. Jahrhunderts

      • 414 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Karl Hegel (1813–1901), ältester ehelicher Sohn des Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel und einer der bedeutendsten deutschen Historiker des 19. Jahrhunderts, hat bis ein Jahr vor seinem Tode ein Gedenkbuch geführt, das nicht nur tiefe Einblicke in sein Leben und das seiner Familie gewährt, sondern ein spannendes Bild seiner Zeit zeichnet. Es spiegeln sich darin die umwälzenden politischen, sozialen und wirtschaftlichen Ereignisse des 19. Jahrhunderts. Und es zeigt den um persönliches und wissenschaftliches Ansehen bemühten Professor. In einer gut lesbaren und ausführlich erläuterten Fassung wird dieses einzigartige Dokument hier präsentiert.

      Karl Hegels Gedenkbuch