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Bookbot

Elmar D. Schmid

    1. Jänner 1942
    Friedrich Wilhelm Pfeiffer
    Der Krönungswagen Kaiser Karls VII.
    Die Roseninsel im Starnberger See
    Schloss Linderhof
    Herrenchiemsee
    König Ludwig II. im Portrait
    • 2006
    • 2001

      Jährlich ziehen die königlichen Räume und das Ludwig II.-Museum auf der Herreninsel Hunderttausende von Besuchern an. Doch die Insel hat weit mehr zu bieten: Bereits über zwölf Jahrhunderte vor dem bayerischen Monarchen nutzten Mönche die geschützte Lage zur Gründung eines Klosters. Das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift war ein wichtiger Ort bayerischer und deutscher Geschichte, wo 1948 der Verfassungskonvent zur Beratung des Grundgesetzes tagte. Zuvor blühte hier ein reiches Kulturleben unter den Klosteräbten. Nach der Säkularisation entdeckten Maler die beeindruckende Chiemseeregion, was zur Einrichtung zweier Gemäldegalerien im ehemaligen Stift führte. Besucher sollten auch die Naturschönheiten der Insel erkunden, die über das Gartenparterre hinaus den weitläufigen Inselpark mit herrlichen Ausblicken auf den See und die Berge bietet. Die Fraueninsel, Heimat einer der ältesten Künstlerkolonien Europas, ist ebenfalls in Sichtweite. In informativen Texten beleuchten Elmar D. Schmid und Kerstin Knirr die Geschichte des Klosters und der Chiemseemalerei, während Alexander Rauch sich mit König Ludwig II. und seinem Schloss auseinandersetzt. Über 200 Farbabbildungen, darunter alte Stiche und Landschaftsgemälde, laden zu einem geführten Rundgang ein und lenken das Augenmerk auf bemerkenswerte Details, die das Seelenleben des unglücklichen Königs erhellen.

      Herrenchiemsee
    • 1996

      Als Richard Wagner 1864 in München - noch vor jeder persönlichen Begegnung - des Bildnis Ludwigs II., des eben inthronisierten neuen bayerischen Königs sah, war er fasziniert und gerührt von der hoheitsvollen Schönheit des Achtzehnjährigen. Wie ihm erging es unzähligen anderen Betrachtern portraitierender Darstellungen des jugendlichen Monarchen, damals und später. Zumal für die ersten Regierungsjahre kann die Bedeutung der Porträts bei der -Bildwerdung- des Königs in allen Schichten des Volkes nicht hoch genug eingeschätzt werden. In streng chronologischer Anordnung und nahezu lückenlos wird hier das Bildnis des außergewöhnlichen Monarchen dokumentiert. Von der Kindheit bis zum frühen rätselvollen Ende. Das Ergebnis ist eine -Optische Biographie-, an der im Wechselspiel von -offizieller- Repräsentation und ungeschönter Authentizität der strahlende Beginn, aber auch die der letzten Lebensjahre tragische Entwicklung Ludwigs II. erkennbar wird.

      König Ludwig II. im Portrait
    • 1981