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Bookbot

Martin Kramer

    1. Jänner 1973
    Judith Butlers Kritik am binären Geschlechtermodell und dessen sozialen Implikationen
    Robotik als Abenteuer
    Die Militärgrenze der Habsburgermonarchie zum Osmanischen Reich zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert
    Die deutsche Außenpolitik der Jahre 1935-1938 unter besonderer Berücksichtigung der Deutsch-Britischen Beziehungen sowie der britischen Appeasementpolitik
    Kollaboration und Widerstand im Protektorat Böhmen und Mähren während des Jahres 1939
    Kompendium der allgemeinen Veterinärchirurgie
    • Dieses Lehrbuch der Allgemeinen Chirurgie ist für die klinische Ausbildung in der Veterinärmedizin konzipiert. Es vereint die aktuellen chirurgischen Standards, die von namhaften Veterinärchirurgen und Spezialisten aus Kliniken zusammengestellt wurden. Der Fokus liegt auf der Kleintierchirurgie und bietet den Studierenden ein kompaktes Nachschlagewerk mit allen prüfungsrelevanten Inhalten. Die Autoren erläutern die Grundlagen der chirurgischen Propädeutik, bildgebenden Verfahren sowie Anästhesie und Operationsvorbereitung. Wichtige Themen wie Zugänge zur Bauch- und Brusthöhle, Nachsorge, Wundversorgung, Hämostase und Notfallmanagement werden behandelt. Das Kompendium erübrigt das Sammeln von Informationen aus verschiedenen Spezialwerken und bietet eine aktuelle Sammlung chirurgischer Standards, die für Berufsanfänger unerlässlich ist. Die hohe Qualität der Beiträge, ergänzt durch reichhaltige Illustrationen und eine übersichtliche Gliederung, macht das Buch zu einer wertvollen Studienhilfe. Es ermöglicht den Studierenden einen fundierten Einstieg in die Allgemeinchirurgie und wird von Fachzeitschriften als empfehlenswert hervorgehoben.

      Kompendium der allgemeinen Veterinärchirurgie
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der am 15.3.1939 erfolgte Einmarsch deutscher Wehrmachtsverbände in die tschechoslowakische Republik setzte der seit 1918 bestandenen politischen Unabhängigkeit des tschechischen Volkes ein plötzliches Ende und führte zur Bildung des sechs Jahre lang bestehenden, semiautonomen Protektorates Böhmen und Mähren. Das gegenständliche Werk möchte neben den formalhistorischen Fakten der Protektoratsentstehung auch die Situation der tschechischen Bevölkerung, ihrer Kollaboration, aber auch ihres Widerstandes gegen die deutsche Bevormundung während des Jahres 1939 eingehend beleuchten. Dabei wird versucht, folgende Fragestellungen zu beantworten: Wie manifestierte sich die Kollaboration der Tschechen mit den deutschen Okkupanten ? Wie formiert sich tschechischer Widerstand im Protektorat in der Praxis ? Wer ist daran beteiligt ? Welche politische Gruppen stehen dahinter; von wem werden sie unterstützt ? Ist Kollaboration unter gewissen Umständen rechtfertigbar ? Gerade die ersten zehn Monate der Protektoratszeit erschienen dem Verfasser in diesem Zusammenhang besonders interessant und für die Beantwortung der obigen Fragen geeignet zu sein. Die Mitglieder der damaligen, neben der deutschen Oberherrschaft weiter bestehenden tschechischen Protektoratsregierung setzten sich aus mehrheitlich patriotisch gesinnten und risikobewußten Personen zusammen; der Gedanke eines temporären, möglichst problemlosen und für das tschechische Volk ungefährlichen "Überwinterns" unter vorübergehender deutscher Dominanz war dominierend und bestimmte das Handeln während dieser ersten Phase. Permanente Geheimkontakte mit den tschechischen Exilgruppen in Großbritannien und Frankreich, sowie die Hoffnung auf eine baldige Niederlage des Deutschen Reiches in einem bewaffneten Konflikt mit Frankreich und Großbritannien waren Angel- und Motivationspunkte für Hoffnung auf Besserung, temporäre Kollaboration und Widerstand. Die Phase der aktiven Konfrontation zwischen Besetzern und Besetzten wurde stets von einer Phase der bedingungslos erduldeten und manchmal auch gewollten Zusammenarbeit vieler Tschechen mit den deutschen Besatzern begleitet. Das gegenständliche Werk möchte daher beide Phänomene gleichwertig erfassen, darstellen und spätestens im Schlußwort einer analytischen Beurteilung unterziehen.

      Kollaboration und Widerstand im Protektorat Böhmen und Mähren während des Jahres 1939
    • Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,2, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Peace for our time - mit diesem Ausruf charakterisierte der aus München Ende September 1938 nach London zurückgekehrte britische Premierminister Chamberlain das für die Zeit zwischen 1935 und 1939 geltende Grundprinzip der britischen Außenpolitik im Verhältnis zum nationalsozialistischen Deutschland. Meine guten Freunde, dies ist das zweite Mal in unserer Geschichte, dass aus Deutschland ein ehrenvoller Friede heimgebracht wurde. Ich glaube, der Friede in unserer Zeit ist gerettet." (Chamberlain wörtlich) Eine Friedenssicherung um nahezu jeden Preis, auch wenn diese Friedenssicherung, wie sich im Nachhinein herausgestellt hatte, nur von vorübergehender Dauer war. Dass die Briten im Jahre 1938 glaubten, mit einer fanatisierten, expansionistischen und in jeder Weise rücksichtslosen Diktatur auf Basis zivilisierter Bedingungen ins Gespräch kommen zu können, erwies sich im Nachhinein als Fehlglaube. Mit einem Herrn Hitler war im Jahre 1938 schon lange kein Geschäft auf gleichberechtigter Basis mehr machbar. Dass sich Neville Chamberlain trotzdem nach seiner Rückkehr aus Deutschland als Friedensretter Europas feiern ließ, änderte nichts an der Tatsache, dass die britische Politik Nazideutschland gegenüber endgültig gescheitert war. Um dies aus britischer Sicht auch wirklich als Endgültigkeit zu erkennen, dauerte es noch weitere elf Monate - bis zum 1.9.1939- dem Tag, an dem Hitler ohne Kriegserklärung das unabhängige Nachbarland Polen überfiel. Die vorliegende Studienarbeit befasst sich primär mit der deutschen Außenpolitik der letzten drei Jahre vor Kriegsbeginn. Das spezifische Verhältnis des Deutschen Reiches zum Vereinigten Königreich stellt darin ein wesentliches Thema dar und soll anhand einer Anzahl von aus vorhandener Literatur beschafften Originalzitaten und - dokumenten besonders genau ausgeleuchtet werden. Der weiter problemlos funktionierende und noch überwiegend in den Dimensionen des Vertrages von Locarno denkende Beamtenapparat des Deutschen Auswärtigen Amtes zu Beginn des Jahres 1936, seine zunehmende Kaltstellung und schließlich dessen kompromissloser Ersatz durch eine emotional und die diplomatischen Gepflogenheiten negierende national- sozialistische Direktaußen- und Interventionspolitik werden als weitere Themen herausgearbeitet.

      Die deutsche Außenpolitik der Jahre 1935-1938 unter besonderer Berücksichtigung der Deutsch-Britischen Beziehungen sowie der britischen Appeasementpolitik
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: Gut, FernUniversität Hagen (Geschichte und Gegenwart Alteuropas), Sprache: Deutsch, Abstract: Die gegenständliche Hausarbeit befasst sich mit der Geschichte der sogenannten Militärgrenze, eines institutionalisierten und mehrere Jahrhunderte speziell administrierten Grenzstreifens zwischen der österreich- ungarischen Habsburgermonarchie und dem Osmanischen Reich auf der Balkanhalbinsel (insbesondere Kroatien und Slawonien),der ab 1522 von immer grösserer Bedeutung für die Sicherheit der Donaumonarchie vor osmanischen Angriffen wurde. Es wird seitens des Verfassers versucht,sowohl die historischen Wurzeln dieser Grenze, ihr im Zusammenhang mit den Türkenkriegen stetig erfolgender Ausbau sowie die daraus resultierenden, speziell der wehrbereiten Grenzbevölkerung verliehenen Privilegien genauer zu beleuchten.Aufgrund der beschränkten Seitenanzahl dieser Arbeit wird besonderes Interesse auf den kroatischen Teil der Militärgrenze gelegt; der ebenso im Banat und in Siebenbürgen verlaufende Teil dieser Grenze wird dementsprechend zwar erwähnt, nicht jedoch eingehender behandelt.

      Die Militärgrenze der Habsburgermonarchie zum Osmanischen Reich zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert
    • Die Studienarbeit analysiert Judith Butlers Konzept der Dekonstruktion und den zentralen Begriff des Gender, der in ihrem Aufsatz "Zwischen den Geschlechtern. Eine Kritik der Gendernormen" behandelt wird. Butler thematisiert die Macht der Normen, die durch wiederholte Anwendung Realität schaffen, und hinterfragt die Grenzen dieser Normen für Menschen, die nicht in traditionelle Geschlechterdimensionen passen. Die Arbeit untersucht, wie Normen als Standards des Normalen fungieren, wie sie untergraben werden können und welche Konsequenzen dies für die restriktiven Vorstellungen von Sexualität und Gender hat.

      Judith Butlers Kritik am binären Geschlechtermodell und dessen sozialen Implikationen
    • Der Fokus der Studienarbeit liegt auf dem Vergleich der Brüderpaare und weiteren Charakteren in Friedrich Maximilian Klingers "Die Zwillinge" und Christian Felix Weißes "Atreus und Thyest". Anhand dieser Analyse wird eine epochale Einordnung von Weißes Werk angestrebt, da die Zuordnung zu literarischen Strömungen, insbesondere dem Sturm und Drang, umstritten bleibt. Die Arbeit untersucht die Konflikte, die die Charaktere prägen, und beleuchtet die Herausforderungen bei der zeitlichen Periodisierung von Weißes Drama im Kontext der Aufklärung.

      Versuch einer literaturepochalen Einordnung von Christian Felix Weißes Drama "Atreus und Thyest" anhand des Vergleichs der Hauptcharaktere mit Friedrich Maximilian Klingers "Die Zwillinge"
    • Der Essay untersucht die erotischen Konnotationen in Frauenlobs Marienleich und analysiert, wie diese in den Kontext der mittelalterlichen Literatur eingebettet sind. Dabei wird auf die sprachlichen Mittel und die kulturellen Hintergründe eingegangen, die das Werk prägen. Der Autor beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Spiritualität und Sinnlichkeit sowie die Rolle der Frau in der mittelalterlichen Gesellschaft. Durch eine detaillierte Analyse wird deutlich, wie Frauenlob sowohl religiöse als auch erotische Aspekte miteinander verknüpft und somit ein komplexes Bild der weiblichen Figur zeichnet.

      Die erotischen Konnotationen in Frauenlobs Marienleich
    • unterricht als kunstwerk

      Warum Maschinen nicht unterrichten können

      Wenn Kunst zum Strukturgeber für Schulunterricht wird, werden Persönlichkeitsentwicklung, Gesundheit und Lernfreude gefördert. Das Unterrichtskonzept überträgt zentrale Kunstbegriffe wie Perspektive, Kontraste, Komposition oder Beziehungen auf den Schulunterricht und rückt ästhetische Überlegungen an die Stelle eines maschinell geprägten und orientierten Lernens. Anschaulich und systematisch führt der Autor in die moderne konstruktivistisch-systemische Vorstellung von Unterricht ein und ermutigt zu einem neuen Blick auf Unterrichtsstunden und -vorbereitung, Lehrer:innenausbildung und das Lernsystem Schulen.

      unterricht als kunstwerk