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Bookbot

Klaus Tenfelde

    29. März 1944 – 1. Juli 2011
    Geschichte der deutschen Gewerkschaften von den Anfängen bis 1945
    Arbeiter im 20. Jahrhundert
    Arbeitersekretäre, Karrieren in der deutschen Arbeiterbewegung vor 1914
    Wege zur Geschichte des Bürgertums
    Ein neues Band der Solidarität
    Sozialstaat Deutschland. Geschichte und Gegenwart
    • 2012

      Arbeiter, Bürger, Städte

      • 400 Seiten
      • 14 Lesestunden

      The most important articles of the social historian Klaus Tenfelde from Bochum, many of which have now become classics in the field. Klaus Tenfelde shaped the German social history scene over the course of the past decades in a quite distinctive way. This is true also of his articles, in which he combines his usual empirical thoroughness with a fresh approach to modern questions. This volume offers a selection of the most important studies of this important researcher, who died in 2011, on various subjects, such as the life of the working class, social classes, the city and the citizen, the role of clubs/associations in public life, and political parties. Many of them were groundbreaking studies and will continue to inspire readers long into the future.

      Arbeiter, Bürger, Städte
    • 2010
    • 2009

      Wenn irgendein Interessenverband je die Geschichte einer ganzen Branche zutiefst geprägt hat, dann war das der „Verein für die bergbaulichen Interessen im Oberbergamtsbezirk Dortmund“, kurz: der „Bergbau-Verein“. An 150 Jahre Geschichte im Auf und Ab der Konjunkturen und politischen Zerklüftungen des 19. und besonders des 20. Jahrhunderts zu erinnern und dabei Erfolge und Schwächen der Bergbau-Vereinsgeschichte wägend zu erkennen, war Aufgabe einer gemeinsamen Veranstaltung des Gesamtverbandes Steinkohle und der Stiftung Bibliothek des Ruhrgebiets am 5. Dezember 2008 im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets. In dieser Broschüre werden die Beiträge eines nachmittäglichen Kolloquiums zur Verbandsgeschichte und des nachfolgenden Festabends gedruckt, der einer Gesamtwürdigung und der Würdigung einer bedeutenden Hinterlassenschaft, eben jener Bergbau-Bücherei, galt.

      Verbandspolitik und Kultur
    • 2007

      Stimmt die Chemie

      • 472 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Mitbestimmung ist in Deutschland ein zentrales Instrument für die Rechte und die soziale Lage von Arbeitnehmern. Trotz kritischer Stimmen und internationaler Skepsis wird ihr eine bedeutende Rolle zugeschrieben, da sie Mitsprache und Mitverantwortung in Unternehmen fördert. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Wirtschafts- und Sozialordnung und trägt zum Zusammenhalt von Staat und Gesellschaft bei. Diese Publikation untersucht die Geschichte der Mitbestimmung in Deutschland am Beispiel des Bayer-Konzerns, der als Aushängeschild einer Schlüsselbranche gilt und sowohl Erfolge als auch Probleme der Mitbestimmung und Sozialpolitik verkörpert. Beginnend im 19. Jahrhundert verfolgt das Buch die Entwicklung der industriellen Beziehungen bis zur Gegenwart und beleuchtet die Auswirkungen staatlicher Mitbestimmungs- und Sozialpolitik sowie die Konfliktfelder der betrieblichen Mitbestimmung. Es vereint Perspektiven von Historikern, Sozialwissenschaftlern und Praktikern, die in enger Zusammenarbeit an dem Projekt gearbeitet haben. Die Beiträge bieten sowohl wissenschaftliche Einblicke als auch alltägliche Erfahrungen aus dem Bayer-Werk in Leverkusen und liefern eine facettenreiche Darstellung der Geschichte des Unternehmens sowie seiner Mitbestimmungsgeschichte.

      Stimmt die Chemie
    • 2005
    • 2005

      In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg erlebte das Unternehmen Krupp enorme Umsatzsteigerungen und stand im Zenit seiner industriepolitischen Macht. Das einhundertjährige Jubiläum der Firmengründung und das Geburtsjahr von Alfred Krupp führten 1912 zu einem opulent inszenierten Firmenjubiläum, das zu den größten seiner Art zählt. In dieser Zeit erlebten nicht nur Krupp, sondern auch die deutsche Montanindustrie und die Arbeiterbewegungen eine Blütezeit. Das Wirtschaftsbürgertum profitierte von einer engen Koalition zwischen Politik, Unternehmerschaft und Staat, während sozialdemokratische und christliche Arbeiterbewegungen großen Zuspruch fanden. Das Kruppsche Großunternehmen wird somit zu einem prägnanten Beispiel für die industriepolitische Machtballung, die unter Monarchie und Verfassung gedeihen konnte. In der ersten ausführlichen Darstellung des Firmenjubiläums zeigt Klaus Tenfelde die symbolischen Übersteigerungen eines Machtkartells von Kaiser und Großunternehmer auf. Diese fanden Ausdruck in Festhandlungen, Zeremonien und Ornamenten. Kaiser Wilhelm II. und hohe Militärs dominierten das Bild, und das Zeremoniell verdeutlichte den Einfluss militärischer Traditionen auf das öffentliche Leben. Das Jubiläum spiegelt die Festkultur des Kaiserreichs wider, geprägt von einer Repräsentationskultur ohne Frauen und ohne die gebildeten Schichten der Gesellschaft. Der reich illustrierte Band dokumentiert die Feierlichkeiten in ho

      "Krupp bleibt doch Krupp"