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Bookbot

Erik Jayme

    8. Juni 1934 – 1. Mai 2024
    Auf dem Wege zu einem gemeineuropäischen Privatrecht
    Religiöses Recht vor staatlichen Gerichten
    Nationaler ordre public und europäische Integration
    Kulturelle Identität und internationales Privatrecht
    Staatsverträge zum internationalen Privatrecht
    Gedächtnisschrift für Albert A. Ehrenzweig
    • 2023

      „ Der vorliegende Jahrbuch-Band dokumentiert vor allem die Vorträge, die auf dem XXVIII. gemeinsamen Kongress der Vereinigung für den Gedankenaustausch zwischen deutschen und italienischen Juristen e. V. und ihrer Schwestervereinigung, der Associazione per gli scambi culturali tra giuristi italiani e tedeschi, vom 6. bis 9. Oktober 2022 in Leipzig gehalten wurden. Einer der thematischen Schwerpunkte betrifft die Anerkennung und Vollstreckbarerklärung von Zivilurteilen, ein zweiter das private und öffentliche Baurecht in Deutschland und Italien. Weitere Beiträge sind dem italienischen Handelsvertreterrecht, dem Erbrecht sowie den nach italienischem Recht bestehenden Ausgleichsansprüchen unter Miteigentümern gewidmet. Auch dieser Band beinhaltet eine umfangreiche Dokumentation der deutschen Judikatur und Literatur zum italienischen Recht und zum deutsch-italienischen Rechtsverkehr. “

      Aktuelle Entwicklungen im Zivil- und Wirtschaftsrecht
    • 2017

      Rechtswissenschaft und Kunstgeschichte erscheinen auf den ersten Blick als zwei ganz verschiedene Wissenschaftsgebiete, die nur wenig Gemeinsames aufweisen, was ihre Systematik und ihre Begriffsbildung angeht. Näher betrachtet ergeben sich aber durchaus Übernahmen und ähnliche Fragestellungen und zwar in beiden Richtungen. Hinzu tritt das Kunstrecht als Brückenschlag zwischen den so verschiedenen Gebieten. Dies gilt vor allem für die Kunsthandelspraxis. Der Kölner Dom wurde 1996 zur Welterbestätte erklärt. Zu seiner Erhaltung werden gewaltige Anstrengungen unternommen. Die Dombauhütte mit ca. 80 Mitarbeitern ist mit der Erhaltung beauftragt; dies umfasst selbstverständlich auch die Erforschung und Dokumentation der Kathedrale und ihrer Kunstdenkmäler. Nicht nur außen, auch innen sind große Anstrengungen nötig, um das Gebäude zu erhalten. Denkmalpfl ege am Kölner Dom ist eine vielfältige Aufgabe, die sehr viele Aspekte hat.

      Kunstrecht und Kunstgeschichte
    • 2012

      Zugehörigkeit und kulturelle Identität

      Die Sicht des Internationalen Privatrechts

      • 62 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Postmoderne Lebensformen und Internationales Privatrecht werfen zentrale Fragen zur rechtlichen Zugehörigkeit des Individuums in einer globalisierten Welt auf. Der international anerkannte Rechtswissenschaftler Erik Jayme untersucht in seinem Vortrag „Zugehörigkeit und kulturelle Identität“ den Einfluss postmoderner Gesellschaftsformen auf staatliche Gerichte im Kontext von Multikulturalismus und Globalisierung. Er greift die Konzepte des französischen Soziologen Michael Maffesoli auf, die das nomadisme und tribalisme beschreiben. Der Mensch ist nicht mehr an einen festen Ort oder eine Gruppe gebunden; seine Zugehörigkeit wird durch eine Vielzahl relevanter Faktoren bestimmt, die die kulturelle Identität widerspiegeln. Aspekte wie Abstammung, Staatsbürgerschaft, Sprache und territoriale Verbundenheit sind entscheidend für die Anwendbarkeit staatlicher Rechtsbestimmungen. Jayme verdeutlicht, wie Rechtsfragen in Bereichen wie Familien-, Erb- und Schuldrecht unter Berücksichtigung kultureller Identität sowie gruppenspezifischer und religiöser Rechte gelöst werden können. Die Möglichkeiten und Grenzen des Internationalen Privatrechts werden dabei eingehend beleuchtet.

      Zugehörigkeit und kulturelle Identität
    • 2004

      Der vorliegende Band versammelt die Referate von Tagungen der Deutsch-Lusitanischen Juristenvereinigung in Erlangen und Jena. Unter den Vorträgen befindet sich die letzte wissenschaftliche Arbeit von Antonio Marques dos Santos, sein Erlanger Bericht über die Rechtsquellen von Osttimor, der kurz vor seinem Tod im März 2003 fertiggestellt wurde. Sein Engagement für den Dialog zwischen deutschen und lusophonen Rechtssystemen hat der Vereinigung zahlreiche Anregungen und Beiträge beschert. Das Andenken an ihn wird in diesem Band gewürdigt. Die Vereinigung pflegt nicht nur das portugiesische und brasilianische Recht, sondern auch die lusophonen Rechtssysteme Afrikas und Asiens. Besonders erfreulich ist der Beitrag von Manuel Jorge, der das Recht von Angola beleuchtet, dessen Rechtsentwicklung nach der Wiedererlangung des inneren Friedens besondere Beachtung verdient. Die Veröffentlichung ausgewählter Gutachten, die auf Anfragen von Gerichten basieren, spiegelt die wachsende Bedeutung der lusophonen Rechte in der deutschen Rechtspraxis wider. Zudem hat sich die Vereinigung zum Ziel gesetzt, den kulturellen Hintergrund der Rechtsbeziehungen interdisziplinär in ihre Forschungen einzubeziehen. Der Vortrag von Dietrich Briesemeister über Stefan Zweig und Brasilien ist ein Beispiel für die bedeutenden Leistungen der deutschen Lusitanistik.

      Portugiesisch - Weltsprache des Rechts
    • 2003

      Der vorliegende Band enthält die Referate und Diskussionen des Kolloqiums zu dem Thema „Kulturelle Identität und Internationales Privatrecht“. Die Tagung fand am 7. und 8. Juni 2002 im Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg statt. Sie knüpft an einige Grundthesen an, welche Herr Professor Jayme in dessen Haager Vorlesungen vorgestellt hat. Das Kolloquium war zugleich die Abschiedsveranstaltung anlässlich der Emeritierung.

      Kulturelle Identität und internationales Privatrecht
    • 2003

      Im vorliegenden Band sind die Studien zum Forschungsthema "Internationales Privatrecht und Völkerrecht" durch Vorträge, Berichte und Gutachten aus drei Jahrzehnten ergänzt, Veröffentlichungen zum internationalen Privatrecht, welche das Völkerrecht berühren. In vielen Fallkonstellationen wirken Völkerrecht und Internationales Privatrecht zusammen. Die Globalisierung läßt die Unterschiede schwinden, der "Cyberspace" verlangt nach einem Weltrecht. Das Menschenrecht auf Information und die Demokratisierung des Internet sind neue Forderungen, welche die beiden Rechtsgebiete zusammenführen werden

      Gesammelte Schriften
    • 2001