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Bookbot

Helmut Ortner

    1. Jänner 1950
    Das macht man nicht!
    Der Hinrichter
    Zwei Italiener in Amerika
    Georg Elser
    Der Einzelgänger
    Widerstreit
    • Widerstreit

      Über Macht, Wahn und Widerstand

      5,0(1)Abgeben

      Widerstreit, Gegenrede und Opposition sind Bestandteil einer demokratischen Kultur. Was aber, wenn ewig Gestrige und verquert Heutige als neue deutsche Wut-Gemeinschaft im »Namen der Demokratie« gegen eine »Corona-Diktatur« auf die Straße gehen? Bei aller berechtigten Kritik an politischen Maßnahmen: der Wutmensch ist der politische Phänotyp der Stunde. Nichts hat er gemein mit den Widerstandskämpfern gegen die Nazi-Diktatur, nichts mit den mutigen Menschen in vielen Teilen der Welt, die gegen Menschenrechtsverletzung, Wahlfälschung und Korruption trotz Polizei- und Militärterror auf die Straße gehen. Es gilt, die offene Gesellschaft gegen ihre falschen Freunde und richtigen Feinde zu verteidigen. Gegen politischen Fanatismus und religiösen Wahn, gegen Geschichts-Vergessenheit und Wirklichkeits-Verleugnung, gegen die Todesstrafe – auch in westlichen Gesellschaften wie den USA – sowie gegen eine Politik, die Aufrüstung und kriegerische Konflikte fördert. Helmut Ortners »kluge Zeit-Diagnosen und pointierten Zeit-Reflexionen« (Focus) zeigen eindrucksvoll: unsere Demokratie ist auf Konsens angelegt, aber sie lebt immer auch von Gegenrede und Widerstreit. Sie sind der Sauerstoff für die Demokratie.

      Widerstreit
    • Georg Elser

      Der einsame Attentäter - Der Mann, der Hitler töten wollte

      4,0(1)Abgeben
      Georg Elser
    • Roland Freisler war 1942 bis 1945 Präsident des Volksgerichtshofs: ein gnadenloser Vollstrecker des NS-Rechts, der unzählige Todesstrafen aussprach. In dieser Abhandlung wird nicht allein die persönliche Biographie Freislers dargestellt. Denn nach Helmut Ortner „darf sich Geschichte nicht auf Personen allein reduzieren. Aus diesen Grunde habe ich es vorgezogen, von der Person Freislers zu den Strukturen des NS-Rechts vorzudringen bzw. zu beschreiben, wie beides miteinander korrespondierte.“

      Der Hinrichter
    • Ohne Gnade

      Eine Geschichte der Todesstrafe

      »Eine erschütternde Geschichte der Todesstrafe.« Deutschlandradio Kultur »Du sollst nicht töten!« Das erste Gebot der Bibel gilt weltweit in allen Kulturen. Sieht ein Staat aber in seiner Verfassung die Todesstrafe vor, so ist das Töten juristisch legitimiert. Diesem Grundwiderspruch geht Helmut Ortner in seinem engagierten Buch nach. Es geht um die Todesstrafe. Es geht um Vergeltung. Zu allen Zeiten und in beinahe jeder menschlichen Gesellschaft wurden mit staatlicher Legitimation – auch jenseits der Schlachtfelder – Menschen getötet. Gesetze, Exekutions-Methoden und Hinrichtungs-Inszenierungen haben sich geändert, geblieben ist der Glaube, etwas »Gerechtes« zu tun. Helmut Ortner beschreibt die Rituale der Vergeltung: Steinigen, Kreuzigen, Galgen, Guillotine, elektrischer Stuhl, Gaskammer – bis zur »zivilisierten« Giftspritze. Ein eindringliches, fulminantes Plädoyer: Weg von einer Kultur der Vergeltung, hin zu einer humanen Zivilgesellschaft. Wenn vor allem das amerikanische Rechtssystem im Mittelpunkt steht, dann deshalb, weil die USA die einzige westliche Demokratie sind, die bis heute an der Todesstrafe festhält. Hier wird besonders sichtbar, dass staatliches Töten von Menschen nicht nur ein Instrument des Strafrechts ist, sondern immer auch ein Ausdruck der Gesellschaftsordnung und ihrer Weltbilder. Mit einem Nachwort von Deutschlands streitbarstem Juristen Bundesrichter a.D. Prof. Dr. Thomas Fischer.

      Ohne Gnade
    • EXIT

      Warum wir weniger Religion brauchen - Eine Abrechnung

      EXIT