Schlern-Schriften. Meinhard der Zweite
Tirol, Kärnten und ihre Nachbarländer am Ende des 13. Jahrhunderts
Dieser Historiker widmete seine Forschung der komplexen Figur des römisch-deutschen Kaisers Maximilian I. Seine Arbeit taucht in den historischen Kontext und die Bedeutung dieses einflussreichen Herrschers ein und bietet Einblicke in eine entscheidende Ära der europäischen Geschichte. Durch sorgfältige Studien beleuchtet der Autor die Herrschaft des Kaisers und ihre bleibenden Auswirkungen.
Tirol, Kärnten und ihre Nachbarländer am Ende des 13. Jahrhunderts
Die Fundamente des habsburgischen Weltreiches
Der vorliegende vierte Band schliesst die politische Geschichte und die kriegerischen Unternehmungen Maximilians ab und behandelt die Grundung des habsburgischen Weltreiches, den Erbgang in Spanien und die Vorbereitung der Erbfolge in Ungarn und Bohmen, Lebensabend und Tod des Kaisers. Im Vordergrund steht das militarische und politische Ringen um Italien, das grosste Anliegen des Kaisers, das er mit der ihm eigenen Hartnackigkeit von den Anfangen seiner Regierung bis ans Ende verfolgte.
Der vorliegende vierte Band schliesst die politische Geschichte und die kriegerischen Unternehmungen Maximilians ab und behandelt die Grundung des habsburgischen Weltreiches, den Erbgang in Spanien und die Vorbereitung der Erbfolge in Ungarn und Bohmen, Lebensabend und Tod des Kaisers. Im Vordergrund steht das militarische und politische Ringen um Italien, das grosste Anliegen des Kaisers, das er mit der ihm eigenen Hartnackigkeit von den Anfangen seiner Regierung bis ans Ende verfolgte.
Der vorliegende vierte Band schließt die politische Geschichte und die kriegerischen Unternehmungen Maximilians ab und behandelt die Gründung des habsburgischen Weltreiches, den Erbgang in Spanien und die Vorbereitung der Erbfolge in Ungarn und Böhmen, Lebensabend und Tod des Kaisers. Im Vordergrund steht das militärische und politische Ringen um Italien, das größte Anliegen des Kaisers, das er mit der ihm eigenen Hartnäckigkeit von den Anfängen seiner Regierung bis ans Ende verfolgte.
Tirol, Kärnten und ihre Nachbarländer am Ende des 13. Jahrhunderts
Meinhard II. (1238-1295), Graf von Tirol und (seit 1286) Herzog von Kärnten, war einer der bedeutendsten deutschen Landesfürsten seiner Zeit. Er gilt als der Schöpfer des Landes Tirol. Als Gesetzgeber, Verwaltungs- und Sozialreformer leistete er Außergewöhnliches. Dabei war seine Jugend nicht sehr verheißungsvoll verlaufen: Nach einem missglückten Gewaltstreich gegen das Kärntner Herzoghaus der Spanheimer, bei dem Meinhards Großvater, Graf Albert III., in Gefangenschaft geriet, mußten der 14-jährige Meinhard und sein Bruder Albert in jahrelange Geiselhaft auf die Burg Hohenwerfen. Mit 21 Jahren kam Meinhard frei; er übernahm mit großer Energie das tirolisch-görzische Erbe. Im Teilungsvertrag von 1271 erhielt Meinhard die Grafschaft Tirol, Albert die Grafschaft Görz. Zielstrebig vergrößerte Meinhard II. sein Gebiet, wobei er nicht selten skrupellos vorging. Hermann Wiesfleckers Biographie ist bis heute das Standardwerk über Meinhard II. geblieben.