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Bookbot

Klaus-Peter Wegera

    11. Jänner 1948
    Die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache
    "Spracharbeit" im Mittelalter
    Deutsch diachron
    'Sprachwandeln'
    Interrogatio Sancti Anselmi de Passione Domini, deutsch
    Mittelhochdeutsch als fremde Sprache
    • Mittelhochdeutsch ist keine Fremdsprache! Dennoch wird es von vielen Erstsemestern als fremde Sprache erfahren, zumal Mittelhochdeutsch im schulischen Unterricht kaum noch ernsthaft thematisiert wird. Hier setzt das vorliegende Lehrwerk an. Neugier und Interesse für das Fach Mediävistik in seinen zahlreichen Facetten aufrechtzuerhalten und zu fördern und die Scheu vor der als fremd empfundenen Sprache und Schrift zu nehmen, sind die Ziele. Das Mittelhochdeutsche wird unter Nutzung fremdsprachendidaktischer Methoden und Erkenntnisse erschlossen. Entsprechend dem zugrunde gelegten integrativen Ansatz wird Grammatikvermittlung nicht als Selbstzweck verstanden. Dies bedeutet die Konzentration auf die für die Lernziele relevante Vermittlung von Grammatik. Funktional eingebundene Fragen zur Texterschließung, Wortschatzübungen sowie Darstellungen und Aufgaben zur Grammatik dienen immer der Initialisierung von Lernprozessen, an deren Ende Textverstehen und Übersetzungskompetenz stehen. Das Lehrwerk versteht sich als Einführung, die eine solide Basis für das Studium der germanistischen Mediävistik legt. Zur 3. Auflage sind die Verweise auf das 'elearning limit' präzisiert worden, um dessen Nutzung zu erleichtern. Als Lernbegleitung neu hinzugekommen ist eine Audiobegleitung für das eigenständige Lesen und Sprechen der Texte.

      Mittelhochdeutsch als fremde Sprache
    • Interrogatio Sancti Anselmi de Passione Domini, deutsch

      Überlieferung – Edition – Perspektiven der Auswertung

      • 55 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ist eine Vereinigung der führenden Forscherinnen und Forscher des Landes. Sie wurde 1970 als Nachfolgeeinrichtung der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet. Die Akademie ist in drei wissenschaftliche Klassen für Geisteswissenschaften, für Naturwissenschaften und Medizin sowie für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und in eine Klasse der Künste gegliedert. Mit Publikationen zu den wissenschaftlichen Vorträgen in den Klassensitzungen, zu öffentlichen Veranstaltungen und Symposien will die Akademie die Fach- und allgemeine Öffentlichkeit über die Arbeiten der Akademie und ihrer Forschungsstellen informieren.

      Interrogatio Sancti Anselmi de Passione Domini, deutsch
    • Deutsch diachron

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Das Lehrwerk basiert auf einem Ansatz, der „Diachrone Sprachwissenschaft“ als diejenige Teildisziplin der Linguistik versteht, die versucht, linguistische Theorien korpusbasiert mit historischem Originalmaterial und Sprachwandeltheorien mit sprachgeschichtlichen Fakten zu verbinden. Die spezielle Ausrichtung beruht auf der langjährigen Arbeit der Verfasser mit historischen Korpora und der darauf aufbauenden Grammatikographie sowie deren Erträge für die Lehre. Dargestellt werden die Grundlagen des Sprachwandels und die Wandelerscheinungen des Deutschen in der Schrift, im Lautbereich, in der Grammatik und im Wortschatz. Das Buch ist als Einführung und als Referenzwerk konzipiert. Der Einführungscharakter wird unterstrichen durch zahlreiche Visualisierungen; vertiefende Darstellungen und Erläuterungen machen den Band darüber hinaus zu einem Referenzwerk für Fortgeschrittene und Interessierte.

      Deutsch diachron
    • "Spracharbeit" im Mittelalter

      • 36 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste ist eine Vereinigung der führenden Forscherinnen und Forscher des Landes. Sie wurde 1970 als Nachfolgeeinrichtung der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet. Die Akademie ist in drei wissenschaftliche Klassen für Geisteswissenschaften, für Naturwissenschaften und Medizin sowie für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und in eine Klasse der Künste gegliedert. Mit Publikationen zu den wissenschaftlichen Vorträgen in den Klassensitzungen, zu öffentlichen Veranstaltungen und Symposien will die Akademie die Fach- und allgemeine Öffentlichkeit über die Arbeiten der Akademie und ihrer Forschungsstellen informieren.

      "Spracharbeit" im Mittelalter
    • Die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache

      2., erweiterte Auflage

      • 432 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Die Diskussion um die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache begleitet die Germanistik von ihren Anfängen bis in die unmittelbare Gegenwart. Die wesentlichen Fragen, um deren Beantwortung es in der Diskussion geht, sind die nach dem Entstehungsort – der «Wiege» – der neuhochdeutschen Schriftsprache und die nach ihrem möglichen Schöpfer. Eng mit der letzten Frage verbunden ist die nach der Richtung der Entwicklung: «von unten nach oben» also volkssprachlicher Ausgleich als Basis für die Schriftsprache oder schreibsprachlicher Ausgleich und Rückwirkung auf die Mundarten. Das zentrale Problem der Diskussion zeigt sich nach wie vor darin, dass keiner der wichtigeren theoretischen Ansätze a priori völlig absurd erscheint. Jede Theorie enthält wohl einen Teil der Wahrheit: Sowohl Siedlerbewegungen als auch die Bildung, sowohl Luther als auch die Kanzleien und Offizinen, sowohl die Grammatiktheoretiker als auch die Dichtung, sowohl Sprachwertsysteme als auch die sich herausbildende Polyfunktionalität und die allmähliche Herausbildung einer zentralen Zielvarietät spielen eine mehr oder weniger bedeutsame – aber in der Regel noch nicht zufriedenstellend ausgelotete – Rolle.

      Die Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache
    • Die korrekte Verwendung des nominalen Genus ist eine der größten Herausforderungen für Deutschlernende und eine häufige Fehlerquelle im DaF-Unterricht. Fragen zum Genus führen oft zur Konsultation von Wörterbüchern. Trotz der Bedeutung dieses Themas ist die Berücksichtigung in modernen DaF-Werken oft unzureichend. Die vorliegende Studie versteht sich als didaktisches Hilfsmittel, um diesem Mangel entgegenzuwirken. Im Fokus steht die Vermittlung des deutschen Genus-Systems im DaF-Unterricht, insbesondere für Lehrende im In- und Ausland. Die Studie umfasst verschiedene Aspekte, darunter Genusregularitäten im Deutschen, die lautlich, morphologisch und semantisch motivierte Genusverteilung sowie das Problem der mehrfachen Genuszugehörigkeit. Zudem werden didaktische Reduktionen wie Lernregeln und deren Eigenschaften behandelt. Die Analyse der Behandlung des Genus in DaF-Lehrwerken sowie die Konzeption einer Grammatikeinheit zum Genus runden das Werk ab. Ein Anhang mit einer alphabetischen Liste der Substantive im Grundwortschatz bietet zusätzliches Material. Ziel ist es, Lehrenden praxisnahe Ansätze zur effektiven Vermittlung des Genus zu bieten und die Lernenden in ihrer Sprachbeherrschung zu unterstützen.

      Das Genus
    • Zur Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache

      eine Dokumentation von Forschungsthesen

      Schon seit ihrer Gründung in den 1970er-Jahren ist die Reihe Germanistische Linguistik (RGL) exponiertes Forum des Faches, dessen Namen sie im Titel führt. Hinsichtlich der thematischen Breite (Sprachebenen, Varietäten, Kommunikationsformen, Epochen), der Forschungsperspektiven (Theorie und Empirie, Grundlagenforschung und Anwendung, Inter- und Transdisziplinarität) und des methodologischen Spektrums ist die Reihe offen angelegt. Das Aufgreifen neuer Trends hat in ihr ebenso Platz wie das Fortführen von Bewährtem. Die Publikationsformen reichen von Monographien und Sammelbänden bis zu Wörterbüchern. Wissenschaftlicher Beirat (ab November 2011): Prof. Dr. Karin Donhauser (Berlin)Prof. Dr. Stephan Elspaß (Augsburg)Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gießen)Prof. Dr. Jürg Fleischer (Marburg)Prof. Dr. Stephan Habscheid (Siegen)Prof. Dr. Rüdiger Harnisch (Passau)

      Zur Entstehung der neuhochdeutschen Schriftsprache
    • Als Einführung in die Textgeschichte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit enthält dieses Lesebuch 86 kürzere, geschlossene Texte, die aus originalen Handschriften bzw. Drucken buchstabengenau ediert wurden. Sie entstammen allen Teilepochen des Frühneuhochdeutschen und allen Teilräumen des hochdeutschen Sprachgebiets und umfassen außer literarischen Texten auch Gebrauchstexte unterschiedlicher Provenienz.

      Frühneuhochdeutsches Lesebuch