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Winsor McCay

    1. Jänner 1867 – 26. Juli 1934

    Dieser Künstler ist ein Pionier der Animation und des Comics, dessen frühe animierte Filme die seiner Zeitgenossen bei weitem übertrafen und einen Standard für Walt Disney und andere setzten. Seine Comic-Arbeiten haben Generationen von Künstlern beeinflusst. Er veröffentlichte seine Arbeiten oft unter dem Pseudonym Silas.

    Little Nemo 5
    Little Nemo 6
    Little Nemo 7
    Little Nemo
    Little Nemo – Band 2: 1907–1908
    Little Nemo 2
    • 2017

      Little Nemo ist zwar nur ein kleiner Comicheld, aber trotzdem einer der größten Traumreisenden des 20. Jahrhunderts. Den unruhigen Schläfer zog es wöchentlich in einem ganzseitigen Comicstrip von seinem Bett aus nach Slumberland, wo er wundersamen Gestalten begegnete und in psychedelischen Szenerien fantastische Abenteuer erlebte. Nemos Schöpfer, Winsor McCay (1869‒1934), war eine der Schlüsselfiguren der amerikanischen Unterhaltungsindustrie zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Bereits anderthalb Jahrzehnte vor Walt Disney definierte er die Standards des Animationsfilms, die über Generationen hinweg ihre Gültigkeit behalten sollten. Doch vor allem seine geliebten Comicfiguren machten ihn berühmt. Sein virtuoses Spiel mit Panelaufteilung, Perspektiven, Timing und Erzählebenen sowie sein Interesse an architektonischen Details haben zahlreiche Künstler beeinflusst, darunter Robert Crumb und Federico Fellini.

      Die Luftschiffabenteuer von Little Nemo
    • 2016

      Winsor McCay (1869–1934) war eine der Schlüsselfiguren der amerikanischen Unterhaltungsindustrie zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Als Pionier des Animationsfilms schrieb er Filmgeschichte, berühmt aber machten ihn seine Geschichten um Little Nemo, einen kleinen Helden im Pyjama, der zum größten Traumreisenden des 20. Jahrhunderts wurde. Allwöchentlich zog es McCays Protagonisten in einem ganzseitigen Zeitungscomicstrip vom Kinderbett schnurstracks nach Slumberland, wo er wundersamen Gestalten begegnete und in psychedelischen Szenerien surreale Abenteuer erlebte. Winsor McCays virtuoses Spiel mit Panelaufteilung, Perspektiven, Timing und Erzählebenen sowie sein Interesse an architektonischen Details hat zahllose Künstler beeinflusst, darunter Robert Crumb und Federico Fellini. Winsor McCays Little Nemo – Gesamtausgabe 1905–1909 enthält in prächtiger Kolorierung sämtliche 220 Abenteuer Nemos. Im illustrierten, 150-seitigen Einführungsessay setzt sich der Kunsthistoriker und Comicexperte Alexander Braun kenntnisreich mit der kunst- und kulturhistorischen Bedeutung von McCays Traumerzählung auseinander und zeichnet das wechselvolle Leben McCays nach, eines der innovativsten und kühnsten Pioniere der Comicgeschichte.

      Little Nemo von Winsor McCay
    • 2010

      Einer der Großmeister der klassischen Comic-Kunst ist Winsor McCay. Sein Little Nemo in Slumberland gehört zu den berühmtesten Werken der sogenannten neunten Kunst. Weit weniger bekannt ist seine frühe Serie Little Sammy Sneeze. Zwischen 1904 und 1907 entstanden mehr als 100 kurze Strips, zum Teil in Farbe. Der kleine, unscheinbare, stets etwas mürrisch blickende Junge hat das unglaubliche Talent, immer im falschen Moment gigantisch niesen zu müssen. Das hat zumeist unangenehme bis katastrophale Folgen für seine Umwelt: Sammys Niesen ist von solch eruptiver Kraft, dass er damit nicht nur Poker-Tische abräumt, Geschäfte zerlegt, Schlittschuhläufer und Boote versenkt, sondern sogar den Weihnachtsmann in die Flucht schlägt. McCays witzige und grenzenlose Phantasie bringt Little Sammy in die absurdesten und skurrilsten Situationen. Der hier vorliegende Band bringt eine Auswahl der lustigsten Strips vom niesenden Sammy.

      Little Sammy Sneeze
    • 2000

      Little Nemo in Slumberland, eine Sammlung von Zeitungsstrips aus den frühen 1900er Jahren, gehört zu den bekanntesten Comicstrips. Autor und Zeichner Winsor McCay schuf mit dem kleinen Nemo, der jede Nacht skurrile Träume erlebt, einen Klassiker der grafischen Literatur. Zu dieser Zeit gab es noch keine Comics in dieser Form. Hier verbinden sich Jugendstilkunst, Psychoanalyse und Traumdeutung. Nemo, dessen Name „Niemand“ bedeutet, träumt von einem magischen Land, dem Schlummerland, wo König Morpheus regiert und dessen Tochter ihn als Spielgefährten möchte. Die ersten Strips schildern Nemos Abenteuer in dieser surrealistischen Welt, in der er sich in einem Wald riesiger Pilze verläuft oder wilden Tieren begegnet. Der hässliche Gnom Flip versucht, Nemo von seinem Vorhaben abzubringen und weckt ihn immer wieder, bevor er sein Ziel erreicht. Nacht für Nacht kämpft Nemo darum, den Hof des König Morpheus zu erreichen. Nach einer teuren Gesamtausgabe in den 90er Jahren bringt der Benedikt Taschen Verlag nun eine preisgünstige Ausgabe heraus, die alle Zeitungsseiten von 1905 bis 1914 in hochwertiger Druck- und Papierqualität vereint. Dieses Werk ist ein wahrer Leckerbissen für Comicfans und Kunstinteressierte, insbesondere für Liebhaber des Jugendstils.

      Little Nemo