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Bookbot

Rudolf Reiser

    1. Jänner 1941
    Löb- und Lästerliches
    Götter und Kaiser
    Lehrer-Geschichte(n)
    Kardinal Michael von Faulhaber
    Die Wittelsbacher 1180-1918. Ihre Geschichte in Bildern
    Der Müncher Liebfrauendom. Ein Museum der Extraklasse
    • 2010

      Die von zahlreichen Legenden umrankte Biographie des bayerischen Märchenkönigs steckt immer noch voller ungelöster Rätsel. War König Maximilian wirklich sein Vater? Wie war sein Verhältnis zu Frauen, zu Kaiserin Sissi und zu seiner Verlobten Sophie? Was suchte er in der Freundschaft zu Richard Wagner? Warum baute er die Schlösser in Linderhof, Herrenchiemsee und Neuschwanstein? War er nur exzentrisch oder wirklich geistesgestört? War sein Tod im Starnbergersee ein Unfall oder ein Mord? Der Autor findet nach der Auswertung neuer Quellen überraschende und zum Teil sensationelle Antworten. Das Buch erscheint zum Ludwigsjahr und zu der vom Haus für Bayerische Geschichte für 2011 geplanten Landesausstellung in Schloss Herrenchiemsee.

      König Ludwig II.
    • 2009

      Der Bayerische Wald hat sich in den letzten 50 Jahren stark verändert, doch seine Schönheit und Jugendlichkeit sind geblieben. Die Menschen hingegen haben sich gewandelt und machen ihre Heimat zu einer verführerischen Region. Eine Rückblende zeigt kargen Boden und Schuldenberge, während Aberglaube und Gewalt herrschen. Ursula Herking wird auf ihrer Flucht über die Rusel zweimal vergewaltigt, und ein Förster wird brutal erschossen. Dabei bleibt die Transparenz stets präsent. Bedeutende Persönlichkeiten wie Carl Maria von Weber, Wilhelm II., Lenin und Rilke haben diesen Ort durchquert. Auch die Eltern von Liesl Karlstadt und Rudolf Fernau stammen aus der Region, in der sich viele bekannte Namen wie Léhar, Nietzsche und Kafka aufhalten. Der Wandel wird durch die Erzählungen von Bayerns heimlichem Außenminister Fischer angedeutet, der von den früheren Empörungen über Touristinnen im Bikini berichtet. Zeitungen berichten über Proteste gegen Bars und Predigten, die Frauen in Apotheken einschränken. Hannes Burger zieht in seinem Roman den Schlussstrich unter alte Sitten und Riten. Der Wald verändert sich, und ein großes Aufräumen beginnt, unterstützt von visionären Persönlichkeiten. Unter ihnen ist Haeckl, ein einst großer Deutscher, der neue Wege beschreitet. Der Wald birgt viele Geheimnisse, die in diesem Werk ans Licht kommen.

      Streifzüge durch den Bayerischen Wald
    • 2008

      Genial und international zugleich präsentiert sich Regensburg. Was die mittelalterliche Pracht und die Liste der Gäste aus vieler Herren Reiche und Länder betrifft, kann ihr keine deutsche Stadt das Wasser reichen. Der Autor widmet sich in diesem Buch einer genaueren Betrachtung vieler historischer Gebäude und Häuser aus Regensburg sowie deren ehemaligen Bewohner und Gäste.

      Alte Häuser - große Namen. Regensburg
    • 2008

      Mythen und Märchen durchziehen die Region wie nirgends mehr in Europa. Das nahe München, die Seen mit der Alpenkette in südlicher Ferne, die Forscher und Künstler, die hier die Ufer mit Geist und Gefühl beleben. Nicht zu vergessen, die Bewohner, deren Aberglaube und unehelichen Kinder die Ärzte und Ämter bewegen und erregen, deren Bräuche und Bräute schöner sind als anderswo, denkt man nur an die Tutzinger Fischerhochzeit. Ein als 'Märchenkönig' gepriesener Herrscher, weltweit der populärste König, residiert hier, und Elisabeth, die mit Abstand berühmteste Kaiserin, verbringt am See Kindheit und Ferien. Neben ihnen weitere Majestäten aus Rio, Neapel, Teheran, Petersburg, Wien und Madrid. Dann die Größen, die heute jeder kennt: Hans Albers, Bettina von Arnim, Bert Brecht, Leonard Bernstein, Adolf Butenandt, Wilhelm Busch, Gustave Courbet, Rudolf Diesel, T. S. Eliot, Lion Feuchtwanger, Claire Goll, Otto Hahn, Camilla Horn, Thomas Mann, Karl May, Clara Nordström, Elvis Presley, Rainer Maria Rilke, Sabina Sciubba, Karl Valentin, Richard Wagner, Carl Spitzweg und Marianne Zoff, um nur einige zu nennen. Was sie und andere Gäste sichten und berichten, wie Maler ihre Modelle hofieren und porträtieren, Dichter verspielte Damen begreifen und besingen und die kleine Fischerin ihren Liebsten angelt, dies alles liest man in diesem Buch der tausend Impressionen und noch mehr Illusionen!

      Starnberger Streiflichter
    • 2007

      Kaiserin Elisabeth (Sissi) – die Menschen sind von ihrem Charme hingerissen. Sie bewirkt den Ausgleich mit Ungarn und repräsentiert auf dem Vatikanischen Konzil mustergültig ihr Reich. Ehemann Franz Joseph behandelt sie derart mies, daß sie sein Verhalten mit Untreue quittiert. Wie sie selbst erklärt, erliegt sie zwei Ungarn und einem Engländer im Venusberg. Ein Leben lang sucht sie Liebe und Geborgenheit, doch am Ende fließen Tränen. In ihren Gedichten räumt sie nicht nur dies ein, sondern auch ihre Ehebrüche.

      Kaiserin Elisabeth
    • 2006

      Der Komponist und sein königlicher Gönner wußten nicht mit letzter Sicherheit, wer ihre Väter waren. Ersterer glaubte mal an den Polizeiangestellten Friedrich Wagner, mal an den Maler Ludwig Geier (auch Geyer) und nahm die Accessoires beider (Großer Wagen und Raubvogel) in sein Wappen auf. Der König kannte die peinliche Geschichte über die allerhöchst angeordnete Vergewaltigung seiner Mutter Marie von Preußen (1825–1889) durch den Italiener Josef Tambosi (1794–1872), der ihr Kammerdiener und Kellermeister war. Weil Prinz Luitpold (der spätere Prinzregent) mit Recht annahm, daß der König kein Wittelsbacher ist, stellte er ihm ständig nach. Bis er ihn schließlich 1886 am Starnberger See ermorden ließ! Um von der illegitimen Herkunft abzulenken, empfahl Wagner seinem König, an das antike Märchen von der Jungfrauengeburt zu glauben. Mochte Ludwig das annehmen oder nicht, fest steht: Zwischen König und Komponist bestand eine großartige Freundschaft, die selbst die vielen trüben Tage überdauerte. Der umfangreiche Briefwechsel gestattet uns heute einen tiefen Einblick in ihr Denken und Streben. Und so ganz nebenbei entnehmen wir der Korrespondenz, wie das Wissen um seine Abstammung und die damit verbundenen Verfolgungen Luitpolds die Politik des 'Märchenkönigs' beeinflussten."

      König Ludwig II., Cosima und Richard Wagner
    • 2005

      ROMA zog ein langes Leben den bayerischen König Ludwig I. an, ein Wort, das er so gerne auch rückwärtsl las: AMOR. Tagüber besuchte er Kirchen, Klöster, Kneipen und Künstlerateliers, abends seine jeweilige Geliebte, von denen er drei malen ließ. Ihre Porträts zieren heute die Neue Pinakothek in München. Ebenso ein Bild, das ihn im Kreis seiner Freunde in einem Weinlokal zeigt (Titelbild). In eine Schönheit verliebte er sich so schnell, dass er die üblichen Vorsichtsmaßnahmen vergaß und so Vater eines kleinen Ludwig wurde. In seinen Gedichten lobte er seine Gespielinnen, in seinen vielen Briefen an die Künstler gab er Anregungen und Anweisungen. Was er zwischen dem Aventin und dem Ponte Molle für nachahmenswert hielt, erfuhren Klenze und Gärtner, Cornelius und Ziebland unverzüglich. Dazu erwarb er in Rom die schönsten Antiken für seine Glyptothek. Seine Vasensammlung ist die bedeutendste und größte der Welt. Agent Wagner beriet ihn bei den Ankäufen vorzüglich. Zweimal durfte Klenze seinen Herrn in den Süden begleiten. Er schrieb über den Wittelsbacher: „Es ist allerdings nicht zu leugnen, dass ein solches Leben in Rom für Jemand, der mit Gefühl, Bildung und offenem Sinn für Schönheit der Natur und Kunst begabt ist, wol das Höchste genannt werden kann, was irdische Genüße darbieten können.“

      König Ludwig I. in Rom
    • 2005

      Dass Mozart ausgerechnet in Augsburg das ganze Glück dieser Erde kurz zu fassen bekommt, gehört zur Dramaturgie seiner Lebens-Oper. Er weilt oft in Vaters Geburtsstadt, als deren Bürgerkind (ein juristischer Begriff des alten Reiches) er vor 250 Jahren in Salzburg auf die Welt kam. Noch öfter sieht man ihn aber in München, wo sich die liberalen Adeligen um ihn scharen. Es fällt auf, dass Mozarts Gönner alle Freimaurer sind, dem aufgeklärten Illuminatenorden angehören und der katholischen Kirche äußerst kritisch gegenüberstehen. Wir begleiten den jungen Mozart weiter auf seinen vielen Reisen durch Schwaben (Donauwörth, Dillingen, Neuburg, Hohenaltheim, Günzburg, Nördlingen), Franken (Dinkelsbühl, Nürnberg, Würzburg, Aschaffenburg) und Altbayern (Regensburg, Passau, Bad Reichenhall, Waging, Laufen, Wasserburg, Altötting). Mozart spricht und diniert mit Ministern, Musikern und Mätressen. Dankbar nimmt er ihre Hilfen an, doch die Enttäuschungen überwiegen. Nur einmal war er so richtig froh und fröhlich gestimmt. Damals im Augsburger Herbst 1777 – in den Armen seiner schönen Cousine.

      Mozart in Bayern
    • 2004

      Leo von Klenze prägte als Hofarchitekt das Münchner Stadtbild wie keiner vor oder nach ihm. In seinen Tagebüchern schildert er seine Erlebnisse am Königshof und auf seinen Reisen, die ihn bis Paris, Palermo und Petersburg führten.

      Klenzes geheime Memoiren