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Bernward Grünewald

    Der phänomenologische Ursprung des Logischen
    Geist - Kultur - Gesellschaft
    Modalität und empirisches Denken
    Lehrerbegleitbuch Ethik Band 1, Band 2, Klassen 11 - 13, Ethik, Landesausgabe Sachsen, Klassen 11, 12
    • Das Ziel der Arbeit ist die Klärung der modaltheoretischen Voraussetzungen empirischer Wissenschaften, in Auseinandersetzung mit den Kantischen Modalgrundsätzen in der „Kritik der reinen Vernunft“. Diese Grundsätze, von Kant „Postulate empirischen Denkens“ genannt, sollen die Begriffe der Möglichkeit, Wirklichkeit und Notwendigkeit auf Erfahrungsgegenstände im Allgemeinen anwenden, während Kants „Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft“ schon speziell auf physische Erfahrungsgegenstände bezogene modaltheoretische Lehrsätze enthalten.

      Modalität und empirisches Denken
    • Geist - Kultur - Gesellschaft

      Versuch einer Prinzipientheorie der Geisteswissenschaften auf transzendentalphilosophischer Grundlage.

      • 343 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Nach Diltheys Versuchen, den Geisteswissenschaften den Status von Wissenschaften zu verleihen, und Gadamer's Überwindung der erkenntnistheoretischen Fragestellung wagt Bernward Grünewald einen Neubeginn in der Theorie der empirischen Geisteswissenschaften. Er entwickelt einen Begriff der geisteswissenschaftlichen Erfahrung, der es ermöglicht, die unter dem Titel „Verstehen“ gefassten Akte der Sinn-Rezeption und des geisteswissenschaftlichen Begreifens zu unterscheiden und die Bedingungen der Objektivität dieser Erfahrung in den hermeneutischen Werk- und Sozialwissenschaften zu hinterfragen. Eine kritische Analyse von Gadamers Heidegger-inspirierter Hermeneutik und Max Webers verstehender Soziologie führt zu ersten Skizzen der Prinzipien geisteswissenschaftlicher Erfahrung. Diese Prinzipien sind, entgegen Diltheys und der neukantianischen Tradition, auf die Bedingungen der Möglichkeit der Erfahrung zurückführbar. Nach der Kritik der Interpretations-Tradition und einer Analyse der Kantischen Vorbehalte zeigt der Autor, dass diese Probleme überwindbar sind, indem er auf eigene Einsichten Kants und die Ergebnisse der Husserlschen Phänomenologie zurückgreift. Der phänomenologische Begriff des Noema und das noematische System ermöglichen eine mathematische Behandlung von Sinn-Phänomenen. Schließlich wird die Formulierung der theoretischen Prinzipien der Geisteswissenschaften in Analogie zu den metaphysischen Anfangsgründen der Natur

      Geist - Kultur - Gesellschaft