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Bookbot

Winfried Schich

    Würzburg im Mittelalter
    Beiträge zur Entstehung und Entwicklung der Stadt Brandenburg im Mittelalter
    Slawen und Deutsche an Havel und Spree
    Zisterziensische Klosterwirtschaft zwischen Ostsee und Erzgebirge
    Zisterziensische Wirtschaft und Kulturlandschaft
    Wirtschaft und Kulturlandschaft
    • 2007

      Wirtschaft und Kulturlandschaft

      Gesammelte Beiträge 1977 bis 1999 zur Geschichte der Zisterzienser und der "Germanica Slavica"

      • 466 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Die Geschichte der Zisterzienser und die Siedlungsentwicklung in der Germania Slavica während des Mittelalters sind zwei zentrale Forschungsschwerpunkte von Winfried Schich. Der vorliegende Band vereint erstmals wichtige in verschiedenen, z. T. schwer zugänglichen, in- und ausländischen Publikationen erschienene Beiträge des Verfassers zu diesen Themen. Im Mittelpunkt der Beiträge zur Geschichte der Zisterzienser stehen die Klosterwirtschaft und der Beitrag der Klöster zur Gestaltung der Kulturlandschaft. Eingeleitet werden sie durch die Veröffentlichung einer frühen Fassung der grundlegenden Ordenstexte (Exordium Cistercii, Summa Cartae Caritatis et Capitula). Es folgen Untersuchungen über den Einstieg der Zisterzienser in den Handel im 12. Jahrhundert, über die topographische Lage und Funktion der Stadthöfe, über das Wirken der Zisterzienser im östlichen Mitteleuropa im 12. und 13. Jahrhundert allgemein und zwischen Elbe und Oder im Besonderen und schließlich über die Bedeutung der Wasserversorgung für die Klosteranlagen. Der zweite Teil enthält Studien zur ländlichen und städtischen Siedlung innerhalb der Germania Slavica, d. h. des historischen östlichen Deutschlands mit seiner auch slawischen Vergangenheit. Dazu gehören Untersuchungen zum Verhältnis von slawischer und deutscher Siedlung sowie zur Ausbildung der hochmittelalterlichen Bürgerstadt in der Mark Brandenburg und den Nachbarterritorien. Weitere Studien behandeln einzelne Elemente der Stadt wie die „Marktkirche“, das Verhältnis von Burg und Stadt, die Größe der städtischen Parzelle und den Ausschluss der Slawen (Wenden) aus den Zünften im späten Mittelalter. Schließlich widmet sich eine Studie der Ausbildung der linearen „Grenze“ und der Übernahme des aus dem Slawischen stammenden Wortes im Mittelalter. Nachträge zu den einzelnen Beiträgen zeigen den Fortgang der Forschung.°°°°Im Buch sind 34 s/w Abbildungen und 1 Tabelle.

      Wirtschaft und Kulturlandschaft
    • 2004

      Der Band vereinigt drei größere Arbeiten über die Wirtschaftstätigkeit der vorpommerschen Zisterzen Eldena, Neuenkamp und Hiddensee, des brandenburgischen Klosters Himmelpfort und des Klosters Grünhain im westlichen Erzgebirge. In ihnen steht weniger die Landwirtschaft, wie sie für die überwiegend ländlich orientierten Zisterzienser eigentlich charakteristisch ist, im Mittelpunkt, sondern vielmehr die Aktivitäten im nichtagrarischen Bereich. Dazu gehören der Mühlenbetrieb und die Fischerei, die Waldnutzung und der Bergbau, das Handwerk und – nicht zuletzt – der Handel. Bei allen behandelten Zisterzen zeigt sich seine beeindruckende Anpassung an die vorgefundenen, regional unterschiedlichen natur- und kulturräumlichen Gegebenheiten. Die Studie von Doris Bulach widmet sich den Beziehungen der vorpommerschen Klöster Eldena, Neuenkamp und Hiddensee zu sämtlichen Städten der Region, darunter vor allem zu Stralsund. Eine zweite Arbeit von Marion Lange untersucht, wie sich das brandenburgische Himmelpfort wegen seiner abseitiger Lage auf die natürliche Ressource Wasser zu konzentrieren wußte. Uwe Friedmann schließlich zeigt, daß die Wirtschaft von Kloster Grünhain in Sachsen einerseits auf den Nahmarkt in der Umgebung ausgerichtet war und andererseits die am Kloster vorbeiführende Salzstraße eine Art 'Leitlinie' bildete.

      Zisterziensische Klosterwirtschaft zwischen Ostsee und Erzgebirge
    • 1998

      Sechs fundierte Beiträge über die Zisterzienser als Gestalter von Kulturlandschaften, zisterziensische Grangien und Stadthöfe, Besitzstreitigkeiten des Klosters Chorin, die Beziehungen der Zisterzienser zu den Städten in der brandenburgischen Neumark, das Siedlungsnetz, das die Zisterzienser bei der Gründung des Klosters Mariensee/Chorin in der Umgebung vorgefunden und dann unter primär wirtschaftlichen Aspekten umgestaltet haben, und die Siedlungs- und Wirtschaftstätigkeit des Ordens in Dargun im alten mecklenburgisch-pommerschen Grenzgebiet.

      Zisterziensische Wirtschaft und Kulturlandschaft
    • 1993

      Die „Historische Kommission zu Berlin“ betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.

      Beiträge zur Entstehung und Entwicklung der Stadt Brandenburg im Mittelalter