Edwin H. Buchholz Bücher






Krippen-Brevier
Internationale Krippen in der Sammlung Würth
Im Jahr 2002 ging die Ulfert-Buchholz-Sammlung internationaler Krippenkunst in den Besitz der Sammlung Würth über. Sie beinhaltet Krippen aus mehr als 130 Ländern von fünf Kontinenten, die die Sammler in über 40 Jahren zusammentrugen. Die verwendeten unterschiedlichen Materialien und Techniken vermitteln einen Eindruck von der Vielfalt der künstlerischen Darstellungsmöglichkeiten. So steht die Malerei auf einem Borkenblatt aus Mexiko neben der Muschelkrippe aus Südafrika, die vietnamesiche Krippe aus Wurzelholz neben der Walzahnkrippe aus Alaska. Der Band präsentiert ausgewählte Exponate der umfangreichen Sammlung in zahlreichen Abbildungen. Der begleitende Text gibt kenntnisreich Einblick in das Krippenschaffen der jeweiligen Kulturen, berücksichtigt aber auch die traditionelle Bedeutung der Krippe und ihrer Figuren und ihren Bezug zur Gegenwart.
Der (selbst-)geschützte Patient
- 271 Seiten
- 10 Lesestunden
Abstract: Das vorliegende Buch füllt eine Lücke, da es das ganze Gesundheitswesen aus Sicht des Patienten betrachtet. Der Autor analysiert die theoretischen und praktischen Zusammenhänge schwer organisierbarer Patienteninteressen ebenso wie deren gravierende Verletzungen bei Behandlungsfehlern. Spürbare Zurückhaltung erfährt die Einschätzung mancher staatlicher Maßnahmen zum Patientenschutz - z.B. bei Arzneimitteln, bei der Patientenbeteiligung an gesundheitspolitischen Entscheidungen oder bei der ministeriellen Aufsicht über den Gemeinsamen Bundesausschuss. Die aufgezeigten Lücken und Mängel im organisierten Patientenschutz führen fast zwangsläufig zur Forderung nach Stärkung der Eigenverantwortlichkeit. Der Autor, Prof. Dr. Edwin H. Buchholz, ist als ehemaliger Hochschullehrer, Direktor einer Zahnärztekammer und des AOK-Bundesverbandes ein ausgewiesener Kenner des Gesundheitswesens. Er lehrte an den Universitäten Tübingen, Bochum, Witten-Herdecke, Stanford/USA und Moskau. 1992 - 1999 war er als Experte der EU an Reformen der Gesundheitssysteme in zahlreichen Staaten der Ex-Sowjetunion sowie Asiens und Afrikas beteiligt. Dabei geriet immer mehr der Patient als Hauptleidtragender in den Focus seines Interesses
Patientenzufriedenheit in deutschen Krankenhäusern
- 255 Seiten
- 9 Lesestunden
Das Buch stellt den Patienten in den Mittelpunkt und bezeichnet ihn als die zentrale Figur im Gesundheitswesen. Es betont, dass ohne Patienten keine Krankenhäuser existieren könnten, und fordert einen Paradigmenwechsel hin zu patientenorientierter medizinischer Betreuung, die die traditionelle, expertenorientierte Sichtweise ablöst. Die Bedeutung der gesundheitlichen Versorgung wird hervorgehoben, wobei diese eng mit der psycho-sozialen Betreuung durch Ärzte und Pflegepersonal verknüpft sein muss. Eine umfassende Analyse des Leitungsspektrums stationärer Versorgung wird vorgenommen, die alle relevanten Dimensionen und Determinanten berücksichtigt, einschließlich Altenheimen, Reha-Einrichtungen, Kinder- und psychiatrischen Versorgungsstellen sowie komplexen Fällen chronisch Kranker. Um die Patientenzufriedenheit zu fördern, werden bewährte Verfahren und Ergebnisse von Patientenbefragungen vorgestellt. Kritik wird an den Krankenkassen geübt, die das Wohl der Patienten vernachlässigen, indem sie nur die Versicherten im Blick haben. Zudem wird die Notwendigkeit einer Reform der Qualitätsprüfungen in Alten- und Pflegeheimen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) betont. Ein neuer Vorschlag sieht vor, dass jeder Patient in jedem Krankenhaus täglich einen Ansprechpartner zur Verfügung haben sollte, um die Kommunikation und Unterstützung zu verbessern.