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Bookbot

Erhard Dahl

    Rock-Lyrik
    Teaching foreign languages
    Wie lernt man fremde Sprachen?
    Die Kürzungen des "Robinson Crusoe" in England zwischen 1719 [siebzehnhundertneunzehn] und 1819 [achtzehnhundertneunzehn] vor dem Hintergrund des zeitgenössischen Druckgewerbes, Verlagswesens und Lesepublikums
    • 1999

      Wie lernt man fremde Sprachen?

      • 91 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Erhard Dahl beschreibt anschaulich die Ziele und Methoden des Fremdsprachenunterrichts an der Waldorfschule. Er erläutert, wie Schüler ihren Wortschatz erarbeiten, Grammatik lernen und durch Lektüre in die Vielfalt der Sprache eingeführt werden. Ein zentrales Prinzip ist, den Schüler in allen Bereichen seines Wesens anzusprechen, einschließlich Handeln, Erleben und Bewegung, während gleichzeitig seine Persönlichkeit und Individualität berücksichtigt werden. Dadurch kann eine tiefere Verbindung zur fremden Sprache entstehen, was das Behalten von Vokabeln und Grammatikstrukturen erleichtert. Die Methoden variieren stark zwischen Unter- und Oberstufe: In den Klassen 1 bis 4 wird die Nachahmung des Kindes angesprochen, während in der Oberstufe die Dialogfähigkeit und das selbstbestimmte Sprechen im Vordergrund stehen. Dahl beantwortet überzeugend die häufigen Fragen von Eltern zu Vokabeln und der Notwendigkeit von Lehrbüchern. Seine Studie verdeutlicht den Ansatz der Waldorfpädagogik, Sprache nicht nur als Kommunikationsmittel, sondern als umfassendes Bildungsmittel zu betrachten, das das Denken, Empfinden und Handeln prägt. Jede fremde Sprache bietet die Möglichkeit, andere Denkformen und Erlebnisweisen kennenzulernen, mit dem Ziel, aktive Toleranz zu fördern.

      Wie lernt man fremde Sprachen?
    • 1977

      Das Schicksal des Defoeschen Weltromans ist bereits während der ersten einhundert Jahre seiner Editionsgeschichte ungewöhnlich. Das zeigt nicht nur die überraschend grosse Zahl der Crusoe-Ausgaben zwischen 1719 und 1819, sondern auch die Tatsache, dass drei Viertel von ihnen veränderte, d. h. gekürzte Ausgaben sind; sie reichen vom immer noch umfangreichen 376-seitigen gebundenen Oktavo bis zum 8-seitigen chapbook. Ihre Vielzahl und inhaltliche Gestaltung spiegeln die Zustände des Druckgewerbes, Verlagswesens und Lesepublikums jener Zeit deutlich wider.

      Die Kürzungen des "Robinson Crusoe" in England zwischen 1719 [siebzehnhundertneunzehn] und 1819 [achtzehnhundertneunzehn] vor dem Hintergrund des zeitgenössischen Druckgewerbes, Verlagswesens und Lesepublikums