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Bookbot

Erich Donnert

    18. Juni 1928 – 24. November 2016
    Theodor Ludwig Lau (1670-1740)
    Iwan Grosny "der Schreckliche"
    Antirevolutionär-konservative Publizistik in Deutschland am Ausgang des Alten Reiches
    Der livländische Ordensritter Staat und Russland
    Russland
    Die Universität Dorpat-Juŕev
    • 2012

      Russisches illustriertes Freimaurerlexikon

      Ein Beitrag zum gesellschaftlichen Wirken und künstlerischen Schaffen der Freimaurerei in Russland

      • 100 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Die Freimaurerei in Russland hat im Vergleich zu anderen Ländern nur über einen kurzen Zeitraum eine spürbarere Wirksamkeit zu entfalten vermocht. Diese fiel in die zweite Hälfte des 18. und in das erste Viertel des 19. Jahrhunderts, als es gleichsam zu einer «Überfütterung» des bis dahin vom übrigen Europa nur schwach beeinflussten Russischen Reiches mit westlichen Ideen kam. Verbunden mit diesem Vorgang war ein nicht zu übersehendes Durcheinander bei der Ausbreitung des maurerischen Gedankenguts im Zarenreich. Darauf haben bereits die Zeitgenossen im In- und Ausland sowie die älteren Historiker der europäischen Freimaurerei hingewiesen. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über biographische Angaben aus dem Leben und dem künstlerischen Schaffen der Freimaurer in Bildern und Dokumenten.

      Russisches illustriertes Freimaurerlexikon
    • 2012

      Das altostslavische Großreich Kiev

      Gesellschaft, Staat, Kultur, Kunst und Literatur vom 9. Jahrhundert bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts

      • 234 Seiten
      • 9 Lesestunden

      In seinem 1985 und 1988 unter dem Titel Das Kiewer Rußland erschienenen Buch hat der Verfasser darauf hingewiesen, dass es noch immer an einer zusammenfassenden modernen Darstellung der Geschichte der Kiever Rus fehlt. Diese liegt nun mit seinem Werk Das altostslavische Kiev vor, in dem Gesellschaft, Staat, Kultur, Kunst und Literatur in neuem Licht erscheinen. Behandelt werden die Anfänge der altostslavischen Herrschaftsbildungen und Staatlichkeiten im Frühmittelalter als Ausgangspunkte für die nachfolgenden ostslavischen Völker und Nationen der Russen, Weißrussen und Ukrainer.

      Das altostslavische Großreich Kiev
    • 2011

      Theodor Ludwig Lau (1670-1740)

      Religionsphilosoph und Freidenker der Frühen Neuzeit

      • 162 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Unter den deutschen Freidenkern, die zu Beginn des 18. Jahrhunderts von sich Reden machten, nimmt Theodor Ludwig Lau einen einzigartigen Platz ein. Als philosophischer Nonkonformist bereits von den Zeitgenossen schärfstens attackiert und verunglimpft, hat seine Verdammung bis heute angehalten. Jedoch ließ man Laus in Kleinstauflagen erschienene und dem Feuer übergebene schwer zugängliche Schriften vervielfältigen und weiter in Umlauf setzen. Dies galt vor allem für seine Meditationes philosophicae de Deo, mundo, homine (1717) und Meditationes, theses, dubia philosophico-theologica (1719), die diesem Buch in deutschen Fassungen beigegeben sind.

      Theodor Ludwig Lau (1670-1740)
    • 2010

      Antirevolutionär-konservative Publizistik in Deutschland am Ausgang des Alten Reiches

      Johann August Starck (1741-1816)- Ludwig Adolf Christian von Grolman (1741-1809)- Friedrich Nicolai (1733-1811)

      • 344 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die europäische Gegenbewegung zur Aufklärung wird in diesem Buch detailliert untersucht, insbesondere die antirevolutionär-konservative Publizistik in Deutschland am Ende des Alten Reiches. Im Fokus stehen die Konflikte unter Literaten, die sich um die Schriften und Aktivitäten bedeutender Persönlichkeiten wie Johann August Starck, Ludwig Adolf Christian von Grolman, Friedrich Nicolai sowie Christopher Luther von Dörper und Karl Dietrich Wehrt drehen. Diese Auseinandersetzungen verdeutlichen die Vielfalt der Strömungen und die Reaktionen auf die Aufklärung.

      Antirevolutionär-konservative Publizistik in Deutschland am Ausgang des Alten Reiches
    • 2010

      Die Forschung der letzten Jahre hat sich verstärkt dem «Sichtbaren und Unsichtbaren» bzw. der Nacht oder Rückseite der Aufklärung zugewandt und das Fortleben hermetischer Elemente im Denken des 18. Jahrhunderts verdeutlicht. Elisa von der Recke galt zu ihrer Zeit als eine bekannte Frauengestalt der deutschen Aufklärung. Als solche gehörte sie zu denen, die in die Auseinandersetzungen zwischen Schwärmern und Aufklärern verwickelt wurden, so in ihrer Kampfschrift gegen Cagliostro von 1787 und ihrer Polemik 1788 mit dem Darmstädter Oberhofprediger Johann August Starck.

      Schwärmerei und Aufklärung
    • 2009

      Russlands Ausgreifen nach Amerika

      Ein Beitrag zur eurasisch-amerikanischen Entdeckungsgeschichte im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert

      • 175 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Tradition der Entdeckungsreisen und Erkundungsexpeditionen in fremde Länder hat eine lange Geschichte. Besonders im frühen Neuzeit erlebte die Erforschung der Erde einen Aufschwung durch die großen Entdeckungsreisen der Portugiesen und Spanier, gefolgt von anderen Nationen, einschließlich der Russen. Diese Entdecker revolutionierten das europäische Geistes- und Kulturleben und prägten das moderne Zeitalter. Die russische Durchdringung Sibiriens und das Ausgreifen nach Amerika waren Ausdruck der Großmachtgeltung des Russischen Kaiserreichs. Der Verfasser beleuchtet das Thema aus der Perspektive der Aufklärung, die ein neues Verständnis für Kulturen und Lebensgemeinschaften eröffnete. Der Geist dieser Epoche beeinflusste auch die russischen Forschungsfahrten, bei denen Gelehrte den Seeoffizieren zur Seite standen, um umfangreiche wissenschaftliche Beobachtungen zu sammeln. Naturforscher, Ärzte und Künstler, die an den gefährlichen Expeditionen teilnahmen, erforschten die Lebensverhältnisse der Bewohner des Pazifiks und trugen wesentlich zu den geographischen und völkerkundlichen Kenntnissen über den Stillen Ozean bei. In der neueren Forschung dominieren russische und nordamerikanische Wissenschaftler, während die deutsche Historiographie den wissenschaftlichen Beitrag deutscher Gelehrter und Künstler in den Vordergrund stellt. Eine umfassende Darstellung der russischen See- und Wissenschaftsgeschichte im 18. und frühen 19. J

      Russlands Ausgreifen nach Amerika
    • 2008

      Agrarfrage und Aufklärung in Lettland und Estland

      Livland, Estland und Kurland im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert

      • 238 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Ein untrügliches Kennzeichen der Aufklärungsbewegung in den Ostseeprovinzen des Russischen Reiches war die Beschäftigung mit der Lage der lettischen und estnischen Landbevölkerung. Das Bodenproblem stellte eine der wichtigsten Fragen der baltischen Geschichte dar und wurde im 18. Jahrhundert zum Hauptproblem. Die Agrarstruktur der baltischen Länder war durch das fronherrliche und leibeigenschaftliche Dasein der Bauern geprägt. Die europäische Aufklärung zog zunehmend die Bauern in ihren Fokus und bereitete den Boden für die Gedanken der baltischen Agrarreformer, Aufklärer und Vorkämpfer der Bauernbefreiung. Die bereits im Mittelalter und der Frühneuzeit entstandenen Strukturen wirkten bis in die Moderne fort. Die Agrarfrage und Aufklärung waren von Anfang an zentrale Themen für Historiker der baltischen Geschichte. Über die bestehenden Landes- und Agrargesetze wurde heftig gestritten. Trotz zahlreicher Einzelforschungen fehlt es an einer geschlossenen modernen Darstellung. Der Verfasser, der sich seit den 1950er Jahren mit baltischer Geschichte beschäftigt, unternimmt den Versuch, die Landesordnungen, Ritter- und Landrechtsentwürfe sowie die Schriften der Aufklärer zu untersuchen. Dabei wird analysiert, inwieweit die zeitgeschichtlichen Urteile mit festen Begriffen arbeiteten und darauf abzielten, das neue Wertungssystem der Aufklärung zur Geltung zu bringen.

      Agrarfrage und Aufklärung in Lettland und Estland
    • 2007

      Die Universität Dorpat-Juŕev

      • 256 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Die 1802 neu eingerichtete Kaiserliche Universität Dorpat-Juŕev spielte bis zu ihrer Schließung 1918 eine herausragende Rolle in der Entwicklung von Kultur, Bildung und Wissenschaften in den Baltischen Provinzen und im Russischen Reich. In der deutschen Historiographie fehlt bisher eine umfassende wissenschaftliche Darstellung dieser Institution. Bis zur Reformierung und Umbenennung 1893 trat die Universität als hauptsächlich deutschsprachige Bildungseinrichtung im nördlichen Europa auf. Kaiser Alexander I., ihr Gründer, verstand die Hochschule als Reichsuniversität, die Russland näher an die westlich-europäische Völkerfamilie binden sollte, ohne die Grundlagen der Orthodoxie zu gefährden. In den ersten Jahrzehnten dominierten die europäische Spätaufklärung, der Deutsche Idealismus sowie die Deutsche Klassik und Romantik, die auf dem Humanismus basierten. Der Universitätsbetrieb war von innerer Autonomie geprägt, und der Lehrkörper setzte sich überwiegend aus heimischen deutschen Wissenschaftlern und solchen aus Deutschland zusammen. Durch gezielte Berufungspolitik konnten zahlreiche hochqualifizierte Professoren gewonnen werden, darunter auch russische, ukrainische, polnische und andere Gelehrte, die die zeitgemäße Wissenschaft, Lehre und Forschung an der Universität bis zu ihrem Ende repräsentierten.

      Die Universität Dorpat-Juŕev
    • 2004

      Ins Bewußtsein der Allgemeinheit gelangte die russische Zarin Katharina die Große durch ihre häufig wechselnden Liebhaber und ihre Günstlingswirtschaft. Zu häufig vergißt man, daß sie sich für die Ideen der Aufklärung einsetzte, ein modernes Bildungssystem schuf, Kunst und Wissenschaft förderte. Erich Donnert, emeritierter Professor für Osteuropäische Geschichte, entwirft ein Porträt der Zarin und schildert die tiefgreifenden sozialen und politischen Veränderungen im Rußland des 18. Jahrhunderts.

      Katharina die Große und ihre Zeit
    • 2003

      Im 18. Jahrhundert breitete sich auch in Russland die Freimaurerei sehr schnell aus. Sie stand von Anfang an in engem Konnex mit der europäischen Aufklärung, konnte ihre Wirksamkeit im Vergleich zu anderen Ländern nur über einen kurzen Zeitraum entfalten. „Die Freimaurerei in Russland“ gibt einen fundierten Überblick über die Entwicklung der russischen Freimaurerei und porträtiert ihre bedeutendsten Vertreter. Erich Donnert ist es mit diesem Buch gelungen, eine große Lücke in der Freimaurerforschung auf eindrucksvolle Weise zu schließen. Dieser Band erscheint in der neuen Reihe „Quellen und Darstellungen zur europäischen Freimaurerei“. Die Reihe behandelt umfassend Geschichte und Gegenwart der europäischen Freimaurerei in Form von Quellen, Handbüchern, Sammelbänden und Darstellungen. Sie befaßt sich detailliert mit ihren Zielen und Ideen, ihrem Innenleben, ihren Organisationsstrukturen und Richtungen, ihrem Verhältnis zu Staat, Politik, Gesellschaft, Kultur, Kirche und Religion sowie auch zu ihren Gegnern (Antimasonismus). Es geht auch um die spannende Frage nach dem heutigen Selbstverständnis und der gesellschaftlichen Wirkung der europäischen Freimaurerei. Veröffentlicht werden dezitiert nur Originalquellen, die bisher nicht publiziert wurden.

      Die Freimaurerei in Russland