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Maria Radnoti-Alföldi

    6. Juni 1926 – 7. Mai 2022
    Ernest Nash - Ernst Nathan
    Phoenix aus der Asche
    Das Berliner pectorale aus dem späten 6. Jahrhundert
    Der spätantike Schatzfund von Mainz-Kastel
    Die Fundmünzen der römischen Zeit in Deutschland
    Bild und Bildersprache der römischen Kaiser
    • 2018

      Der Schatz wurde Anfang Februar 1962 in Mainz-Kastel, einem Stadtteil von Wiesbaden, entdeckt. Mainz war in der Römerzeit ein bedeutendes Militärlager und eine wichtige Stadt, auch in der Spätantike. Der Schatz, datiert auf 297 n. Chr., umfasst einige Solidi und zahlreiche Siliquen sowie Metall-Kleinfunde wie eine Fibel, Ringe, Beschläge und Schuhschnallen. Der Schwerpunkt der Münzreihe liegt im späten 4. und frühen 5. Jahrhundert, mit Zahlungen aus der Zeit des Honorius, vorwiegend Donativa. Die Reihe endet spätestens 408 mit Siliquen des Constantin III. Besonders bemerkenswert sind die Kleinfunde, die abmontierte Teile persönlicher Ausstattungen darstellen. Laut spät-römischen Märtyrerakten wurden die Rekruten der Armee neu eingekleidet und mit Waffen versehen. Die Analyse der Kleinfunde deutet darauf hin, dass der Besitzer, vermutlich ein Anführer, aus dem Osten stammte, möglicherweise von den um 383 angeworbenen Hunnen, die nach der Niederlage des Usurpators Eugenius unter Theodosius I. neu eingeschworen und am Rhein stationiert wurden. Spätestens im Frühjahr 408, während der ersten Kämpfe des Gegenkaisers Constantin III., wurde der Schatz vergraben und aus unbekannten Gründen nicht mehr gehoben. Anhänge I–V, 36 Tafeln und zahlreiche Abbildungen runden die Darstellung ab. Abschließend gibt es eine ausführliche englische Zusammenfassung.

      Der spätantike Schatzfund von Mainz-Kastel
    • 2004

      Phoenix aus der Asche

      Die Liburna, ein Gründungsmonument von Constantinopolis. Vorgelegt am 5. Juni 2004 in einer Sitzung der Wissenschaftlichen Gesellschaft an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main

      Es gehört ohne Zweifel zu den vornehmen Aufgaben der Altertumswissenschaft, bislang namenlose Statuen und Monumente zu einem Namen zu verhelfen. Man wird sie so besser begreifen können, denn ein Name ist der erste Schritt zum Verständnis, aber auch zur Deutung, zur Einordnung in Zeit und Raum ihrer Entstehung und ihrer daraus folgenden Funktion, damit in ihr historisches und kulturelles Umfeld. Was aber kann im entgegengesetzten Fall geschehen, wenn nur der Name überliefert, vom Monument selbst aber nicht geringste Spur greifbar ist? Maria R.-Alföldi beschäftigt sich mit dem Liburna-Monument, dem Gründungsmonument von Constantinopolis.

      Phoenix aus der Asche
    • 2000
    • 1976