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Bookbot

Richard Brütting

    1. Jänner 1942
    Italien - erlebt, erzählt, erforscht
    Interkulturelles Mosaik Europa
    Literaturdidaktische Kommunikationsforschung
    Dialog und Divergenz
    Theorie, Literatur, Praxis
    Namen zwischen Wirklichkeit und Imagination
    • 2024

      Namen zwischen Wirklichkeit und Imagination

      Literarische Onomastik und Interpretation

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Eigennamen sind ein elementarer Bestandteil der menschlichen Sprache. Sie ordnen das Zusammenleben; manch einer schreibt ihnen sogar magische Kräfte zu. In der Literatur sind Namen häufig kreativer Ausdruck der Figurenschicksale: Da sie zwischen Wirklichkeit und Imagination angesiedelt sind, bleiben sie oft hintergründig und geheimnisvoll - das verlangt nach fantasievollen, überzeugenden Deutungen.Angesichts der Relevanz literarischer Namen ist der Band ein unerlässliches Werkzeug zur Textinterpretation: Nach einem Überblick über die literarische Onomastik untersucht der Autor exemplarisch die Namenwelt in Werken der Weltliteratur, darunter Vorbeugender Eingriff und Biographie von Yves Navarre, Die gerettete Zunge. Geschichte einer Jugend von Elias Canetti, Der Vorleser von Bernhard Schlink, Das französische Testament von Andreï Makine sowie Mario und der Zauberer, Gefallen, Das Wunderkind, Tristan und Der Tod in Venedig von Thomas Mann. Der Band schließt mit Betrachtungen zur Figur des Ogers in Märchen und Texten unter anderem von Oskar Loerke und Michel Tournier. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Namen zwischen Wirklichkeit und Imagination
    • 2019

      Europas kulturelle Vielfalt fasst Richard Brütting in das Bild eines Mosaiks, dessen Facetten er in diesem Band beleuchtet. Die thematische Breite reicht von den weltbürgerlichen und europäischen Ideen Thomas Manns bis zu nationalistischen Entwicklungen in Italien und von grenzüberschreitenden literarischen Motiven (‚imaginäre Bibliothek‘ und ‚Kaspar/Kasperle‘) bis zur deutschen ‚Italien-Sehnsucht‘. Der interkulturelle Dialog manifestiert sich ebenso in Übersetzungen und in den aktuellen Literaturbeziehungen zwischen Deutschland und Sizilien. Den deutsch-französischen Kulturaustausch dokumentieren ein unveröffentlichter Briefwechsel mit Michel Butor und die Rezeption seiner Werke. Persönlichkeiten wie Jean-Jacques Rousseau und Giuseppe Garibaldi haben tiefgreifend das europäische Mosaik geprägt. Regionalistische Konflikte, so in Italien, beruhen hingegen weitgehend auf innerstaatlichen kulturellen Divergenzen. Nicht ohne Grund endet der Autor mit einem Plädoyer für die zentralen Bildungsziele ‚Interkulturalität‘ und ‚Mehrsprachigkeit‘.

      Interkulturelles Mosaik Europa
    • 2017

      Richard Brütting gewährt in diesem Buch Einblicke in sein facettenreiches Leben mit der italienischen Sprache und Kultur, mit Italienern in deren Heimatland und anderswo. Er betrachtet soziale und politische Erscheinungen der italienischen Gesellschaft und erklärt „typische“ Verhaltensweisen der Bewohner des Sehnsuchtslandes der Deutschen. Anhand bemerkenswerter Erlebnisse und Erfahrungen beleuchtet er das interkulturelle Beziehungsgeflecht und die zeitgenössische deutsch-italienische Literaturszene.

      Italien - erlebt, erzählt, erforscht
    • 1997

      Dialog und Divergenz

      • 343 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Im Mittelpunkt dieses Sammelbandes stehen interkulturelle Beziehungen zwischen Rußland, Italien und Deutschland. Der Band enthält zudem Beiträge über Ex-Jugoslawien und die Schweiz. Er ist das Ergebnis eines langjährigen interdisziplinären Dialogs von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in West und Ost. Sie haben auf drei internationalen Seminaren versucht, ein vorläufiges Fazit aus den leidvollen Erfahrungen des Kalten Krieges zu ziehen, unterschiedliche Mosaiksteine der europäischen Realitäten zusammenzutragen und neue Perspektiven interkulturellen Verstehens und Lernens zu erörtern. Seit dem Epochenjahr 1989 steht die Auseinandersetzung mit Fremd- bzw. Feindbildern sowie mit kulturbedingten Kontrasten in der Sprache und im politischen Handeln mehr denn je auf der europäischen Tagesordnung. Ausgehend von derartigen Analysen werden Vorschläge für eine moderne interkulturelle Erziehung und einen kulturwissenschaftlich ausgerichteten Fremdsprachenunterricht unterbreitet.

      Dialog und Divergenz
    • 1995

      "Das Werk setzt mit der Bildung des italienischen Nationalstaates ein (1861 - 1870). Den Schwerpunkt bildet das Italien des 20. Jahrhunderts. Die von Fachkennern verfaßten und mit weiterführenden Literaturhinweisen versehenen Artikel erläutern zahlreiche (über detaillierte Register leicht aufzufindende) Fachtermini im Zusammenhang. Daß besonderes Gewicht auf die Aktualität gelegt wird, äußert sich nicht nur in einer gerade für die Nachkriegszeit besonders detaillierten Zeittafel, die bis zum Rücktritt der Regierung von Berlusconi Ende 1994 reicht, sondern auch in einer Fülle von Informationen über einzelne Wirtschaftsunternehmen..., nicht nur über die großen, sondern auch über kleine und kleinste Parteien und Gruppierungen ... Ein besonderes Plus des Werkes sind die Sammelstichwörter, die das Lexikon nicht nur zu einem Nachschlagewerk, sondern auch zu einem Buch 'zum Schmökern'machen." [Zibaldone] Für Bibliotheken ist weiterhin die gebundene Ausgabe lieferbar: Italien-Lexikon – Bibliotheksausgabe, 1995, f. Einb., ISBN 3 503 03092 1.

      Italien-Lexikon