Der Weg des Prinzen Heinrich von Navarra zum «guten König» der Franzoen führt durch eine Epoche der französischen Geschichte, in der Mord und Gewalttat, Läge und Verrat die Politik mit anderen Mitteln, in ihrer grässlichsten Entartung triumphierten. Das Zeitalter der Glaubenskämpfe des Henri, ein Mächtiger des Guten, mit dem Edikt von Nantes beendete und denen er schließlich selbst zum Opfer fiel.
Heinrich Mann Bücher
Ein deutscher Romanschriftsteller, dessen Werke mit sozialen Themen die autoritäre und zunehmend militaristische Natur der post-weimarischen deutschen Gesellschaft angriffen, was ihn 1933 ins Exil zwang. Seine Schriften setzten sich kritisch mit den gesellschaftlichen Normen und politischen Strömungen seiner Zeit auseinander.







Macht und Mensch : Essays
- 347 Seiten
- 13 Lesestunden
Es kommt der Tag
- 288 Seiten
- 11 Lesestunden
Fischer Verlag, Frankfurt/M., 1992. 288 S., kart. - sehr gutes Exemplar -
Heinrich Mann wendet sich in seinem Werk von der elitär-abgehobenen Sicht des Intellektuellen ab und sucht Inspiration bei französischen Autoren, die eine kritische Öffentlichkeit fördern. Der Band umfasst sieben Essays über Schriftsteller wie Zola und Hugo und thematisiert das Verhältnis von Politik und Literatur, was zu Spannungen mit seinem Bruder Thomas führte.
Neun Erzählungen des großen Romanciers und streitbaren Humanisten; unterkühlte, doch zugleich leidenschaftliche Meisterwerke der Sprache, in denen von Menschen berichtet wird, die den bürgerlichen Konventionen, dem Zwang der Karriere und den Mechanismen des Erfolges zu entkommen suchen; darunter die berühmte Novelle «Kobes», eine groteske Satire auf den Schwerindustriellen Stinnes.Inhalt:- Das Kind- Gretchen- Ehrenhandel- Suturp- Eine Liebesgeschichte- Die Verräter- Kobes- Sterny- Der Gläubiger
Heinrich Manns letzter Roman vereint zentrale Motive seines Schaffens: die Darstellung starker Frauen, die Liebe zur französischen Kultur und einen tiefen Humanismus. Mit dem Tod der Gräfin Traun und dem Kriegsausbruch endet auch das alte Europa.
Heinrich Mann wurde 1933 von den Nationalsozialisten aus der Akademie der Künste ausgestoßen und ins Exil gezwungen. In Frankreich veröffentlichte er Essays gegen die neuen Machthaber. Sein Essay-Band «Der Haß» erschien 1933 in deutscher und französischer Ausgabe, wobei Lion Feuchtwanger Manns Weitsicht lobte.
Zwei Novellen von Heinrich Mann: "Mnais" und "Ginevra degli Amieri", behutsam an die heutige Orthografie angepasst. Ein faszinierendes Werk, das die literarische Vielfalt Manns präsentiert.
Der Briefwechsel von Heinrich und Thomas Mann in einer neuen Edition mit über 100 unbekannten Briefen und Postkarten Die Brüder Thomas und Heinrich Mann verbindet eine lange und wechselhafte Geschichte. Nach der vertrauten Nähe während ihrer Anfänge als Schriftsteller distanzierten sie sich nach und nach voneinander: unterschiedliche literarische und politische Auffassungen waren ausschlaggebend für einen Disput, der sich immer mehr zuspitzte und zum Beginn des Ersten Weltkriegs in offene Feindschaft umschlug. Erst durch den Tod der Mutter 1923 fanden die Brüder wieder zusammen, sie versöhnten sich und trafen sich wieder im französischen und amerikanischen Exil. 1968 erschien die erste Edition des Briefwechsels zwischen Heinrich und Thomas Mann. Die Neuausgabe von Katrin Bedenig und Hans Wißkirchen wird ergänzt durch neu gefundene Dokumente, darunter über 80 Postkarten Thomas Manns an seinen Bruder, und ein ausführliches Vorwort, das den aktuellen Forschungsstand berücksichtigt.
Das Kind
- 349 Seiten
- 13 Lesestunden
Das Kind - Geschichten aus einer Familie sammelt literarische und briefliche Zeugnisse, in der Heinrich Manns Sicht der Familie deutlich wird. Wie sah er das Verhältnis zu seiner Mutter Julia, wie die Beziehung zu den Geschwistern Thomas, Julia, Carla und Viktor Mann? Wie dachte er über die Familie seines Bruders? Welche Äußerungen gibt es zu Maria Mann, der Tochter Leonie und seiner zweiten Frau Nelly Kröger? Das Buch erscheint vor dem Filmstart der dreiteiligen Dokumentation Die Manns - Ein Jahrhundertroman von Heinrich Breloer.