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Bookbot

Stefan Breuer

    9. Dezember 1948
    Nationalismus und Faschismus
    Die radikale Rechte in Deutschland 1871 - 1945
    Online-Schach für Amateur- und Hobbyspieler
    Anatomie der konservativen Revolution
    Die Völkischen in Deutschland
    Grundpositionen der deutschen Rechten 1871 - 1945
    • 2023

      Dieses Buch befasst sich mit der Wirkung Richard Wagners und Friedrich Nietzsches auf die Ideologien der radikalen Rechten, die in der einen oder anderen Form Eingang in die Sammlungsbewegung des Nationalsozialismus gefunden haben. Es konzentriert sich also auf die Rezeption durch die intellektuelle Rechte des Kaiserreichs und der Weimarer Republik, die zur Analyse des Nationalsozialismus wie der neuen Rechten durch die Erhellung der Vorgeschichte der Ideologien beiträgt. Zwei Kapitel widmen sich dem theoretischen Werk Wagners und dem Werk Nietzsches und den Beziehungen der beiden Leitfiguren des späten 19. Jahrhunderts untereinander.

      Wagner, Nietzsche und die deutsche Rechte 1871–1933
    • 2022

      Max Weber in seiner Zeit

      Politik, Ökonomie und Religion 1890-1920

      Max Weber, einer der Begründer der Soziologie, wird in diesem Buch umfassend analysiert. Der erste Teil beleuchtet die Einflüsse seiner frühen Werke sowie sein Engagement in agrarpolitischen Fragen und sozialen Bewegungen. Im zweiten Teil wird Webers Analyse des Kapitalismus, seine Sicht auf Sozialismus und seine politische Theorie im Kontext des Liberalismus behandelt. Der dritte Teil widmet sich Webers religiösen Beiträgen, wobei historische und systematische Perspektiven sowie Vergleiche mit anderen Denkern wie Spengler und Troeltsch einfließen.

      Max Weber in seiner Zeit
    • 2020

      Die meisten Amateurspieler machen einen großen Bogen um die Bird-Eröffnung 1.f2-f4, weil sie das From-Gambit und die nach 1.f2.f4 e7-e5 2.f4xe5 d7-d6 3.e5xd6 entstehenden Verwicklungen fürchten. Die erfolgreiche Verteidigung gegen das From-Gambit erfordert in der Tat intensives Studium und fehlerfreies Spiel am Brett - beides Anforderungen, die ein Amateurspieler nur schwer erfüllen kann. Dabei ist die Bird-Eröffnung ansonsten bestens geeignet, dem Amateuerspieler ein vollständiges Eröffnungsrepertoire für das Spiel mit den weißen Steinen zu geben - wenn denn das From-Gambit nicht wäre.Die Lösung für dieses Dilemma ist das abgelehnte From-Gambit 1.f2.f4 e7-e5 2.f4xe5 d7-d6 3.Sg1-f3. Weiß verzichtet (zunächst) auf Annahme und Widerlegung des Bauernopfers und lenkt das Spiel in ruhigere Bahnen mit guten Aussichten. Im From-Gambit mit vertauschten Farben 1.f2-f4 f7-f5 2.e2-e4 ist es dagegen Weiß, der auf scharfen Angriff und taktische Verwicklungen abzielt. Beide Varianten werden in diesem Buch ausführlich analysiert und mit umfangreichem Partiematerial insbesondere aus der Amateurpraxis illustriert. --- Dr. Stefan Breuer, promovierter Historiker und passionierter Schachspieler, lebt und arbeitet in Aachen.

      Abgelehntes From-Gambit & From-Gambit mit vertauschten Farben
    • 2018

      Schach im Internet boomt! Millionen Amateur- und Hobbyspielern spielen Schach online rund um die Uhr, kämpfen in Turnieren um Sieg und Ranglistenpunkte. Auch Welt- und Großmeister nutzen immer mehr diese neue Form des Schachspielens.Stefan Breuer, selbst passionierter Amateurspieler und Arena Grandmaster (AGM), beleuchtet die verschiedenen Aspekte des Online-Schachs und spart auch Themen wie den guten Onine-Ton und die Bekämpfung von Schach-Doping nicht aus. Er gibt einen Überblick über die wichtigsten Schachportale wie chess.com, Lichess, Playchess und die Online-Arena des Weltschachverbandes FIDE und gibt Tipps zur richtigen Auswahl von Turnierangeboten für Amateur- und Hobbyspieler. Und erklärt nebenbei, was Online-Schach und Online-Poker so alles nicht miteinander zu tun haben.

      Online-Schach für Amateur- und Hobbyspieler
    • 2018

      In der Weimarer Republik entstand in Deutschland eine Bewegung, die sich, gestützt auf die Rassenlehren des 19. Jahrhunderts, die Dominanz der als kulturell besonders wertvoll behaupteten „nordischen Rasse“ innerhalb der deutschen Bevölkerung zum Ziel setzte. Mit den ungewöhnlich erfolgreichen Schriften von Hans F. K. Günther und Ludwig Ferdinand Clauß verfügte diese Bewegung über einen eigenen Kanon und schuf sich ab 1926 mit dem „Nordischen Ring“ ein eigenes Netzwerk, das weit in die völkische Bewegung, die Bündische Jugend und den aufkommenden Nationalsozialismus hineinreichte. Richard Walther Darré und Heinrich Himmler machten ihre Ideen zur Leitideologie der SS, und hier vor allem des Rasse- und Siedlungshauptamtes als einer Schlüsselinstitution des SS-Imperiums innerhalb des „Dritten Reiches“. Die von Günther und anderen gelieferten Kriterien zur Rasseneinteilung bildeten nicht nur die Grundlage für die Rekrutierung und weltanschauliche Schulung der SS, sondern erlangten ab 1938 zentrale Bedeutung im Rahmen der nationalsozialistischen Eroberungs- und Besatzungspolitik in Europa. Stefan Breuer schildert in seinem Band Vorgeschichte, Formierung und Ausbreitung der Nordischen Bewegung und stellt die Spannungen und Konflikte dar, die durch sie heraufbeschworen wurden. Auf diese Weise entsteht ein umfassender Einblick in die Ursprünge der nationalsozialistischen Rassenideologie.

      Die nordische Bewegung in der Weimarer Republik
    • 2016

      Kritische Theorie

      Schlüsselbegriffe, Kontroversen, Grenzen

      • 271 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Die Kritische Theorie, die in der Soziologie der frühen Bundesrepublik eine dominierende Stellung einnahm, ist in diesem Fach heute kaum noch präsent. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie sich seit Ende der 1930er Jahre zunehmend an den Vorgaben eines hegelianisch gedeuteten Marxismus ausrichtete, unter gleichzeitiger Vernachlässigung von dessen Grundlage, der Kritik der politischen Ökonomie. Stefan Breuer untersucht dieses Scheitern unter theoriegeschichtlichen und systematischen Gesichtspunkten. Er verfolgt die Herausbildung eines Paradigmakerns in der Zusammenarbeit von Horkheimer und Adorno, nimmt dessen Ausgestaltung anhand der drei Schlüsselbegriffe „Gesellschaft“, „Herrschaft“ und „Verdinglichung“ in den Blick und beleuchtet Nähe und Abstand der Hauptvertreter der Kritischen Theorie zu diesem Kern. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Bestreben, das eigene Profil in Abwehr der in Heidelberg entstandenen und gepflegten soziologischen Tradition zu schärfen, wie sie vor allem mit dem Namen von Max Weber, aber auch von Alfred Weber, Karl Mannheim und, auf wiederum ganz andere Weise, Alfred Sohn-Rethel verbunden ist. Weitere Themen sind die Stellung zur Anthropologie und der Beitrag zu einer Theorie des Faschismus.

      Kritische Theorie
    • 2015

      Fahrzeugdynamik

      Mechanik des bewegten Fahrzeugs

      • 308 Seiten
      • 11 Lesestunden

      In diesem Studienbuch werden die Grundlagen der Fahrzeugdynamik behandelt, unterteilt in Längs-, Quer- und Vertikaldynamik. Den Anforderungen des Studiums folgend wird ein Grundverständnis entwickelt, was Fahrdynamik bedeutet und wie z.B. für jede Fahrsituation das zur Kraftübertragung mögliche Potenzial eines Rades beurteilt werden kann. Für die Sicherheit interessant sind die Radlasten, für den Komfort die Beschleunigungen im Fahrzeug. So entwickelt sich ein Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Kräften und Bewegungen.

      Fahrzeugdynamik
    • 2014

      Der charismatische Staat

      • 319 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Stefan Breuers hochgelehrtes Buch beschäftigt sich mit der Urfrage, wie Staaten entstanden sind, aus welchen Frühformen sich staatliche Herrschaft herausgebildet hat. Der ›charismatische Staat‹, den Breuer beschreibt, ist der Staat im frühesten Zustand seiner Entstehung. Von den ersten Stammesgesellschaften unterscheidet er sich dadurch, dass der König nicht mehr – wie der Häuptling – als Vertreter der Gemeinde gegenüber den Göttern handelt, sondern umgekehrt als Vertreter der Götter gegenüber der Gemeinde. Für seine große Synthese hat er Erkenntnisse der Ethnologie, Archäologie, Geschichte und Soziologie ausgewertet und zusammengetragen und exemplifiziert sein Stufenmodell an frühen Staaten Ozeaniens, Südamerikas, Chinas, Mesopotamiens, Ägyptens und der Ägäis. Die Wurzeln staatlicher Organisation, der charismatische Staat, die sich evolutionär aus den Stammesgesellschaften entwickelten und durch religiöse Komponenten aufgeladen wurden, werden hier zu einem klaren Bild zusammengefügt.

      Der charismatische Staat
    • 2012

      Carl Schmitt im Kontext

      Intellektuellenpolitik in der Weimarer Republik

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Carl Schmitt hat heute eine breite internationale Leserschaft und wird oft isoliert im staatsrechtlichen Kontext betrachtet. Dieses Buch hingegen beleuchtet den politischen Intellektuellen, der weit über sein Fach hinaus Einfluss nahm, insbesondere in den Anfangs- und Endjahren der Weimarer Republik. In München entwickelte Schmitt Strategien zur Zähmung der Revolution, während er in seinen Berliner Jahren (ab 1928) eine autoritäre Transformation der Verfassung anstrebte, um sowohl die extreme Linke als auch die extreme Rechte von der Macht fernzuhalten. Dies geschah nicht nur durch verfassungsrechtliche Expertise für die Regierung, sondern auch durch publizistische Interventionen, an denen sein Schülerkreis in Bonn, darunter Ernst Rudolf Huber und Ernst Forsthoff, maßgeblich beteiligt war. Zeitschriften wie Der Ring und das Deutsche Volkstum waren in der Endkrise der Weimarer Republik stark von Schmitts Ideen geprägt. Auch in breiteren Kreisen, wie bei der Bündischen Jugend und in der vielgelesenen Tat, waren seine Konzepte präsent. Selbst Kritiker wie Otto Kirchheimer und Franz Neumann konnten sich diesem Einfluss nicht entziehen. Das Buch stützt sich auf nachgelassene Korrespondenzen und eine umfassende Analyse zeitgenössischer Publizistik, um Schmitts Netzwerk und seine politischen Strategien zu beleuchten.

      Carl Schmitt im Kontext