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Bookbot

Helmut Digel

    6. Jänner 1944
    Dialoge über Sport
    Sport zwischen Faszination und Abscheu
    Sport
    Sport in a changing society
    Spitzensport
    Sport - schön und wertvoll
    • Spitzensport

      Chancen und Probleme

      • 259 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Nach wie vor steht der Spitzensport, insbesondere der olympische Sport, in der öffentlichen Kritik, und nach wie vor bedarf er vor allem sozialwissenschaftlich orientierter Analysen, Bewertungen und Veränderungs-Szenarios. Auf dem Hintergrund neuerer Theorie-Konzepte und neuer empirischer Befunde wurden in diesem Symposium der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft ein ganzes Bündel zentraler Beiträge zu den Chancen und Problemen des Spitzensports vorgelegt, u. a. zum Doping, zur Humanität und Anthropotechnik, zur kulturellen Hegemonie und Integration in die Weltgesellschaft, zum internationalen System-Vergleich, zum Konfliktmanagement und zur Trainerethik, zum Bosmann-Urteil u. v. m.

      Spitzensport
    • Der Sport unterliegt einem stetigen Wandel, der von manchen bedauert und von anderen als Chance gesehen wird. Dieser Wandel geschieht oft schleichend und unbemerkt, zeigt jedoch zunehmend dynamische Züge, wodurch die Herausforderungen für die verantwortlichen Organisationen wachsen. Nahezu alle Bereiche des Sports sind betroffen, und die Entwicklungen lassen sich nur in Momentaufnahmen erfassen. Die vorliegenden Beobachtungen beziehen sich auf einen Zeitraum von etwas mehr als einem Jahr und zeigen eine Problemanhäufung, die in früheren Jahrzehnten selten war. Diese Beobachtungen sind subjektiv und resultieren aus einer Kombination von distanzierter und teilnehmender Beobachtung. Sie spiegeln die täglichen Ereignisse des vergangenen Jahres wider und sind geprägt von dem Bemühen, Problemstellungen zu akzentuieren und mögliche Lösungswege aufzuzeigen. Ziel ist es, eine Diskussion anzuregen, denn Orte der Transparenz und offenen Diskussion sind für die Weiterentwicklung des Sports eine dringende Notwendigkeit.

      Sport
    • Sport zwischen Faszination und Abscheu

      Stichworte zur Sportentwicklung

      Der Hochleistungssport ist global und wird täglich mit seinen Stärken und Schwächen wahrgenommen. Unabhängig vom Standort eines sportlichen Großereignisses werden die Entwicklungsprobleme des internationalen Sports immer offensichtlicher. Ein gewisser Abstand ermöglicht schärfere Beobachtungen, die oft klarer sind als die Perspektive eines ehemaligen Athleten. Es zeigt sich, dass viele Sportarten von ethischem Verfall geprägt sind, während die Rückbesinnung auf traditionelle Werte selten gelingt. Wirtschaft und Massenmedien haben durch ihre Interessen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des Sports genommen, und die Verantwortlichen im Hochleistungssport sind diesen neuen Möglichkeiten gegenüber aufgeschlossen. Korruption, Manipulation, Doping und Gewalt sind zu unverkennbaren Mahnmalen geworden. Das Buch betrachtet die Entwicklungen im Leistungssport und im olympischen Sport über einen Zeitraum von drei Jahren und bietet Momentaufnahmen der jüngsten Sportentwicklung. Es wird angedeutet, dass der Sport sich in einer beschleunigten Phase befindet, die dringend eine sichere Wegbegleitung erfordert. Anstelle von Verfallstendenzen sollten tragfähige Reformen eintreten, um einen neuen ethischen Konsens zu schaffen. Die Präsentation sportlicher Leistungen muss überprüft werden, damit der Wettkampfsport auch künftig seinem gesellschaftlichen Auftrag gerecht werden kann.

      Sport zwischen Faszination und Abscheu
    • Dialoge über Sport

      Interviews aus 30 Jahren Sportentwicklung

      Zwei zentrale Akteure im Hochleistungssport sind Sportfunktionäre und Sportjournalisten. Während die einen den Sport intern steuern, beleuchten die anderen ihn extern. In „Dialoge über Sport“ trifft ein Sportfunktionär auf 67 Sportjournalisten von 36 Zeitungen aus Deutschland und der Schweiz. Die 82 Interviews in diesem Buch wurden aus insgesamt 380 Interviews ausgewählt, die während Prof. Digels Karriere im nationalen und internationalen Hochleistungssport von 1986 bis 2015 entstanden sind. Diese Gespräche zeigen die Faszination des Sportjournalismus und die kritische Rolle, die seriöse Redaktionen für die positive Entwicklung und Begleitung des Sports spielen. Zudem offenbaren sie die Ansichten des Funktionärs, Wissenschaftlers und Universitätsprofessors zu zentralen Fragen und Problemen der Sportentwicklung. Dabei kommen auch Widersprüche und Digels Lernprozesse der letzten 30 Jahre zur Sprache. Die Interviews sind nicht nur für angehende Journalisten von Interesse, sondern auch für aktive und zukünftige Funktionäre sowie für alle, die sich für die Entwicklung des Hochleistungssports interessieren.

      Dialoge über Sport
    • Gefährdeter Sport

      • 222 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die in diesem Buch gesammelten Essays thematisieren die Gefahren und Probleme des internationalen und nationalen Sports, basierend auf Beobachtungen und Erfahrungen aus der Doppelfunktion als Funktionär und Wissenschaftler. Der Wettkampfsport steht weltweit vor einer Krise: Seine gesellschaftspolitische Legitimation wird in Frage gestellt, und die öffentliche Förderungswürdigkeit ist unsicher. Die Verantwortlichen in Sportorganisationen müssen sich mit Herausforderungen auseinandersetzen, die eine Bestandsgefährdung für den gesamten Sport darstellen. Lösungen sind oft nicht in Sicht, und selbstkritische Diskussionen über die aktuelle Situation finden in vielen Organisationen nicht statt. Die Gefahren, die im Fokus stehen, sind insbesondere im modernen Olympismus, bei den Olympischen Spielen und dem IOC zu beobachten. Die Kommerzialisierung des Weltsports erweist sich als zentrale Bedrohung, die zahlreiche weitere Probleme nach sich zieht. Dieses Werk ist das vierte Buch einer Tetralogie, die einen umfassenden Einblick in die Welt des Sports bietet, nach den vorhergehenden Titeln „Quergedacht“, „Fair Play – Verantwortung im Sport“ und „Verlorener Kampf“.

      Gefährdeter Sport
    • Verlorener Kampf

      Über Betrug im Sport

      • 377 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Doping und Sport gehen auf das Engste zusammen. Der Freizeitsport ist vom Problem des Dopingbetrugs ebenso betroffen, wie der Hochleistungssport und seit den Anfängen sportlicher Wettkämpfe versuchen Athleten ihre Gegner mittels unerlaubter Substanzen zu betrügen. Besonders betroffen war und ist auch der deutsche Wettkampfsport, in dem die Spitze des Eisbergs über viele Dopingskandale immer wieder die öffentliche Aufmerksamkeit erregte. Die Grauszone des Dopingsumpfes wurde jedoch bis heute noch nicht erreicht. Viele Initiativen gegen den Dopingbetrug waren erfolglos oder haben sich als unzureichend erwiesen. Immer deutlicher kommt der Sachverhalt zum Tragen, dass die eigentlich am Dopingbetrug Beteiligten an einer wirklichen Aufklärung und Bekämpfung ganz offensichtlich nicht interessiert sind. Dies gilt für die Politik, die Wirtschaft und die Sportorganisationen gleichermaßen. Es gilt aber auch für die Athleten und die Trainer. Es muss deshalb von einem verlorenen Kampf gesprochen werden. Dies liegt vor allem dann nahe, wenn jemand sich vier Jahrzehnte engagiert gegen Doping eingesetzt hat und nachhaltige Erfolge ausgeblieben sind.

      Verlorener Kampf
    • Der Sport ist ohne Zweifel ein Phänomen der Moderne und wie kaum ein anderer Bereich der Gesellschaft kann er auf eine äußerst dynamische Entwicklung verweisen. Der ständige Wandel scheint das herausragende Merkmal des modernen Sports zu sein. Diesen Wandel mit seinen besonderen Merkmalen aus einer modernisierungstheoretischen Perspektive nachzuzeichnen und zu interpretieren ist das Anliegen dieser Publikation.

      Sportentwicklung in der Moderne
    • Betrachtet man die Berichterstattung über den Hoch- leistungssport, so ist immer häufger von Korruption, Manipulation, Betrug, Gewalt, von großen Gewinnen, aber auch von großen Verlusten die Rede. Der organi- sierte Wettkampfsport kostet sehr viel Geld und er ist längst nicht mehr folgen- und gefahrlos. Viele sportliche Großveranstaltungen hinterlassen Schulden für die der Steuerzahler gerade stehen muss. Immer mehr Funkti- onäre des Sports verstoßen gegen die Regeln des „Fair Play“ und viel zu viele Athleten gehen Risiken ein, die sich nicht mehr verantworten lassen. Doping ist längst zum Dauerbetrug in vielen olympischen Sportarten geworden. Das Prinzip des „Fair Play“, das den Hoch- leistungssport zu leiten hat, ist in seinen Fundamenten erschüttert. Die Frage, ob diese Art von Sporttreiben gesellschaftlich verantwortbar ist, stellt sich deshalb in aller Entschiedenheit. Es muss die Frage gestellt werden, wer für was im modernen Hochleistungssport Verantwortung trägt.

      Fair Play