Die Studienarbeit behandelt Wittgensteins Methode und sein Verständnis philosophischer Probleme, insbesondere das Privatsprachenargument. Sie untersucht den inneren Zustand und dessen Verhältnis zum Äußeren, um die sprachphilosophischen Ansätze Wittgensteins zu skizzieren. Zudem werden mögliche Einwände gegen seine Theorien kurz angesprochen. Die Arbeit bietet eine vertiefte Auseinandersetzung mit zentralen Aspekten von Wittgensteins Denken und dessen Bedeutung für die Philosophie des 20. Jahrhunderts.
Peter Faulstich Bücher






Sprache und Existenz
Eine Untersuchung zu philosophischen Grundfragen bei Ludwig Wittgenstein und Martin Heidegger
- 104 Seiten
- 4 Lesestunden
Die Arbeit untersucht die einflussreichen Denker Martin Heidegger und Ludwig Wittgenstein, die beide prägende Figuren der Philosophie des 20. Jahrhunderts sind. Sie beleuchtet die Kommunikationsschwierigkeiten zwischen den Anhängern der analytischen Philosophie und der Phänomenologie sowie die Relikte vergangener philosophischer Konflikte. Durch den Vergleich ihrer Ansätze wird deutlich, dass trotz grundlegender Unterschiede auch strukturelle Parallelen bestehen, insbesondere in Bezug auf das Schweigen und die situativen Bedingungen des Erkennens. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Verbindungen und Spannungen zwischen diesen beiden bedeutenden Philosophen.
Die Studienarbeit analysiert die Philosophie Donald Davidsons, insbesondere seine Beiträge zur Kausalität. Sie beginnt mit einer Eingrenzung der Aufgabenstellung und nennt relevante Aufsätze, die als Grundlage für die Untersuchung dienen. Im Fokus stehen drei zentrale Arbeiten von Davidson, die tiefere Einblicke in seine Theorien und deren Bedeutung für die Philosophie des 20. Jahrhunderts bieten. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die philosophischen Konzepte und deren Auswirkungen auf das Verständnis von Kausalität zu beleuchten.
Die Studie untersucht die zentralen Anliegen von Horkheimer und Adorno in der "Dialektik der Aufklärung", insbesondere die paradoxe Entwicklung der Menschheit, die statt in einen humanen Zustand in neue Formen der Barbarei abgleitet. Die Autoren argumentieren, dass Aufklärung und Freiheit untrennbar miteinander verbunden sind, jedoch auch der Keim des Rückschritts in diesem Prozess enthalten ist. Durch kritische Reflexion soll diesem Rückschritt entgegengewirkt werden, was die Frage aufwirft, ob die Methode der Aufklärung hier nicht selbst zum Problem wird.
Quines Aufsatz thematisiert die Kritik am modernen Empirismus, insbesondere an den zwei zentralen Dogmen: der strikten Unterscheidung zwischen analytischen und synthetischen Aussagen sowie dem Reduktionismus, der besagt, dass jede sinnvolle Aussage auf empirische Tatsachen zurückgeführt werden kann. Quine argumentiert, dass nicht isolierte Aussagen, sondern nur ganze Gruppen von Aussagen verifiziert werden können, was die Grundlagen des Empirismus in Frage stellt. Diese Analyse bietet tiefgreifende Einblicke in die philosophischen Debatten des 20. Jahrhunderts.
Die Arbeit untersucht die überraschenden Gemeinsamkeiten zwischen Ludwig Wittgenstein und Martin Heidegger, zwei einflussreichen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Trotz ihrer scheinbaren Unvereinbarkeit werden methodische und thematische Parallelen herausgearbeitet, insbesondere in Bezug auf Erkenntnistheorie und Philosophie des Geistes. Der Fokus liegt auf den Lösungsansätzen der beiden Denker zu philosophischen Problemen, wobei auch neuere Beiträge zur Wittgensteins Philosophie der Psychologie berücksichtigt werden. Diese umfassende Analyse ist eine der wenigen, die systematische Verbindungen zwischen den beiden Philosophen aufzeigt.
Weiterbildung ist inzwischen ein bedeutender, wachsender und anscheinend selbstverständlicher Lernbereich. Das Werk liefert eine theoretische Grundlegung „lebenslangen Lernens“.