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Bookbot

Rudolf Pesch

    2. September 1936 – 13. Jänner 2011
    Die Apostelgeschichte. 2. Teilband, Apg 13-28
    Wie Jesus das Abendmahl hielt
    Paulus und seine Lieblingsgemeinde
    Naherwartungen
    Neuere Exegese. Verlust oder Gewinn?
    Die Apostelgeschichte V/1
    • 2016
    • 2014

      Diese herausragende Ausgabe gilt als Standardwerk der katholischen Exegese und bietet verlässliche Informationen von erfahrenen Autoren. Sie präsentiert die Exegese der Evangelien des Neuen Testaments verständlich und ohne Fachjargon, und ist somit eine wertvolle Quelle für Fachleute und Interessierte.

      Herders theologischer Kommentar zum Neuen Testament. Die Evangelien
    • 2012

      Die Apostelgeschichte

      EKK V - Studienausgabe

      • 704 Seiten
      • 25 Lesestunden

      Die Apostelgeschichte (Apg) gilt als das wichtigste geschichtstheologische Dokument des Neuen Testaments. Der Kommentar von Rudolf Pesch zeichnet sich durch eine uberlieferungskritische Sichtung der vom Acta-Verfasser gesammelten und bearbeiteten Tradition ebenso aus wie durch eine redaktionskritische Erfassung der Theologie der Apg. Die Auslegung der Texte wird bis zur Frage nach der Gegenwartsbedeutung des kanonischen Zeugnisses vorangetrieben; zentrale Texte werden durch ihre Wirkungsgeschichte in den folgenden Jahrhunderten zusatzlich erhellt. Die Studienausgabe enthalt den vollstandigen Kommentar zu den Kapiteln 1-28, Einleitung und Schlussbemerkung, samtliche Exkurse sowie die Orts-, Namen- und Sachregister.

      Die Apostelgeschichte
    • 2007

      Die Weihnachtsgeschichte des Lukasevangeliums entfaltet nicht einfach zeitlose Bilder, die die Herzen bewegen, sondern ist eine aktuelle Botschaft des Friedens. Rudolf Pesch übersetzt den biblischen Originaltext neu ins Deutsche und legt ihn Vers für Vers so aus, dass neues Licht auf den alten Text fällt und seine Botschaft der Hoffnung für unsere Zeit wieder deutlich wird.

      Das Weihnachtsevangelium
    • 2005

      Die 2001 in Jerusalem verstorbene Schriftstellerin Anna Maria Jokl (*1911) hat 1955 in Deutschland die jiddische Erzählung „Jossel Rackower spricht zu Gott“ von Zvi Kolitz ins Deutsche übersetzt, bekannt gemacht und als Formulierung der „Essenz aus dem Schmelzofen eines sechsmillionenfachen Todes: das Rechten des seiner Würde bewussten jüdischen Menschen mit seinem allmächtigen Gott“ gewürdigt. 1946 in Buenos Aires geschrieben und publiziert, war der in Vergessenheit geratene jiddische Text 1954 anonym wieder aufgetaucht und in DI GOLDENE KEYT in Tel Aviv veröffentlicht worden. Alsbald entbrannte ein heftiger Streit um Text und Autor, in dem Anna Maria Jokl beiden zu ihrem gebührenden Recht verhalf. In den seit 1993 erschienenen neuen Editionen des „Jossel Rackower“ wurde Anna Maria Jokls großer Beitrag zur „Wahrheitsfindung“ in bezug auf Autor und Text marginalisiert; seither schwelte ein Plagiatsverdacht. Der Literaturwissenschaftler, Historiker und Theologe Rudolf Pesch hat die Geschichte der Wahrheitsfindung und Wahrheitsverdunkelung um „Jossel Rackower“ umfassend aufgeklärt und auch die Plagiatsfrage allgemeinem Urteil zugänglich gemacht. Die Untersuchung enthält eine Dokumentation, die das Ringen Anna Maria Jokls um die „Authentizität des Schöpferischen“ u. a. anhand ihres Briefwechsels mit Zvi Kolitz beleuchtet.

      Anna Maria Jokl und der "Jossel Rackower" von Zvi Kolitz
    • 2003

      Die Apostelgeschichte hat in der Gegenwart, da nicht nur die R|ckfrage nach der tatsächlichen Anfangsgeschichte der Kirche, sondern auch die Frage nach deren Massgeblichkeit f|r das gegenwärtige Leben ihrer Gemeinden neu belebt wurde, als das wichtigste geschichtstheologische Dokument des Kanons ihre Wirkung wieder geltend gemacht. Der Auslegung der Apostelgeschichte hat sich die neutestamentliche Forschung seit einiger Zeit mit verstärktem Engagement zugewandt. In dieser Situation setzt der Kommentar von Rudolf Pesch deutliche Der |berlieferungsgeschichtlichen Sichtung der vom Acta-Verfasser gesammelten und bearbeiteten Tradition wird ebenso starke Aufmerksamkeit geschenkt wie der redaktionskritischen Erfassung der Theologie des zweiten Bandes des lukanischen Doppelwerkes. Die Auslegung der Texte wird nach Möglichkeit bis zur Frage nach der Gegenwartsbedeutung des kanonischen Zeugnisses vorangetrieben; zentrale Texte werden durch ihre Wirkungsgeschichte in den folgenden Jahrhunderten zusätzlich erhellt. Der Kommentar nimmt mit der ihm eigenen Intensität die Frage auf, welche die Apostelgeschichte selbst ihm im Munde des Philippus bei dessen Begegnung mit dem äthiopischen Kämmerer als Leitfaden f|r seine Bem|hung 'Verstehst du auch, was du liest?' (10,30) Der Leser wird in die Bem|hung zu diesem Verstehen hineingenommen.

      Die Apostelgeschichte. 2. Teilband, Apg 13-28
    • 2002

      „Empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria“, sagt das Credo. Was heißt das? Anhand der Kindheitsgeschichte im Matthäus-Evangelium wird dem Leser auf einem Weg voller Überraschungen deutlich: die Kirche selbst ist als Wunder des Heiligen Geistes der Schlüssel zum Verstehen der Jungfrauengeburt. Der Autor, Rudolf Pesch, geboren 1936 in Bonn, war bis 1984 Professor für neutestamentliche Exegese an der Universität Freiburg; er gab seinen Lehrstuhl auf, um als Theologe in der Katholischen Integrierten Gemeinde zu leben und zu arbeiten. „Empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria“. Dieser Satz zählt für den denkenden Menschen heute ohne Frage zu den größten Anstößigkeiten und Zumutungen eines Christentums, das die Bewusstseinslage der Zeitgenossen schon lange nicht mehr erreicht. Auch viele Gläubige bekennen, mit eben diesem Satz nicht mehr viel anfangen zu können. Er erscheint ihnen als ein geradezu peinliches Relikt aus vormoderner Zeit, ein unversöhnlicher Gegensatz zur naturwissenschaftlich dominierten Gegenwart. „Lesen zu lernen und lesen zu lehren“, hatte Gerhard von Rad, der Altmeister der Bibelexegese, gegen Ende seines Wirkens als die Summe seiner Bemühungen um ein Verstehen biblischer Texte bezeichnet. Mit seiner, in der Urfelder Reihe als Band 5 erschienenen, exegetischen Studie „Über das Wunder der Jungfrauengeburt“, legt Rudolf Pesch geradezu ein Musterbeispiel für genaues Lesen vor. Er lässt die Texte vorurteilsfrei ausreden. So gewährt er ihnen die Möglichkeit, uns zu bezeugen, was sie sagen möchten. Äußerst spannend ist, was dabei herauskommt. Und es stellt nebenher dem modernen Bewusstsein mit seiner Neigung zu vorurteilsbesetztem und oberflächlichen Lesen ein wenig schmeichelhaftes Zeugnis aus. Schritt für Schritt zeigt der Autor anhand der ersten beiden Kapitel aus dem Matthäusevangelium auf, wie der Evangelist, motiviert durch die aktuellen Heilserfahrungen seiner Gemeinde, ganz selbstverständlich zu einer konsequent „messianischen Exegese“ alttestamentlicher Verheißungen gelangt. Eine nicht zu unterschätzende Brückenfunktion zwischen dem Alten und dem Neuen Testament kommt dabei frühjüdischen Texten zu, die der Evangelist nachweislich vor Augen hatte. Eindrucksvoll, wie dadurch einmal mehr nicht nur die sachliche Zusammengehörigkeit der beiden Testamente erwiesen, sondern auch die organische Kontinuität der jüdisch-christlichen Glaubensgeschichte belegt wird. In diesem Horizont erweist sich die „Jungfrauengeburt“ des Messias als unverzichtbarer und höchst plausibler Schlüssel für ein adäquates Verstehen der Person Jesu und seiner Herkunft, aber auch für die gläubige Existenz der christlichen Gemeinde, der Kirche. Das Buch gibt entscheidende Verstehenshilfen zu einem weitestgehend unverständlich gewordenen Glaubensartikel, überraschende Einsichten zu den weihnachtlichen Texten aus dem Matthäusevangelium unter Hinzuziehung frühjüdischer Schriften, engagierte Gesprächsimpulse für eine christlich-jüdische Verständigung zur Frage der Messianität Jesu, herausfordernde und ermutigende Perspektiven für ein erneuertes Kirchenverständnis.

      Über das Wunder der Jungfrauengeburt
    • 1995

      Die Apostelgeschichte hat in der Gegenwart, da nicht nur die Ruckfrage nach der tatsachlichen Anfangsgeschichte der Kirche, sondern auch die Frage nach deren Massgeblichkeit fur das gegenwartige Leben ihrer Gemeinden neu belebt wurde, als das wichtigste geschichtstheologische Dokument des Kanons ihre Wirkung wieder geltend gemacht. Der Auslegung der Apostelgeschichte hat sich die neutestamentliche Forschung seit einiger Zeit mit verstarktem Engagement zugewandt. In dieser Situation setzt der Kommentar von Rudolf Pesch deutliche Akzente: Der uberlieferungskritischen Sichtung der vom Acta-Verfasser gesammelten und bearbeiteten Tradition wird ebenso starke Aufmerksamkeit geschenkt wie der redaktionskritischen Erfassung der Theologie des zweiten Bandes des lukanischen Doppelwerks. Die Auslegung der Texte wird nach Moglichkeit bis zur Frage nach der Gegenwartsbedeutung des kanonischen Zeugnisses vorangetrieben; zentrale Texte werden durch ihre Wirkungsgeschichte in den folgenden Jahrhunderten zusatzlich erhellt. Der Kommentator nimmt mit der ihm eigenen Intensitat die Frage auf, welche die Apostelgeschichte selbst ihm im Munde des Philippus bei dessen Begegnung mit dem athiopischen Kammerer als Leitfaden fur seine Bemuhung vorgibt: 'Verstehst du auch, was du liest?' (10, 30) Der Leser wird in die Bemuhung zu diesem Verstehen hineingenommen.

      Die Apostelgeschichte V/1