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Bookbot

Winfried Hacker

    19. Februar 1934
    Informationsflussgestaltung als Arbeits- und Informationsoptimierung
    Wissen erfolgreich weitergeben
    Zur Ausbildung von Ingenieuren
    Lernen beim Arbeiten
    Psychische Fehlbeanspruchung
    Psychische Regulation von Arbeitstätigkeiten 4.0
    • 2024

      Lernen beim Arbeiten

      Handreichung für die Praxis

      Lernen beim Arbeiten hat zwei Besonderheiten: Es bezeichnet erstens eine Form der Selbstausbildung im Unterschied zur von Lehrkräften geführten Berufsausbildung und der beruflichen Weiterbildung in Kursen oder Vorträgen. Lernen beim Arbeiten erfolgt in der regulären Berufstätigkeit ohne Anleitung durch eine pädagogisch ausgebildete Lehrkraft und ohne Freistellung. Im Lernen beim Arbeiten wird zweitens nicht lediglich bereits vorliegendes Wissen erworben. Vielmehr entwickeln die Arbeitenden im Handeln erprobend neue eigene Erfahrungen. Diese Erfahrung betrifft in wissensreichen Arbeitsprozessen zunehmend Vorgehensweisen zum Lösen von Problemen: Die Arbeitenden entwickeln und erproben einen Lösungsweg, sie denken ihn aus.

      Lernen beim Arbeiten
    • 2023

      Vorbemerkung zum Aufbau der Darstellung 4 1. Einordnung 5 2. ARBEITSGESTALTUNG: Lernförderliche Arbeitsprozessgestaltung – Präventive Bedingungsgestaltung als Voraussetzung des Lernens beim Arbeiten 6 2.1 KONZEPTION 6 2.1.1 Merkmale menschzentrierter Arbeitsgestaltung 7 2.1.1.1 Merkmale menschzentrierter Arbeitsaufträge 7 2.1.1.2 Menschzentrierte Merkmale von Arbeitsverhältnis, Arbeitsorganisation, Arbeitsumgebung 8 2.1.2 Merkmale speziell lernförderlicher Arbeitsgestaltung 9 2.2 HANDLUNGSANLEITUNG 10 3. LERNEN: Unterstützung des Lernens beim Arbeiten 13 3.1 KONZEPTION 13 3.2 HANDLUNGSANLEITUNG 15 4. Vorgehen bei der lernförderlichen Arbeitsgestaltung und dem Lernen beim Arbeiten 16 Anhang 18 Literatur 25

      Lernförderliche Arbeitsgestaltung und Unterstützung des Lernens beim Arbeiten
    • 2018

      Die Übernahme menschlicher Arbeit durch technische Systeme und die Veränderung von Arbeit durch IT-Unterstützung – zunehmend durch vernetzte künstliche Intelligenz – haben eine neue Qualität erreicht. Wie „menschengerecht“ ist die verbleibende und neu entstehende Erwerbsarbeit? Dieser Band knüpft an bewährte Gestaltungsprinzipien technisch unterstützter Arbeit an und gibt Anregungen für das lern- und gesundheitsförderliche sowie leistungsdienliche verhältnispräventive Gestalten der Arbeitsanforderungen bei komplexer Wissens- und Innovationsarbeit. Dabei werden internationale Standards zur Gestaltung „guter Arbeit“ (EN ISO 6385; 2016) und zur psychischen Arbeitsbelastung (EN ISO 10075-1; 2018) ebenso berücksichtigt wie Empfehlungen der „Gemeinsamen Erklärung“ der deutschen Sozialpartner zur „psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt“ (2013). Schwerpunkte sind: ■ Veränderungen in Arbeitsinhalt (job content) und Ausführungsbedingungen (job context); ■ Neu- und Umlernen bzw. Kompetenzentwicklung, insbesondere als Lernen beim Arbeiten (on the job); ■ Arbeitsgestaltung bei schöpferischer Arbeit (design problem solving) und dialogisch-interaktiver Dienstleistungsarbeit; ■ Maßnahmen zur Vermeidung informationeller Überlastung (information overload) sowie von gesundheitskritischem Zeit-/Leistungsdruck bei IT-gestützter komplexer Wissens- und Innovationsarbeit.

      Menschengerechtes Arbeiten in der digitalisierten Welt
    • 2015

      Das Psychische erfüllt eine Doppelfunktion: Es informiert über unsere Umwelt und uns selbst (Abbildfunktion) und reguliert darauf fußend unser Verhalten (Regulationsfunktion). Ein ausschlaggebender Teil menschlichen Verhaltens sind zielgerichtete Tätigkeiten, z. B. Arbeitstätigkeiten. Der Text beschreibt die psychische Regulation von Erwerbsarbeitstätigkeiten. Mit dem zunehmenden Anteil von Wissens-, Innovations- sowie Dienstleistungstätigkeiten und dem ausdrücklichen Einbeziehen psychischer Belastungen in den Arbeits- und Gesundheitsschutz steigt der Bedarf an Wissen um die psychische Tätigkeitsregulation weiter. Der Text macht mehrere Angebote für ein Lesen, das sowohl das Begreifen der Inhalte als auch ihr Behalten fördern sollen. Diese Angebote beruhen auf lernpsychologischen Erkenntnissen. Die sichtbarsten Angebote sind • ein breiter Rand für Notizen, • Kurzzusammenfassungen und • Kontrollfragen nach jedem Kapitel. Diese Angebote sollen zum interaktiven Lesen als Dialog mit dem Text veranlassen, um Zusammenhänge im Text und mit dem jeweiligen Vorwissen herzustellen. Damit wird die Einordnung des Neuen in den eigenen Erfahrungshintergrund erleichtert.

      Psychische Regulation von Arbeitstätigkeiten
    • 2012