Thomas Browne
19. Oktober 1605 – 19. Oktober 1682
Sir Thomas Brownes Schriften zeugen von einer tiefen Neugier auf die natürliche Welt, die stark von der wissenschaftlichen Revolution und der Baconschen Forschung geprägt ist. Seine literarischen Werke sind reich an Anspielungen auf klassische und biblische Quellen, verwoben mit den einzigartigen Eigenheiten seiner Persönlichkeit. Obwohl oft von Melancholie geprägt, zeichnet sich seine Prosa ebenso durch Witz und subtilen Humor aus. Brownes Stil ist bemerkenswert vielseitig und wechselt von den rohen Beobachtungen seiner Notizbücher zur ausgefeilten Beredsamkeit des Barock, was zu einer unverwechselbaren und fesselnden literarischen Stimme führt.