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Paul Marcus

    Paul Marcus ist ein Psychoanalytiker, dessen Werk den Schnittpunkt zwischen Psychologie und philosophischen Lebensfragen erforscht. Seine Schriften schöpfen oft aus einem tiefen Verständnis der menschlichen Psyche und untersuchen Wege, wie wir eine erfülltere Existenz erreichen können. Durch seine Texte bietet Marcus aufschlussreiche Einblicke in die Komplexität menschlicher Erfahrungen und regt die Leser an, über ihren eigenen Weg zu einem guten Leben nachzudenken. Sein Ansatz ist zutiefst humanistisch und darauf ausgerichtet, das Leben durch Selbstwahrnehmung und philosophische Kontemplation zu bereichern.

    Lili Ley und Lore Marleen
    Schnee von gestern
    Dogwatch - Hundewache
    Napoleons Kutsche
    Saisonschwankungen der Kapitalbildung und der Kreditnahme
    Zwischen zwei Kriegen. Aus Berlins glanzvollsten Tagen und Nächten
    • Eine Wiederentdeckung eines vergessenen Autors und seines Buches über die turbulente Kultur der zwanziger Jahre. Es behandelt Film, Theater, Literatur, Musik, Sport und die politische Bedrohung durch die Nazis. Der Autor, ein begabter Journalist, bietet lebendige Einblicke und unterhaltsame Anekdoten aus erster Hand.

      Zwischen zwei Kriegen. Aus Berlins glanzvollsten Tagen und Nächten
    • Sommer im Kriegsjahr 1944. In einem Bauerndorf an der Polnisch-Deutschen Grenze wohnen Repelsteel und sein Bruder in der Herberge des Dorfes. Der Tanzsaal ist die Agora des Dorfes. Hier werden Reden gehalten, man versammelt sich, übt den Stechschritt der preussischen Grenadiere auf dem glattgebohnerten Flur. Manchmal wird in dieser unheiligen Halle sogar Recht gesprochen, jedenfalls fällt man Urteile. Es ist ein Frauendorf. Die gesunden Männer sind an den Fronten, Greise und Krüppel bestimmen den Lauf der Dinge. Der eine trägt an einem Buckel, ein anderer droht mit seinem Armstumpf den Kriegsgefangenen, die den Acker pflügen und die Kühe melken. Auf den hohen Strohdächern kleben schiefe, wagenradgrosse Storchennester. Dieses Dorf ist eine Idylle, eine Pastorale. Auf dem Hügel, hinter der uralten dicken Eiche, schlug schon Napoleon sein Wasser ab, als er vor den Kosakken floh, nach der Pleite vor Moskau. Und auch der Schnauzbart aus Österreich pinkelte hinter diesem deutschen Baum, damals, als er seine Kameraden aus dem Grossen Krieg besuchte. Einer der Kameraden war Repelsteel’s Vater. In diesem Krieg jedoch kämpfte er an der falschen Seite. Als die Rote Armee das Storchendorf eroberte, begann der Auszug aus dem Paradies. Lasst euch nicht zu sehr beeinflussen, meidet Schönfärberei. Sie macht aus allen Nebelbildern einen Trickfilm, den man vom Sessel aus geräuschlos abspielen kann. Der Sonnenuntergang in dieser Trucage ist immer zauberhaft rosarot, und auch der Storch klappert melodieus herab vom hohen Rietdach.

      Marie's Tanzsaal
    • Bernhard von Anhalt wurde bisher in der Forschung nur wenig Beachtung geschenkt. Die veränderte politische Situation und der mit der Entmachtung Heinrichs des Löwen auch in Sachsen verstärkt einsetzende Territorialisierungsprozeß machen eine Neubewertung seiner herzoglichen Stellung notwendig. Überlegungen zu spezifisch sächsischen Rechtsvorstellungen bieten sich an. Seine Königskandidatur im Deutschen Thronstreit 1197/98 und seine Initiative zur Wahl Philipps von Schwaben legen nahe, daß er nicht so unbedeutend, wie bisher angenommen, gewesen sein kann.

      Herzog Bernhard von Anhalt (um 1140 bis 1212) und die frühen Askanier in Sachsen und im Reich