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Bookbot

Gerold Ambrosius

    4. Februar 1949
    Der Staat als Unternehmer
    Diversität, Transformation, Kontinuität: Europa 1800-1870
    Geschichte der Wirtschaftsordnungen der BRD und der EU
    Deutsche Wirtschaftsgeschichte
    Die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland 2
    Deutsche Wirtschaftsgeschichte
    • 2022

      Geschichte der Wirtschaftsordnungen der BRD und der EU

      Veränderung, Eigenständigkeit und Verflechtung von 1950 bis 2020

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Untersuchung der Wirtschaftsordnungen der BRD und der EU erfolgt systematisch und vergleichend, wobei sowohl ihre Verbindungen als auch separaten Entwicklungen beleuchtet werden. Der Fokus liegt auf der Analyse der Gesamtordnung sowie der zentralen Teilordnungen. Besonders hervorgehoben wird, wie die gemeinschaftliche Wirtschaftsordnung schrittweise die bundesrepublikanische Ordnung beeinflusste und überformte. Diese integrative Perspektive bietet ein umfassendes Verständnis der relationalen Dynamiken zwischen beiden Wirtschaftsordnungen.

      Geschichte der Wirtschaftsordnungen der BRD und der EU
    • 2020

      In den Jahren zwischen 1800 und 1870 wurden die Weichen für eine neue Epoche gestellt. Industrialisierung, Staatsreform und aufgeklärte bürgerliche Gesellschaft kennzeichneten das kommende Zeitalter ebenso wie der technische Fortschritt durch Dampfschiff, Eisenbahn und Telegraph. Gleichzeitig blieben in vielen Ländern weiterhin Agrarwirtschaft, Monarchie und Feudalismus maßgeblich. Kaum eine andere Phase europäischer Geschichte ist daher so stark von Diversität, Transformation und Kontinuität geprägt. Diese vielfältigen Entwicklungen behandelt der Band eingängig und konzise anhand der Themenfelder Gesellschaft, Gewalt, Recht, Staat, Technik und Wirtschaft. Auf diese Weise erhält der Leser einen schnellen, gut lesbaren und fundierten Überblick über die wichtigsten Herausforderungen der Epoche.

      Diversität, Transformation, Kontinuität: Europa 1800-1870
    • 2019

      Es wird eine Zeit untersucht, in der öffentliche Unternehmen von maßgeblichen politischen Kräften gezielt in den Dienst kommunaler und staatlicher Wirtschaftspolitik gestellt wurden. Behandelt werden die ordnungspolitischen Positionen von Parteien und Verbänden, die Diskussionen um die Privatisierung sowie die prozess- und strukturpolitische Instrumentalisierung kommunaler und staatlicher Unternehmen. Dabei wird auf die jeweiligen theoretischen und politischen Argumente ebenso eingegangen wie auf den praktischen Einsatz der Unternehmen. Die verschiedenen Privatisierungskampagnen waren ordnungspolitisch, vermögenspolitisch und fiskalpolitisch motiviert. Bei der prozesspolitischen Instrumentalisierung standen die Preis-, Investitions- und Finanzierungspolitik im Vordergrund. Beim strukturpolitischen Einsatz wurden regional- und sektoralpolitische Ziele verfolgt. Außerdem werden der politische Einfluss und die politische Kontrolle analysiert.

      Öffentliches Produktionsvermögen und öffentliche Wirtschaftspolitik in der Bundesrepublik bis in die 1970er Jahre
    • 2018

      Globalisierung

      Geschichte der internationalen Wirtschaftsbeziehungen

      • 508 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Dieses Buch gibt einen Überblick über die drei zentralen Phasen der Globalisierung in der Moderne: 16. bis 18. Jahrhundert, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg und zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts bis in die 2010er Jahre. Die internationalen Wirtschaftsbeziehungen werden anhand der Güter-, Arbeits- und Finanzmärkte, der Weltwirtschafts- und Weltwährungsordnungen einschließlich der Handels- und Geldpolitiken sowie der Organisationsformen und Marktstrategien der wirtschaftlichen Akteure, d. h. der Kaufleute, Handelskompanien und internationalen Unternehmen, dargestellt. Das Buch ist chronologisch aufgebaut, wobei die Darstellung der unterschiedlichen Epochen der gleichen Systematik folgt. Damit liegt zum ersten Mal eine Gesamtdarstellung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen seit dem 16. Jahrhundert vor, die einen strengen Vergleich zwischen unterschiedlichen Zeitabschnitten ermöglicht und gleichzeitig die übergreifenden Entwicklungslinien beim Handel, bei der Migration und beim Geld- und Kapitalverkehr, bei den politischen Außenwirtschaftsregimen und wirtschaftlichen Unternehmensführungen herausarbeitet. 

      Globalisierung
    • 2018

      Der Band thematisiert Funktionsweisen und Wandel des Föderalismus im Deutschen Kaiserreich unter verschiedenen Perspektiven. Das erste Kapitel ‚Regieren im Wandel‘ bildet die Synthese eines DFG-Forschungsprojektes zu dieser Thematik. Im zweiten Kapitel ‚Wirtschaftspolitischer Föderalismus‘ steht ein Aspekt im Vordergrund, der in der politischen Praxis einen Kernbestand der legislativen Tätigkeit ausmachte. Das Kapitel ‚Föderalismus von unten‘ nimmt eine ‚bottom up‘-Perspektive ein: Anhand von Fallstudien zu einzelnen Bundesstaaten wird versucht, die vielfältigen Ausprägungen föderaler Verflechtung in den Blick zu nehmen, was ergänzt wird durch eine komparatistische Perspektive im Kapitel ‚Föderalismus von unten in Österreich-Ungarn‘. Abschließend werden in biographischen Skizzen verschiedene ‚Gestalter des Föderalismus‘ vorgestellt. Hierbei handelt es sich um Persönlichkeiten der mittleren und höheren Verwaltungsebene, die für die konkrete Ausgestaltung der föderalen Strukturen und Prozesse wichtige Funktionen übernahmen.

      Integrieren durch Regieren
    • 2015

      Die meisten der heutigen Staaten sind in irgendeiner Form durch föderale Strukturen gekennzeichnet, wobei die gesellschaftlichen Funktionsbedingungen von föderalen Systemen in einem ständigen Wandel begriffen sind. Dadurch wurde sowohl in der Politik- als auch in der Geschichtswissenschaft ein neues Interesse hieran geweckt. Das Deutsche Kaiserreich, die Habsburger Doppelmonarchie und die Europäische Union zählen hierbei zu den prägnantesten föderalen Gebilden der Neuzeit. Der vorliegende Band bietet größtenteils erste Forschungsergebnisse, die in zwei laufenden DFG-Projekten zum Föderalismus gewonnen wurden – und zwar zum einen an der Ludwig-Maximilians-Universität München zur Habsburger Doppelmonarchie und zum anderen an der Universität Siegen zum Deutschen Kaiserreich. Weitere Beiträge behandeln den Föderalismus in der Bundesrepublik Deutschland und in der Europäischen Union. Dabei werden sowohl synchron-vergleichende als auch diachron-vergleichende Perspektiven verfolgt und neben historisch-hermeneutischen Methoden der Geschichtswissenschaft auch systematisch-theoretische Methoden der Politikwissenschaft angewandt.

      Föderalismus in historisch vergleichender Perspektive
    • 2013

      Der Band vergleicht die Integration von Infrastrukturen in Europa im 19. Jahrhundert mit derjenigen nach dem Zweiten Weltkrieg. Auf der Grundlage einer komparativen Betrachtung von Infrastruktur im Nachrichten- und im Verkehrswesen werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Epochen ebenso herausgearbeitet wie zwischen den verschiedenen infrastrukturellen Sektoren. Die Autoren entwerfen spezifische Typen von Infrastrukturintegrationen und reflektieren ihre Ergebnisse aus der Perspektive wirtschafts- und politikwissenschaftlicher Theorien. Sie nähern sich dabei dem Phänomen grenzüberschreitender Infrastrukturen aus zwei Richtungen: erstens als Errichtung interkonnektiver oder interoperabler Netze und Dienste durch Standardisierung sowie zweitens als Verhandlungsprozesse innerhalb der Strukturen internationaler Beziehungen. Damit leistet der Band zugleich einen Beitrag zum besseren Verständnis der Funktionsmechanismen internationaler Politik allgemein.

      Integration von Infrastrukturen in Europa im historischen Vergleich
    • 2012

      Angesichts der finanziellen Probleme gehen seit den 1990er Jahren öffentliche Hand und private Wirtschaft verstärkt Partnerschaften (ÖPP) ein. Dies ist ein weltweites Phänomen. Auch die Europäische Kommission fordert die Mitgliedstaaten auf, beim Ausbau der Transeuropäischen Netze solche Kooperationen zu nutzen, da ihrer Meinung nach nur auf diese Weise ein solcher Ausbau bewältigt werden kann. ÖPP bzw. PPP werden dabei oftmals als neue Organisationsform angesehen, was sie aber nicht sind. Im Gegenteil, ein großer Teil der Infrastruktur wurde seit dem 19. Jahrhundert in einer Mischung aus privaten und öffentlichen Eigentums- und Verfügungsrechten aufgebaut und betrieben. Der Band beschäftigt sich mit den Erfahrungen, die dabei gemacht wurden. Insbesondere wird danach gefragt, wie effizient diese Partnerschaften waren, wie gemeinschaftlich sie agierten und wie sie gesteuert wurden. Es wird vornehmlich die Epoche bis in die 1930er Jahre untersucht, um dann im Rahmen eines epochalen Vergleichs mit der jüngsten Vergangenheit die aktuellen Probleme in ihrer geschichtlichen Dimension zu analysieren. Da nicht nur empirisch-historisch, sondern auch theoretisch-systematisch argumentiert wird, ist der Text sowohl für Ökonomen und Politik- bzw. Sozialwissenschaftler interessant als auch für Historiker.

      Hybride Eigentums- und Verfügungsrechte
    • 2010

      Die Integration von Infrastrukturen im europäischen Wirtschaftsraum ist ausgesprochen aktuell, allerdings nicht neu. Seit dem 19. Jahrhundert verhandeln Staaten darüber, wie diese über Grenzen hinweg besser organisiert werden können. Die Beiträge in diesem Band beschäftigen sich mit den damit zusammenhängenden Problemen aus historischer Perspektive und analysieren die Mechanismen der Infrastrukturintegration im Kontext internationaler Politik. Im Bereich der Post werden der Weltpostvereins im 19. Jahrhundert und die Luftpost nach dem Zweiten Weltkrieg behandelt. Die Telekommunikation wird an den Beispielen des Telefons und des Seefunks erörtert. Die Beiträge zum Verkehr thematisieren Probleme der Binnenschifffahrt auf dem Rhein und des europäischen Eisenbahnnetzes. In den Blick genommen werden außerdem die europäische Infrastrukturpolitik am Beispiel des Postsektors, der Gründung europäischer Infrastrukturorganisationen im Ost-West-Vergleich und der Versorgungswirtschaft. Der Band wendet sich an Historiker ebenso wie an historisch interessierte Politik- und Wirtschaftswissenschaftler.

      Internationale Politik und Integration europäischer Infrastrukturen in Geschichte und Gegenwart
    • 2009

      Mit diesem Sammelband erfolgt ein Einstieg in die historische Forschung zur Standardisierung und Integration von Infrastrukturen in Europa. Die Beiträge reichen zeitlich von der frühen Neuzeit bis in die jüngste Vergangenheit und inhaltlich von Standardisierungen im Straßen- und Fahrzeugbau über Binnenschifffahrt, Eisenbahnen und Luftfahrt bis hin zum Containerverkehr. Thematisiert werden sowohl erfolgreiche Beispiele von Standardisierung als auch gescheiterte Projekte. Es wird deutlich, dass trotz der ökonomischen Rationalität von Netzwerkeffekten, die durch Standardisierungen im Infrastrukturbereich erreicht werden können, politische, gesellschaftliche und kulturelle Einflussfaktoren als Hemmnisse wirkten. Die Beiträge belegen damit die Notwendigkeit einer historischen Dimensionierung der Standardisierungsforschung in den Wirtschafts-, Ingenieur- und Rechtswissenschaften.

      Standardisierung und Integration europäischer Verkehrsinfrastruktur in historischer Perspektive