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Bookbot

Ulrich Menzel

    21. Juli 1947
    Zwischen Idealismus und Realismus
    Die Ordnung der Welt
    Paradoxien der neuen Weltordnung
    Das Ende der Dritten Welt und das Scheitern der grossen Theorie
    In der Nachfolge Europas
    Nachdenken über China
    • 2023

      Wendepunkte

      Am Übergang zum autoritären Jahrhundert

      Wohin steuert die Welt? Die internationale politische und wirtschaftliche Ordnung sowie deren Erklärungsmodelle sind durch eine Krisenkaskade erschüttert worden, die mit Putins Angriff auf die Ukraine ihre Klimax erreicht hat. Vor diesem Hintergrund identifiziert der renommierte Politikwissenschaftler Ulrich Menzel die Wendepunkte einer Welt in Aufruhr. Die Globalisierung ist entzaubert, die USA und China ringen um die Hegemonie. Wir erleben eine Rückkehr alter Grenzen, der Anarchie der Staatenwelt, des Autoritären (weltweit und in den liberalen Gesellschaften), ja sogar des Krieges in Europa. Stehen wir am Übergang vom liberalen amerikanischen zum autoritären chinesischen Jahrhundert? Wie soll sich Europa, wie soll sich Deutschland in dieser Übergangsphase positionieren?

      Wendepunkte
    • 2020

      Die Steigbügelhalter und ihr Lohn

      Hitlers Einbürgerung in Braunschweig als Weichenstellung auf dem Weg zur Macht und die Modernisierung des Braunschweiger Landes

      • 664 Seiten
      • 24 Lesestunden

      Dieses Buch beleuchtet die Rolle des Freistaats Braunschweig im Aufstieg der NSDAP und Hitlers Karriere. Es behandelt die erste Koalitionsregierung 1930, die politische Radikalisierung und die Auswirkungen auf die Region. Der Autor, Dr. Ulrich Menzel, analysiert auch die Nachkriegsprozesse bis 1961 und die fortdauernden alten Seilschaften.

      Die Steigbügelhalter und ihr Lohn
    • 2016
    • 2015

      Die Ordnung der Welt ist eines der großen Probleme, mit denen die Staaten konfrontiert werden. Wer sorgt für Ordnung in der »Anarchie der Staatenwelt«, wenn als Folge von Globalisierung die Beziehungen zwischen den Staaten immer dichter werden und der Bedarf nach internationaler Ordnung wächst? Der Weltstaat ist eine ferne Utopie. Die freiwillige Kooperation der Staaten durch Verträge, die Mitgliedschaft in internationalen Organisationen und die Normen des Völkerrechts stößt immer wieder an Grenzen, wenn wichtige Interessen betroffen sind. Anhand der vergleichenden Analyse großer Mächte – von China der Song-Zeit bis zu den USA heute – formuliert Ulrich Menzel eine Theorie der internationalen Ordnung und leistet so einen maßgeblichen Beitrag zur aktuellen Hegemonie- und Imperiumsdebatte, die nach dem Ende des Kalten Krieges neuen Auftrieb erhalten hat. Zugleich liefert er eine Interpretation des Kalten Krieges als eines Konflikts zwischen amerikanischer Hegemonie und sowjetischem Imperium und der neuen Konstellation zu Beginn des 21. Jahrhunderts, die durch den globalen Ausscheidungskampf der absteigenden Hegemonialmacht USA und des neuen hegemonialen Herausforderers China geprägt ist.

      Die Ordnung der Welt
    • 2004

      Als George Bush senior nach dem Ende des Ost-West-Konflikts den Beginn einer neuen Weltordnung verkündete, wurde damit die Hoffnung verbunden, daß sich Frieden, Demokratie und Wohlstand unter dem Dach der Vereinten Nationen weltweit ausbreiten würden. Heute erscheint die Welt zerrissener denn je. Ulrich Menzel eröffnet Perspektiven auf die paradoxe Weltlage zu Beginn des 21. Jahrhunderts und beschreibt langfristige Trends, die ihr zugrunde liegen. Was steht hinter der Wende der USA zur Neuordnung der Welt mit Waffengewalt? Wieso feiert der bürokratische Entwicklungsstaat in Asien immer neue Erfolge, während in Afrika ein neues Mittelalter anbricht? Warum verläuft der deutsche Weg in die neue Weltordnung auf so schmalem Grat? Inwieweit ist die Situation heute auch Resultat der Aufklärung und der ihr immanenten Dialektik? Der Band setzt die in Das Ende der Dritten Welt und das Scheitern der großen Theorie (es 1718) und Globalisierung versus Fragmentierung (es 2022) eröffnete Argumentation auf eigenständige Weise fort.

      Paradoxien der neuen Weltordnung
    • 2001

      Zwischen Idealismus und Realismus

      Die Lehre von den Internationalen Beziehungen

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden
      2,5(4)Abgeben

      Die weltpolitischen Umbrüche am Ende des 20. Jahrhunderts und die Neuformierung des Staatensysterns haben auch Konsequenzen für die Lehre von den Internationalen Beziehungen. Während in der Phase des OstWest-Konflikts ein realistisches Politikverständnis das Fach beherrschte, sind seitdem die idealistisch inspirierten Theorien wieder auf dem Vormarsch. Der Band gibt einen profunden überblick über Theorie und Geschichte der Disziplin seit der Etablierung des Fachs zu Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur aktuellen Phase der Neuorientierung. Er ist aber mehr als eine bloße Ideengeschichte und bietet mehr als nur eine Gesamtschau dieses Wissenschaftszweigs, da auch der historisch-politische Kontext, in den der weltanschauliche und methodologische Wandel des Fachs jeweils eingebettet war, sowie die zentralen theoretischen Diskurse über Krieg und Frieden im 20. Jahrhundert thematisiert werden. Damit liefert der Band auch eine in dieser kompakten Präsentation bislang nicht verfügbare Einführung in die Thematik.

      Zwischen Idealismus und Realismus
    • 2000

      »Ewiger Friede« und »Wohlstand der Nationen« – so lauten seit der europäischen Aufklärung die programmatischen Herausforderungen, vor die sich die Weltgemeinschaft gestellt sieht. Diese auf Immanuel Kant, Adam Smith und andere Aufklärer zurückgehenden politischen Zielsetzungen stellen sich am Ende des 20. Jahrhunderts auf doppelte Weise neu. Zum einen sind die Brüche im Transformationsprozeß der Weltpolitik, welche die Konvulsionen des Jahres 1989 hervorgerufen haben, mittlerweile so plastisch hervorgetreten, daß nun mit mehr Distanz darüber nachgedacht werden kann, unter welchen Bedingungen in Zukunft Friede und Entwicklung politisch durchgesetzt werden können. Zum anderen offenbart sich erst jetzt die ganze Tragweite des grundlegenden Wandels, den das internationale System schon seit längerem erfährt: Gemeint sind die unter dem Begriff Globalisierung gefassten Tendenzen zur Weltgesellschaft, Weltökonomie und Weltkultur einerseits sowie andererseits die gegenläufigen Tendenzen zur Fragmentierung der ehemals Dritten Welt, die neuen ethnonationalistischen Konflikte, der Zerfall vieler postkolonialer Staaten, die Verelendung eines Teils der Welt, die neue soziale Frage in den westlichen Industriegesellschaften.

      Vom ewigen Frieden und vom Wohlstand der Nationen
    • 1998

      Globalisierung versus Fragmentierung

      • 261 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Das Ende des Ost-West-Konflikts markiert keineswegs den Beginn einer neuen Weltordnung, das Ende des Ost-West-Konflikts hat vielmehr den Blick freigegeben auf die neue Unübersichtlichkeit der Welt. Auf der einen Seite erfahren wir den Trend zur Globalisierung, insbesondere im Medien-, Telekommunikations- und Finanzsektor und in der Welt der Moden und Geschmäcker, auf der anderen Seite erleben wir den Trend zur Fragmentierung. Gemeint ist z. B. die wachsende Zahl ethnonationalistischer Konflikte und der Zerfall von Staaten, aber auch die Krise der öffentlichen Finanzen, der Abbau des Sozialstaats oder die Zementierung der Zwei-Drittel-Gesellschaft. Die These des Autors lautet, daß wir von dem Übergang von der Moderne zur Postmoderne stehen und uns die Frage stellen müssen, ob die »großen Erzählungen« der Aufklärung von Fortschritt, Zivilisierung der Welt, Ausbreitung von Demokratie und Menschenrechten, Wirtschaftswachstum zum Zwecke der Wohlstandssteigerung und sozialen Sicherheit für alle nicht an eine Grenze gestoßen sind.

      Globalisierung versus Fragmentierung
    • 1995