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Bookbot

Gaby Franger

    Fridas Vater
    "Seien sie doch vernünftig!"
    Soziale Arbeit und Menschenrechte in Lateinamerika
    Schicksalsfäden
    Kriegssocken und Peacemakerinnen
    Frida Pop
    • Schicksalsfäden - Geschichten in Stoff von Gewalt, Hoffen und Überleben - textile Kunst von Künstlerinnen aus Deutschland, Nordirland, Frankreich, den Vereinigten Staaten, Palästina, Indien, Chile, Argentinien, Peru, Afghanistan und Nigeria. Die Geschichten und Themen der Künstlerinnen, umspannen ihre eigene Geschichte und die Geschichte ihrer Vorfahren. Sie kommentieren politische Tagesereignisse, klagen Krieg und Menschenrechtsverletzungen an und drücken die Sehnsucht nach Frieden aus. Sie handeln aber auch von starken Frauen, die sich einmischen, die sich organisieren, die Veränderung wollen und diese erreichen.

      Schicksalsfäden
    • Die Menschenrechte sind das Fundament für die Position der Sozialen Arbeit Ungleichheit zu hinterfragen und daran mitzuwirken, soziale Gerechtigkeit herzustellen – so manifestiert in der Definition der internationalen Sozialarbeitsvereinigungen. Die mit der Reihe Sozialarbeit des Südens angestoßene Diskussion einer verstärkten Wahrnehmung der Ansätze aus Sozialarbeit und Sozialpädagogik in Asien, Afrika und Lateinamerika wird mit diesem Band „Soziale Arbeit und Menschenrechte in Lateinamerika – Perspektiven aus Forschung, Lehre und Praxis“ weiter geführt. Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelte sich in Lateinamerika im Zusammenhang mit den sozialen Bewegungen gegen Armut und Unterdrückung und den Menschenrechtsbewegungen gegen diktatorische Regimes in und nach Bürgerkriegssituationen, die Profession Soziale Arbeit, die durch ihre Interventionen marginalisierte Menschen stärken und mobilisieren will. Die Beiträge aus Forschung, Lehre und Praxis in Mexiko, Kolumbien, Peru, Chile und Argentinien zeigen Anspruch und Aufgabe Sozialer Arbeit und der akademischer Bildung, Strukturen für die Inklusion ausgegrenzter Bevölkerungsgruppen und zur Wahrung ihrer Menschenrechte zu entwickeln und sich für soziale Gerechtigkeit und sozialen Wandel einzusetzen.

      Soziale Arbeit und Menschenrechte in Lateinamerika
    • Viele Legenden ranken sich um Frida Kahlo, und zu den meisten hat sie selbst die Fährte gelegt. Eine davon betrifft ihren Vater, Guillermo Kahlo (1871–1941). Unter ihr Portrait von ihm schrieb sie, er sei 'ungarisch-deutscher Abstammung' gewesen; irgendwann später kamen noch 'jüdische Wurzeln' hinzu. Tatsächlich war Fridas Vater weder ungarischer noch jüdischer Abstammung, wie die Historikerin Gabriele Franger und der Lateinamerikanist Rainer Huhle jüngst herausgefunden haben. Carl Wilhelm Kahlo kam im badischen Pforzheim als Sohn lutheranischer Eltern zur Welt, die Familie läßt sich in Deutschland bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. 1890 wanderte er nach Mexiko aus, nannte sich Guillermo und wurde dort zu einem der angesehensten Architektur- und Industriephotographen. Gaby Franger und Rainer Huhle legen ihre aufsehen - erregende Arbeit über Leben und Werk von Wilhelm Kahlo in einer reich bebilderten Monographie vor, in der ein erstaunlich moderner Photograph zu entdecken ist. Aus Anlaß der großen Frida Kahlo-Retrospektive in Berlin und Wien bieten wir den Band jetzt zum Sonderpreis an.

      Fridas Vater