Heinz-Jürgen Axt Bücher






Strukturwandel in Europa
Südosteuropa, Ruhrgebiet und Reform der EU-Strukturpolitik
- 290 Seiten
- 11 Lesestunden
Die PASOK
- 325 Seiten
- 12 Lesestunden
Konfliktbeilegung durch Europäisierung?
- 285 Seiten
- 10 Lesestunden
Kann man davon ausgehen, dass die Europäische Union und die von ihr forcierte Europäisierung Stabilität und Frieden sichern? Für die Politik scheint diese Annahme vielfach bestätigt. Die Wissenschaft ist bislang den Nachweis schuldig geblieben. Der Band „Konfliktbeilegung durch Europäisierung?“ will diese Lücke schließen. Dazu wird erstens die Europäisierungsliteratur einer kritischen Würdigung unterzogen und zweitens mit dem „Hexagon der Konfliktbeilegung“ ein eigenständiges und innovatives theoretisches Konzept entwickelt. Europäisierungseffekte in Mitgliedstaaten der EU und in Beitrittsländern sind mittlerweile hinreichend erforscht, nicht aber der Beitrag der EU zur Konfliktbearbeitung. Hier wird also eine Forschungslücke geschlossen. Die Zypernfrage, der Ägäiskonflikt und der griechisch-mazedonische Namensstreit liefern als Fallstudien die ersten empirischen Ergebnisse. Darüber hinaus veranschaulichen sie den praktischen Nutzwert des Forschungskonzepts, damit das Theoriekonzept an weiteren Konflikten genutzt, erprobt und verfeinert werden kann.
EU-Strukturpolitik
Einführung in die Politik des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalts
Die Strukturpolitik der Europäischen Union, auch als Politik des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalts bezeichnet, ist komplex und oft schwer nachvollziehbar. Sie beansprucht nach der Agrarpolitik die meisten Haushaltsmittel der EU. Nahezu jeder EU-Bürger hat in irgendeiner Weise mit dieser Politik zu tun, sei es durch die Nutzung von Infrastruktureinrichtungen, Investitionsbeihilfen oder Qualifizierungsmaßnahmen für Arbeitnehmer, die aus diesen Mitteln finanziert werden. Daher ist es sinnvoll, eine Einführung in diese Politik zu bieten, zumal es an entsprechenden Darstellungen im Schrifttum mangelt. Die Einführung behandelt ausführlich die Neuerungen, die 1999 im Rahmen der „Agenda 2000“ beschlossen wurden, und gilt für den Zeitraum 2000 bis 2006. Sie zielt darauf ab, die europäische Strukturpolitik verständlich zu beschreiben, auch für Nicht-Fachleute. Studenten, Wissenschaftler, Teilnehmer an der Erwachsenenbildung sowie Praktiker in Verwaltungen und Unternehmen sind die Zielgruppe. Die Einführung bemüht sich um eine klare Sprache, wobei ein gewisses Maß an Fachsprache unvermeidlich ist, jedoch nicht Selbstzweck sein sollte. Um das Verständnis zu erleichtern, werden zu Beginn jedes Kapitels die wichtigsten Argumente in einem Kasten zusammengefasst.