Über Medizingeschichte
Blickpunkte in die Medizingeschichte des 19. Jahrhunderts






Blickpunkte in die Medizingeschichte des 19. Jahrhunderts
Pathophysiologische Grundlagen zur chirurgischen Therapie
Die primäre Varikose gilt in den westlichen Industriestaaten als eine Volkskrankheit; nur 20-50% der Bevölkerung sind venengesund. In Deutschland sind die Ausgaben für Venenleiden in der letzten Dekade auf fast das Doppelte gestiegen. Die Einführung der bildgebenden Verfahren hat die diagnostischen und damit auch therapeutischen Möglichkeiten grundlegend erweitert. Die Erfolgschancen besonders bei der chirurgischen Therapie lassen sich heute individuell beurteilen. Mit dem theoretischen Konzept der Rezirkulationskreise wurde dafür eine allgemeingültige Basis gefunden. Durch die Einordnung eines bestimmten Krankheitsbildes in den zugehörigen Rezirkulationskreis sind die Minima und Maxima der operativen Strategie vorgegeben. Die reiche Bebilderung des Texts veranschaulicht das Konzept. Inhaltsverzeichnis Makrozirkulationsstörungen bei primärer Varikose.- Alte Geschichte der Venenchirurgie.- Beginn der systematischen Venenchirurgie.- Anatomie und Physiologie der Bein- und Beckenvenen.- Anatomische Grundlagen im Phlebogramm.- Physiologie des venösen Rückstroms.- Pathophysiologie der Venenkrankheiten.- Verhalten des peripheren Venendrucks.- Retrograde und antegrade Strömungs-Insuffizienz.- Primäre Varikose.- Rezirkulationskreise der V. saphena magna.- Erster Abschnitt des Rezirkulationskreises: Stammvarikose der V. saphena magna.- Zweiter Abschnitt des Rezirkulationskreises: Konjugierende Seitenast- und retikuläre Varikose.- Dritter Abschnitt des Rezirkulationskreises: Cockettsche Perforansvarikose.- Vierter Abschnitt des Rezirkulationskreises: Sekundäre Popliteal- und Femoralvenen-Insuffizienz.- Rezirkulationskreise der V. saphena parva.- Rezidiv-Varikose aufgrund belassener Saphenastümpfe.- Komplikationen in der Venenchirurgie und ihre Verhütung.- Postoperative Nachsorge.- Gefahren des nichtbehandelten Rezirkulationskreises.- Mikrozirkulationsstörungen der Haut mit chronisch-venösem Stauungssyndrom.- Pathogenese des Ulcus curis venosum.- Klinik des chronisch-venösen Stauungssyndroms.- Therapeutische Prinzipien beim chronisch-venösen Stauungssyndrom.- Ausblick.- Literatur, Bildnachweis.- Stichwortverzeichnis.
Eine Zeitreise durch die Welt der Heilkunst Unermüdliche Forscher, große Entdeckungen, Wunderglaube und Zufallsfunde: Die Medizin steckt voller verblüffender Geschichten. Dieses Buch gibt einen Einblick in die zahlreichen Wege – und Irrwege –, die Menschen auf der Suche nach Heilmethoden eingeschlagen haben. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei einigen herausragenden Pionieren wie Johann Christian Stark oder Ignaz Semmelweis, die – nicht selten im Widerstreit mit der gängigen Lehrmeinung – mit ihren neuen Ideen einen unermesslichen Beitrag zur Krankheitsbekämpfung geleistet haben. Wolfgang Hach und Viola Hach-Wunderle, beide selbst renommierte Mediziner und Autoren zahlreicher Fachbücher, nehmen den Leser mit auf eine Entdeckungstour durch die letzten Jahrhunderte. Auszüge aus Originaltexten zeichnen ein lebhaftes Bild der damaligen Krankheitsbilder und Gesundheitslehren – von der Pest über die Physiognomik bis hin zur Thrombose.
Im 19. Jahrhundert vollzog sich in der Heilkunde der endgültige Umbruch von der antiken Säftelehre zur naturwissenschaftlichen Betrachtungsweise. Dabei waren die großen Entdeckungen der Medizin so gut wie immer mit dem persönlichen Lebenswerk einzelner Forscher verbunden. Aber jede neue Behandlungsmethode musste ihre Richtigkeit oder ihren Irrtum am Schicksal des einzelnen Patienten beweisen. Wolfgang Hach und Viola Hach-Wunderle spüren den literarischen Quellen einigen dieser Entdeckungen nach, sie lassen Ärzte und Patienten mit ihren eigenen Worten sprechen und sehen sie damit im Kontext ihrer Zeit. Aus der unendlich großen Vielfalt der Medizingeschichte des 19. Jahrhunderts greifen die Autoren besonders eindrucksvolle Ereignisse heraus.
Volkskrankheit Venenleiden: Akute und chronische Venenerkrankungen gehören in den Industrieländern zu den häufigsten Krankheitsbildern. Welche bewährten Möglichkeiten in Diagnostik und Therapie gibt es? Welcher Patient profitiert von der Sklerosierungstherapie, wann sollte besser das Stripping zum Einsatz kommen? Wie werden postoperative Komplikationen erfolgreich behandelt? Mit der „VenenChirurgie„ holen Sie das gebündelte venenchirurgische Fachwissen, orientiert an den aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaften, in Ihre Praxis oder Klinik. Im Mittelpunkt stehen dabei die Operationstechniken: Schritt für Schritt werden die einzelnen Verfahren genau aufgezeigt, einprägsame Schemazeichnungen und Operationsfotos verdeutlichen komplexe Zusammenhänge. Wolfgang Hach, Facharzt für Chirurgie und Innere Medizin und Experte für Venenerkrankungen, Setzt mit diesem Werk Maßstäbe. Profitieren Sie von seinem außerordentlichen Erfahrungsschatz und lassen Sie sich von lebendigen Kasuistiken und eindrucksvollen Abbildungen fesseln. Die „VenenChirurgie“ - ein praxisnahes und spannendes Buch, das eine Bereicherung für jeden Gefäßchirurgen, Angiologen, Phlebologen und Dermatologen darstellt.
Die primäre Varikose gilt in den westlichen Industriestaaten als eine Volkskrankheit; nur 20-50% der Bevölkerung sind venengesund. In Deutschland sind die Ausgaben für Venenleiden in der letzten Dekade auf fast das Doppelte gestiegen. Die Einführung der bildgebenden Verfahren hat die diagnostischen und damit auch therapeutischen Möglichkeiten grundlegend erweitert. Die Erfolgschancen besonders bei der chirurgischen Therapie lassen sich heute individuell beurteilen. Mit dem theoretischen Konzept der Rezirkulationskreise wurde dafür eine allgemeingültige Basis gefunden. Durch die Einordnung eines bestimmten Krankheitsbildes in den zugehörigen Rezirkulationskreis sind die Minima und Maxima der operativen Strategie vorgegeben. Die reiche Bebilderung des Texts veranschaulicht das Konzept.