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Ernst Hinrichs

    22. Mai 1937 – 4. April 2009
    Aufklärung in Niedersachsen
    Regionalität
    "Pardon, mon cher Voltaire ..."
    Daten zur Bevölkerungsgeschichte des Landes Oldenburg
    Kleine Geschichte Frankreichs
    Einführung in die Geschichte der frühen Neuzeit
    • 2014

      Staat ohne Nation

      • 664 Seiten
      • 24 Lesestunden

      Preußens Staatswerdung verdankte sich der geschichtlichen Herausforderung, im Norden des alten deutschen Reiches ein politisches Vakuum zu füllen, das die benachbarten Mächte zu einer Annexion geradezu einlud. Diese äußere Gefährdung sowie die Schwierigkeiten der staatlichen Integration eines beispiellos disparaten Territorialbestandes im Inneren waren für den europäischen Fürstenstaat Preußen spezifisch. Ernst Hinrichs würdigt nicht nur die im europäischen Kontext nach wie vor anerkennenswerte politische Leistung der beteiligten Dynastien, darunter insbesondere die der Hohenzollern, sondern auch deren Anteil an der Entstehung einer deutschen Kulturregion von eigenem Reiz und europäischem Rang.

      Staat ohne Nation
    • 2002
    • 2000

      Die Entstehung des modernen Staates war eine grundlegende Entwicklung in der europäischen Geschichte der Frühen Neuzeit, geprägt von Brüchen und Rückschlägen. Der absolutistische Fürstenstaat hatte keine stabile Grundlage; dynastische Wirren stellten die Errungenschaften der Staatsbildung immer wieder in Frage, insbesondere wenn kein volljähriger Nachfolger zur Verfügung stand. Dennoch entwickelte sich seit dem späten 16. Jahrhundert ein institutionelles Staatssystem, das im ständigen und widersprüchlichen Wechselspiel mit dem Absolutismus stand. Dieser Begriff bezeichnet keine geschlossene Epoche, sondern wird in den europäischen Prozess der Staatsbildung eingeordnet. Der Bogen spannt sich vom Spätmittelalter bis ins späte 18. Jahrhundert. Absolutistische Herrschaftssysteme etablierten sich vor allem in Frankreich, aber auch in Spanien, Österreich, Preußen, Russland und Skandinavien. Diese Staaten sahen sich externen Herausforderungen durch alternative Entwicklungen, wie in England, und internen Widerständen, etwa durch Adel und Beamtentum, gegenüber. Ziel ist es, die Elemente der Staatsbildung zu benennen und deren Bedeutung für die europäische Geschichte zu erfassen. Der Autor bietet einen eindrucksvollen Überblick über die Entwicklung des Fürstenstaates im Europa der Frühen Neuzeit.

      Fürsten und Mächte
    • 1997

      Wie vielgestaltig das Leben und Werk Daniel Chodowieckis war, wird deutlich, wenn man sich die Berufe vor Augen führt, die er ausgeübt hat: Er war Dekorateur, Maler, Illustrator, Kupferstecher, Handwerker, Unternehmer, Kunstsachverständiger. Diese Fülle gibt vor allem den Kunsthistorikern und Literaturhistorikern unter den historischen Geisteswissenschaftlern die Legitimation, sich aus verschiedenen Perspektiven mit Chodowiecki zu beschäftigen. Denn er hat offenbar ein 'interdisziplinäres Leben' geführt und verdient es, daß dieses - wie es in der Publikation geschieht - auch einmal interdisziplinär gelesen und aufbereitet wird.

      Daniel Chodowiecki