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Bookbot

Constantin von Barloewen

    29. November 1952
    Szenen einer Weltzivilisation
    Der Tod in den Weltkulturen und Weltreligionen
    Der Mensch im Cyberspace
    Talk Show
    Weltzivilisation und Weltethos
    Clown
    • 2019

      Eine vielseitige Perspektive zum ambivalenten Begriff des Fortschritts: global, historisch, politisch, ökonomisch, ökologisch und religiös. Fortschritt - von seinen evolutions- und kulturgeschichtlichen Ursprüngen bis zu unserer Gegenwart des globalen Big Data birgt dieser Begriff ein hohes Maß an Ambivalenz. Constantin von Barloewen zeigt, wie sich die historischen Entwicklungen in Technologie und Kultur sowohl mit der Sensibilität für ökologische Fragen als auch vor dem Hintergrund multipler Modernitäten vereinbaren lassen. Das Buch enthält Perspektiven zivilisationskritischer Überlegungen mit Blick auf die Zukunft: Welche Bedeutung hat die »Seele« in einer zunehmend »technologischen Zivilisation«? Was wird Fortschritt angesichts ökologischer Herausforderungen und im Zusammenhang der Menschenrechte bedeuten? Im zweiten Teil des Buches beziehen prominente Akteure aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft Stellung zum Fortschrittsbegriff. Die Beiträge von Marc Augé, Zygmunt Bauman, Boutros Boutros-Ghali, Yves Coppens, Alexander Flores, Agnès Heller, Enrique Iglesias, Wladimir Kantor, John Mbiti, Edgar Morin, Ashis Nandy, Karan Singh, Wole Soyinka, Tu Weiming, Ernst von Weizsäcker, James Wolfensohn stehen für verschiedene kulturelle Traditionen, unterschiedliche geistige wie praktische Erfahrungen und zeugen von Kenntnissen anderer Kulturen, Gesellschaften und ökonomischer Voraussetzungen.

      Zur Ambivalenz des Fortschritts in der Pluralität der Kulturen
    • 2013

      Die Beiträger des vorliegenden Band – die wichtigsten Intellektuellen Lateinamerikas – reflektieren die anthropologischkulturellen Voraussetzungen für Entwicklung, Nachhaltigkeit und Politik. Im Zentrum steht die Frage »Wie sollen wir leben in einer vielfach bedrohten Welt?« Ausgehend von einem pluralen Begriff von Entwicklung wird ein mentales Umdenken angestrebt und neue Paradigmen für Entwicklung und Nachhaltigkeit entwickelt.

      Nachhaltige Entwicklung in einer pluralen Moderne
    • 2010

      Schöner scheitern Constantin von Barloewens Buch ist eine Verbeugung vor den großen Clowns-Figuren und ihrer humanistischen Kunst: vor dem Hofnarr im Mittelalter genauso wie vor den Chaplins, Rivels und Popows der Moderne. Der Clown ist eine Weltfigur. Seit Jahrhunderten dient er dem Publikum als Spiegel des oftmals tragikomischen Alltagskampfes. Das Lachen, das seine Darbietung auslöst, ist ein Lachen über die Eitelkeit und das ständige Scheitern. Und doch sind Clowns auch Helden, die gegen Langeweile und Phantasielosigkeit aufbegehren. Schöner scheitern Die großen Clownsgestalten der Geschichte Ein Klassiker - endlich wieder lieferbar

      Clowns
    • 2009

      Das Buch des Wissens

      Gespräche mit den großen Geistern unserer Zeit

      Die Vision einer interkulturellen Bibliothek entstand aus dem Wunsch, bedeutende Gespräche von großen Denkern wie André Gide, Henry James und Marcel Proust für die Nachwelt festzuhalten. Die ausgewählten Protagonisten haben das vergangene Jahrhundert in ihren jeweiligen Bereichen entscheidend geprägt und blicken mit einem interdisziplinären Ansatz auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Sie sind in Kunst, Literatur, Musik, Philosophie, Religions- und Kulturwissenschaften, Anthropologie und Naturwissenschaften tätig und haben an den Grenzen des Wissens geforscht. Diese einflussreichen Persönlichkeiten, darunter Adonis, Nadine Gordimer und Elie Wiesel, sind aufgeschlossen für die zentralen Fragen der Weltzivilisation und die geistige Situation ihrer Zeit. Die Gespräche repräsentieren vielfältige Weltkulturen und reflektieren die grundlegenden, offenen Fragen unserer Gesellschaft. Constantin von Barloewen, geboren 1952 in Buenos Aires, ist Anthropologe und Kulturwissenschaftler. Er war Professor für Anthropologie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und leitete das Programm des Dialogs der Kulturen an der Stiftung Schloss Neuhardenberg in Berlin. Zudem war er Fellow am internationalen Wissenschaftskolleg Morphomata der Universität Köln.

      Das Buch des Wissens
    • 1998

      Heaven's Gate, die kultische Gemeinde, die den größten Massenselbstmord in der Geschichte der USA ausführte, trug millenaristische Züge. Als 'Higher Source' war der Kult eine Hightech Version und leistete Informationsdienste auf dem Internet. Der Kult wollte nach dem Verlassen des Körpers ('Container') mit einem UFO im Schweif des Kometen Hale-Bopp zum 'himmlischen Vater' aufsteigen.

      Der Mensch auf dem Wege in die himmlische Stadt
    • 1996

      Kaum ein Thema hat die Menschen zu allen Zeiten, in allen Kulturen und Zivilisationsstufen so intensiv beschäftigt wie das Sterben. Das Bewußtsein unserer Sterblichkeit hat die menschliche Einbildungskraft seit der Vor- und Frühgeschichte angeregt und in Mythologie, Kunst, Architektur, Religion, Philosophie und in der Folklore der verschiedenen Kulturen auf sehr unterschiedliche Weise Ausdruck gefunden. Dieses wohl einzigartige Buch behandelt das Thema erstmals auf ebenso umfassende wie tiefgreifende Weise: Die bedeutendsten Gelehrten der verschiedenen Weltkulturen und Religionen haben aus ihrer jeweiligen Perspektive darüber nachgedacht, welche kulturelle, mythische und religiöse Tradition sich hinter der Auffassung und Verarbeitung des Todes verbirgt. Eingeleitet wird der Band durch einen ausführlichen kulturvergleichenden Essay des Herausgebers Constantin von Barloewen.

      Der Tod in den Weltkulturen und Weltreligionen
    • 1994

      Szenen einer Weltzivilisation

      Kultur - Technologie - Literatur

      Der Autor untersucht die Entwicklung grenzüberschreitender Literatur in der französischen Literaturgeschichte. Frühe Beispiele zeigen, wie Schriftsteller wie Pierre Loti, Victor Segalen und Henry de Monfreid kulturelle Grenzen überschritten. Im zwanzigsten Jahrhundert dokumentieren Autoren wie Michel Leiris mit „Phantom Afrika“ ihre Expeditionen durch den afrikanischen Kontinent, während Joseph Kessel und Blaise Cendrars Abenteuer mit präzisen Beschreibungen exotischer Territorien verbinden. Auch Charles-Eugène de Foucauld, der die Stille der nordafrikanischen Wüste suchte, wird erwähnt, da er über eine neue Weltordnung nachdachte. Die Analyse fokussiert auf die neue Weltliteratur, ihre historische Entstehung, anthropologischen Dimensionen und kulturphilosophischen Richtlinien. Die Protagonisten dieser Literatur werden beleuchtet, ebenso wie ihr inhaltliches Gewicht und ihre Besonderheiten, die sie von früheren Werken abheben. Besonders betont wird die weltpolitische Aktualität dieser Literatur, die von archaischen Kulturen bis hin zu den komplexen Strukturen der modernen, urbanisierten Gesellschaften reicht.

      Szenen einer Weltzivilisation