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Bookbot

Hanna Bremer

    Fluvial geomorphology
    Geomorphology of European massifs
    Allgemeine Geomorphologie
    Coasts: erosion and sedimentation
    Die Tropen
    Zur Morphologie von Zentralaustralien
    • 1999

      Die Tropen

      Geographische Synthese einer fremden Welt im Umbruch

      Die Tropen bedecken 36% der Landoberfläche der Erde und werden oft als undurchdringliche, grüne Hölle oder als weiße Sandstrände wahrgenommen. Der tropische Regenwald spielt eine entscheidende Rolle für unser Klima, indem er Kohlendioxid speichert und als wichtiges Ziel für Tourismus und Wirtschaft fungiert. In den letzten Jahren haben jedoch großflächige Rodungen, Trockenlegungen und eine zunehmende Nutzung dieser Regionen, gepaart mit steigender Verkehrs- und Bevölkerungsdichte sowie wachsender Industrialisierung, den Fortbestand der Tropen gefährdet. Die Autorin analysiert eingehend die natürlichen und kulturgeographischen Faktoren und Entwicklungen in dieser Region und bietet eine moderne, spannende Gesamtschau, die seit der „Allgemeinen Geographie der Tropen“ von Gourou (1957) vermisst wurde. Ihre persönlichen Reisen seit 1961 ermöglichen ihr, als Augenzeugin vieler Entwicklungen zu berichten. Die behandelten Themen reichen von Klima über die Geographie des Handels bis zum Tourismus. Jedes Kapitel beginnt mit einer Zusammenfassung, die eine rasche Orientierung im Text ermöglicht. Die Berücksichtigung neuester Literatur macht dieses Werk zum idealen Einstieg in das vertiefte Studium der Tropen und richtet sich an Geographen, Studierende, Lehrer, Schüler, Meteorologen, Forstwirte, Wirtschaftsfachleute und Politiker.

      Die Tropen
    • 1989
    • 1989

      Allgemeine Geomorphologie

      Methodik, Grundvorstellungen, Ausblick auf den Landschaftshaushalt

      Die Autorin beschäftigt sich seit vielen Jahren mit methodischen Fragen der Geomorphologie und hat nun eine umfassende Zusammenfassung über die Methodik in diesem Bereich vorgelegt. Der erste Teil des Buches skizziert die unterschiedliche Entwicklung der Geomorphologie im deutschen und englischen Sprachraum und beleuchtet kritisch die Methoden der klimatischen und klimagenetischen Geomorphologie. Dabei werden allgemeine Prinzipien abgeleitet, die beachtet werden sollten. Der zweite Teil behandelt Grundsatzfragen der Geomorphologie im deutschen Kontext, wobei die klimagenetische Geomorphologie im Vordergrund steht. Diese Forschungsrichtung zeichnet sich durch einen Mangel an theoretischen Überlegungen aus und konzentriert sich stattdessen auf das Sammeln, Ordnen und Erklären von Beobachtungen. Sie ist weitgehend frei von angenommenen Voraussetzungen wie initialer Hebung oder Gleichgewicht. Im dritten Teil werden die Beziehungen zwischen verschiedenen Forschungsrichtungen sowie die Aspekte der Tektogenese, Morphogenese und Pedogenese behandelt. Das Buch bietet wertvolle Einblicke und Anwendungswege und ist eine ausgezeichnete Zusammenfassung morphologischer Arbeitsweisen. Es ist eine wichtige Ressource für Wissenschaftler, die sich mit Geomorphologie, Landschaftsentwicklung und der Entstehung von Formen in unterschiedlichen Klimazonen beschäftigen.

      Allgemeine Geomorphologie
    • 1981

      Zur Morphogenese in den feuchten Tropen

      Verwitterung und Reliefbildung am Beispiel von Sri Lanka

      Über die Prozesse der Verwitterung, Boden- und Reliefbildung in den feuchten Tropen ist weniger bekannt als in den Außertropen. Eine Forschungsreise im Frühjahr und Sommer 1975 zielte darauf ab, geomorphologische Prozesse, insbesondere die Flächenbildung in Abhängigkeit vom Klima sowie die Beziehung zwischen Boden und Relief, zu untersuchen. Die Reise führte zunächst nach Sri Lanka, wo verschiedene Regionen im Süden der Insel besucht wurden, gefolgt vom australischen Nordterritorium. Ceylon bot die Möglichkeit, tropisches Bergland im Bereich eines alten Schildes zu studieren und die Auswirkungen der Hebung auf die Reliefbildung zu vergleichen. Sri Lanka ist durch ein gut ausgebautes Straßennetz zugänglich, und Teeplantagen sowie Reisfelder ermöglichen einen besseren Überblick über das Relief als in der dichten Vegetation anderer tropischer Länder. Hochwertige Karten im Maßstab 1:63360 mit Höhenlinien erleichtern die Einordnung geomorphologischer Formen. Die Erkenntnisse basieren auf Geländebeobachtungen, Kartenanalysen und Laboruntersuchungen. Während Paläoböden in den Außertropen wertvolle Hinweise zur Reliefgenese liefern, steht die Verbindung von Geomorphologie und Bodenkunde in den Tropen noch am Anfang. Die quartären Umbrüche in den Außertropen sind prägnanter als die hygrischen Schwankungen in den Tropen. Die Übertragbarkeit der in den Außertropen entwickelten Methoden auf tropische Verhältnisse ist begrenzt, was Raum fü

      Zur Morphogenese in den feuchten Tropen
    • 1979
    • 1978
    • 1978