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Bookbot

Jürgen Beyer

    Sankt Petri Kopenhagen
    Pfadabhängigkeit
    Das Schießhaus zu Weimar
    Finanzmarktsoziologie
    Managerherrschaft in Deutschland?
    Internistische Therapie 1996/97.
    • 2018

      Finanzmarktsoziologie

      Entscheidungen, Ungewissheit und Geldordnung

      • 248 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Finanzmärkte verdienen heute mehr Aufmerksamkeit, als es bislang der Fall war. Und vor allem: Die Finanzmärkte verdienen heute Aufmerksamkeit in anderer Weise. Seit der Finanzkrise hat sich der Blick auf die Finanzmärkte derart verändert, dass kritisch hinterfragt werden muss, ob die wachsende Finanzialisierung zu einer gesunden und vernünftigen Ökonomie und Geldordnung beiträgt. Die Beiträge in diesem Band analysieren typische Koordinationsformen von Finanzmarktaktivitäten, untersuchen die gesellschaftliche Organisation von Finanzmarktrisiken und Ungewissheit sowie aktuelle Konstruktionsbedingungen der monetären Ordnung.

      Finanzmarktsoziologie
    • 2016

      Das Schießhaus zu Weimar

      Ein unbeachtetes Meisterwerk von Heinrich Gentz

      • 243 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Weimar besitzt neben seinen bekannten und berühmten Bauwerken mit dem Schießhaus von Heinrich Gentz ein Gebäude, dessen Bedeutung bislang noch nicht hinreichend erkannt und gewürdigt wurde. Seine Funktion als eine für die Öffentlichkeit bestimmte Fest- und Vergnügungsstätte hebt das Ensemble in der Reihe der klassischen Erinnerungsorte besonders hervor. Da nur wenige Werke des preußischen Architekten erhalten geblieben sind, kann das Schießhaus heute den Status einer einzigartigen und besonders schützenswerten Schöpfung der Baukunst der Goethezeit für sich beanspruchen. Mit der Erschließung und Bebauung des Areals wurde das historische Umfeld in den letzten Jahren allerdings weitgehend zerstört. Der vorliegende Band widmet sich in dreizehn Beiträgen herausragender Kenner der Kunst und Kultur um 1800 diesem Meisterwerk.

      Das Schießhaus zu Weimar
    • 2006

      Das Pfadabhängigkeitstheorem hat sich zu einem wichtigen Erklärungskonzept der sozialwissenschaftlichen Forschung entwickelt. Jürgen Beyer führt die theoretische Debatte fort, indem er auf die Vielzahl möglicher Mechanismen hinweist, die einerseits institutionelle Kontinuität sichern können, andererseits jedoch auch die Abkehr von alten auf neue Pfade erlauben. Am Beispiel des Institutionenwandels im deutschen Corporate-Governance- System und des ökonomischen Wandels postsozialistischer Länder relativiert Beyer das Theorem.

      Pfadabhängigkeit
    • 2004
    • 2003

      Vom Zukunfts- zum Auslaufmodell?

      Die deutsche Wirtschaftsordnung im Wandel

      Lange Zeit schien es so, als ob die auf Konsens und langfristige Entwicklungen setzende deutsche Wirtschaftsordnung für den internationalen Wettbewerb gut vorbereitet wäre. Inzwischen scheint allerdings mehr als fraglich, ob die komparativen Vorteile des einst als vorbildhaft gepriesenen „Modell Deutschland“ noch hinreichend sind. Was bleibt angesichts von neuen Herausforderungen und Reformbemühungen vom einstigen Zukunftsmodell? Wie weitgehend sind die derzeit stattfindenden Wandlungsprozesse? Die Autorinnen und Autoren des Bandes kommen aufgrund ihrer Analysen (z. B. zu betrieblichen Pakten, Standortstrategien, Unternehmensverflechtungen, tripartistischen Arrangements und Shareholder-Value-Orientierungen) zu differenzierten Einschätzungen. Eine durchgängige Angloamerikanisierung der Wirtschaftsordnung ist demgemäß aber kaum wahrscheinlich.

      Vom Zukunfts- zum Auslaufmodell?
    • 1998

      Managerherrschaft in Deutschland?

      ”Corporate Governance“ unter Verflechtungsbedingungen

      Die jüngste Häufung von Skandalen, Pleiten und Fehlverhalten, die „Fälle“ Metall gesellschaft, Daimler-Benz und Bremer Vulkan stehen hier für viele, hat die deutschen Manager in die Kritik gebracht. Das Schlagwort der „Nieten in Nadelstreifen“ wurde zu einem geflügelten Wort. Das Spannungsverhältnis zwischen der „Macht über Menschen, Maschinen und Moneten“ und dem entstandenen „Zweifel an den Fähig keiten“ der Manager I löste sowohl in den Massenmedien als auch in der Fachliteratur eine wahre Flut von Meinungsäußerungen aus. In der Mehrzahl der Begrundungsversuche spielen angenommene strukturelle Mängel der Managementkontrolle eine entscheidende Rolle (Götz 1995: 337). In dieser Sicht fällt den Managern auf grund der mangelnden Kontrolle durch Eigentümer (oder die zur Aufsicht bestellten Aufsichtsräte) die uneingeschränkte Verfiigungsgewalt über das Unternehmen zu. Mangelnde Kontrolle macht es beispielsweise möglich, daß Leistungszuruckhaltung betrieben wird, unternehmenseigene Ressourcen für private Angelegenheiten genutzt und prestige- und machtfärdernde Entscheidungen gegenüber gewinnträchtigeren Alternativen bevorzugt werden. Aus dem vermeintlichen Span nungsverhältnis wird dann eine logische Folge. „Niete“ und „Machthaber“ sind unter den Bedingungen einer fehlenden Kontrolle zusammenzudenken.

      Managerherrschaft in Deutschland?