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Bookbot

Okko Behrends

    27. Februar 1939
    Nomos und Gesetz
    Gerechtigkeit und Geschichte
    Jherings Rechtsdenken
    Der Kodifikationsgedanke und das Modell des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB)
    Göttingen Stiftungsuniversität?
    Der Zwölftafelprozess
    • 2014

      Zur römischen Verfassung

      Ausgewählte Schriften

      Zum 75. Geburtstag des Göttinger Rechtshistorikers Okko Behrends erscheint diese Sammlung von Aufsätzen aus den Jahren 1980 bis 2008. Die vorliegende Auswahl von Aufsätzen zur römischen Verfassung spannt den Bogen von der archaischen Zeit mit ihrer Prägung durch die augurale Religion und den Dualismus von König und Volksversammlung, über die republikanische Zeit und die in ihr entwickelten Lehren zur Interpretation politischer Wirklichkeit und zur Konzeption rechtlicher Vorgaben, über den Prinzipat des Augustus und seine konzeptionelle Verankerung in einer Neuinterpretation der spezifisch römischen Traditionen bis hin zu Justinian und seinem christlich überformten Traditionalismus. Die Themen betreffen die Grundlagen des römischen Staatswesens, das Verständnis der Gesetze und der Magistratur, die Frage der Gewaltenteilung sowie die Rolle der Juristen. Behrends erörtert die Einflüsse philosophischer Lehren auf die Juristen, aber auch an der Quelle bei Platon und Cicero. Einbezogen ist die Perspektive der Wissenschaftsgeschichte, da auch heute noch alle Annäherungen an die römische Verfassung oder ein römisches »Staatsrecht« in Auseinandersetzung mit den Schriften Theodor Mommsens stattfinden.

      Zur römischen Verfassung
    • 2010

      Franz Wieacker

      • 326 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Zum 100. Geburtstag des bedeutenden Göttinger Juristen und Rechtshistorikers Franz Wieackers »Privatrechtsgeschichte der Neuzeit« ist nicht nur sein bedeutendstes, sondern zugleich sein persönlichstes Werk. Die 100. Wiederkehr seines Geburtstages bietet den Anlass, diese zentrale Schrift umfassend zu analysieren. Der internationale Sammelband bringt wesentliche Themen zur Sprache: Konzept und Zukunft der Privatrechtsgeschichte, Verwissenschaftlichung und Positivismus des Rechts als Kennzeichen der Moderne sowie das Spannungsverhältnis zwischen der begrifflich-romanistischen und der mehr historischen germanistischen Tradition. Darüber hinaus werden auch Wieackers Biografie, seine Wirkung in Italien und die ungewöhnliche geistige Spannkraft Franz Wieackers gewürdigt.

      Franz Wieacker
    • 2009

      Als Auftakt der neuen Schriftenreihe des Instituts für Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung der Universität Göttingen enthält der Band Vorträge, die anlässlich der Eröffnung des Instituts gehalten wurden. Gegenstand der Beiträge ist die interdisziplinäre Verbindung der rechtswissenschaftlichen Grundlagenfächer Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung. Die Bedeutung einer breit gefächerten Grundlagenforschung für die heutige Zeit verdeutlicht der Aufsatz des Göttinger Rechtshistorikers Okko Behrends. Arno Buschmann von der Universität Salzburg zeigt in seinem Beitrag, wie Gustav Hugo, der Begründer der geschichtlichen Rechtswissenschaft, in seinem Werk historische, theoretische und vergleichende Betrachtungen verbindet. Der Frankfurter Rechtsphilosoph Ulfrid Neumann untersucht die Aufgabe und Stellung der Rechtsphilosophie in dieser Trias der Grundlagenfächer. Der Band wendet sich an Leser, die an der geisteswissenschaftlichen Grundlagenforschung interessiert sind, insbesondere an der Aufgabe und Bedeutung der rechtswissenschaftlichen Grundlagenfächer.

      Elementa iuris
    • 2006

      Der biblische Gesetzesbegriff

      Auf den Spuren seiner Säkularisierung; 13. Symposion der Kommission »Die Funktion des Gesetzes in Geschichte und Gegenwart«

      • 389 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Die Beiträge des 13. Symposions der Kommission beschäftigen sich mit der Entwicklung und Umformung des biblischen und des römischen Gesetzesbegriffs. Konnte im neuzeitlichen Staatsrecht das staatliche Gesetz als Befehl eines souveränen, keine Schranken kennenden Gewalthabers definiert werden, so beruhte dies auf einer säkularisierenden Nachformung des biblischen Gesetzes durch Staatsgewalt. Heute ist wieder ein Gegenbild zur Herrschaft gelangt. Es orientiert sich wie das römische Recht an der antiken Tradition: Gesetzgebung wird als Arbeit an einer bereits bestehenden, zur Sicherung der menschlichen Bürgerfreiheiten geschaffenen Rechtsordnung begriffen.

      Der biblische Gesetzesbegriff
    • 2004

      Institut und Prinzip

      Siedlungsgeschichtliche Grundlagen, philosophische Einflüsse und das Fortwirken der beiden republikanischen Konzeptionen in den kaiserzeitlichen Rechtsschulen

      In diesen beiden Bänden findet sich die Quintessenz des bislang vorliegenden wissenschaftlichen Werkes zum römischen Recht von Okko Behrends. Die Sammlung von Aufsätzen des Göttinger Romanisten Okko Behrends bietet einen weitgespannten und intensiven Einblick in moderne Ergebnisse der Beschäftigung mit dem römischen Recht, das hier als vielfach interessanter historischer Gegenstand und als Grundlage geltender Dogmatik in Erscheinung tritt. Nach dem Forschungsansatz von Behrends wird die eigenrömische Prägung in den siedlungsgeschichtlichen Grundlagen dargestellt, werden die Einflüsse der griechischen Philosophie auf die römischen Juristen erkundet und die so erreichte Tiefenschärfe für die Interpretation der Quellen von der Republik bis zu den kaiserzeitlichen Rechtsschulen der Sabinianer und Prokulianer genutzt. Am Anfang der Sammlung stehen Aufsätze zur Methode. Es folgen Beiträge zur Dogmatik und ihren geschichtlichen Grundlagen, die nach Personenrecht, Sachenrecht und Schuldrecht gegliedert sind. Abschließend sind einige Kurzbiograaphien wiedergegeben. Der Reiz der Sammlung liegt in der Zusammenstellung zentraler Ergebnisse des bereits seit vier Jahrzehnten verfolgten Forschungsansatzes und in der Erleichterung des Zugangs mithilfe eines Schlagwort- und eines Quellenregisters.

      Institut und Prinzip
    • 2003

      Göttingen Stiftungsuniversität?

      • 185 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der Band stellt und beantwortet hochaktuelle und zugleich grundsätzliche Fragen zur Rechtmäßigkeit des niedersächsischen Modells der Stiftungsuniversitäten. Wurden die Niedersächsischen Stiftungsuniversitäten, unter ihnen die berühmte Universität Göttingen, gültig errichtet? Konnte die einst von König Georg II. gestiftete Georgia Augusta noch einmal gestiftet werden? Sind Grundstücke übereignet, deren Erwerber eine Genehmigung braucht, wenn er sie weiterveräußern oder belasten will? Haben die Errichtungsverordnungen eine Ermächtigungsgrundlage? Sind die betroffenen Hochschullehrer Beamte von Universitätsstiftungen geworden, weil sie nicht mehr Aufgaben des Landes, sondern solche von Stiftungen wahrnehmen, oder erfüllen sie nach wie vor die Aufgaben ihrer Hochschule? Kann eine Hochschule, die sich als Körperschaft selbst verwaltet, zugleich von einer Stiftung und deren Verwaltung »getragen« werden, oder ist eine solche Trägerschaft eine monströse Mißgestalt, schon daran erkennbar, daß in ihr derselbe Kopf, das Präsidium, zwei juristischen Personen aufgesetzt ist, der »tragenden« Stiftung und der »getragenen« Hochschule?

      Göttingen Stiftungsuniversität?
    • 2000

      Alle Beiträge zu dieser Tagung (April 1998) haben auf ihre Weise einen besonderen Bezug zu dem im Jahre 2000 zu begehenden 100-jährigen Jubiläum des BGB. Ein Leitthema der Akademie-Kommission »Das Gesetz in Geschichte und Gegenwart«, nämlich das Verhältnis des Gesetzes zum Recht, ist hier besonders gegenwärtig.

      Der Kodifikationsgedanke und das Modell des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB)
    • 1996

      Jherings Rechtsdenken

      Theorie und Pragmatik im Dienste evolutionärer Rechtsethik

      Jherings Rechtsdenken ist ein noch nicht ausgeschöpftes Guthaben der deutschen Rechtskultur. Erst in jüngerer Zeit konnte es von schweren Mißverständnissen befreit und in seiner kulturanthropologischen, die menschliche Zivilisation als Ganzes erfassenden Weite deutlich gemacht werden. Okko Behrends beleuchtet Jhering als Schriftsteller, Rechtstheoretiker und Juristen. Er verfolgt die Wirkung seines realistischen, aber an der Idee des rechtsethischen Fortschritts festhaltenden Denkens in Europa (Deutschland, Rußland, Schweden, Italien), Ostasien (Japan und Korea) sowie Nord- und Südamerika.

      Jherings Rechtsdenken
    • 1995