Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Steffen Dietzsch

    21. August 1943
    Dimensionen der Transzendentalphilosophie
    Fort-Denken mit Kant
    Das Irrationale denken
    Immanuel Kant
    Philosophen beschimpfen Philosophen
    Kleine Kulturgeschichte der Lüge
    • 2016

      Denkfreiheit

      Über Deutsche und von Deutschem

      Unter dem Titel „Denkfreiheit“ erinnert Steffen Dietzsch an eine Tradition mentaler, methodischer und selbstreflexiver Diversivität im deutschen Geistesleben, die der gegenwärtigen Entwicklung hin zu einem Denken, das jedes Restrisiko vermeidet, entgegensteht. Philosophieren als Experiment jenseits der Mediokrität von Politik und Majorität, Weltbegreifen ohne ‚Schulbegriffe‘, Kontakt mit spirituellen und ‚wirklichen‘ Artefakten jenseits aller Fakultäten, Erfahrungen und Begegnungen mit Natur und Dichtung, als Grenz- und ‚Waldgang‘ – in Deutschland, im Wandel der Welt.

      Denkfreiheit
    • 2014

      Nietzsches Perspektiven

      Denken und Dichten in der Moderne

      • 444 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Der Band bilanziert philosophische und ästhetische Perspektiven im europäischen Denken und Dichten, insofern sie von Nietzsches Werk angeregt, systematisch ausgeprägt oder als dessen Konsequenzen verstanden wurden. Hier gibt die moderne Nietzsche-Forschung aus Frankreich, Italien, der Schweiz, Israel, Polen und Deutschland Auskunft zu den philosophischen Horizonten, die sich im Säkulum nach Nietzsche aus dessen Werk eröffnen. Als zentrale Probleme erweisen sich dabei die Dynamik im Verstehen des Menschen (als Übermensch), des widerständigen Umgangs mit dem Nihilismus, der Perspektiven von Kunst und Philosophie und der Spannung von Diskursivität und Transzendenz der Vernunft. Diese geistige Bilanz versteht sich zugleich die Anerkennung der philosophisch-ästhetischen Lebensleistung von Frau Prof. Renate Reschke, die sich seit vierzig Jahren um das Verstehen des Denkens von Friedrich Nietzsche verdient gemacht hat.

      Nietzsches Perspektiven
    • 2013

      Die poetische Gestalt des Geheimen Deutschland – aus Stefan Georges letztem Gedichtzyklus DAS NEUE REICH – war inmitten des Triumphs der Nationalpolitik in Europa ein anti-politischer Entwurf von europäischer Einheit in Freiheit, im Geist und im Raum. Es verstand sich als konsequente Überwindung der falschen Morgenröte des Nationalismus (Thomas Mann, 1931). Das Geheime Deutschland ist – im mythenfernen Deutschland von heute – eine symbolische Form für das Offenbarwerden seiner europäischen Herkunft. So kann man am Projekt des Geheimen Deutschland politische Mythen von mythischen Politeien, in denen der Glanz der Freiheit obwaltet, unterscheiden lernen.

      Geheimes Deutschland
    • 2012

      Dieser Band bezeugt die nachhaltige Kraft des Philosophierens, mit der Immanuel Kant als Kritiker der Metaphysik die Philosophie wieder auf die Passion der Freiheit und Selbsterhaltung verpflichtet. Mit der Transzendentalphilosophie werden wieder Gründe des Menschen, seiner Selbstbestimmung und der Weltbürgerlichkeit für einen öffentlichen Diskurs bereitgestellt. Indem Kant der Anthropologie den Rang einer Ersten Philosophie zuweist, bereitet er die Basis für eine Kulturphilosophie in der Moderne, die dem Menschen und der Erde treu bleibt. „Kant“, so hat es einmal Goethe im Gespräch mit Eckermann gesagt, „ist derjenige, dessen Lehre sich fortwirkend erwiesen hat, und die in unsere deutsche Kultur am tiefsten eingedrungen ist.“ In diesem Band werden die historisch verwickelten Wege aufgewiesen, auf denen sich das Werk Kants mit der deutschen und europäischen Kultur verbindet.

      Transzendentalphilosophie und die Kultur der Gegenwart
    • 2010
    • 2008
    • 2003

      Die Lebensgeschichte Immanuel Kants (Königsberg 1724 – 1804) widerlegt das Vorurteil, dass der große Kritiker der Metaphysik kein Leben und keine Geschichte hatte. Anlässlich des Bicentennariums 2004 wird eine neue Biographie veröffentlicht, die Kants philosophisches Erkenntnisdrama im Kontext der Kulturgeschichte Königsbergs neu interpretiert. Dies wird durch umfangreiche neue Archivfunde aus dem letzten Jahrzehnt zur Universität Königsberg ermöglicht. Die Biographie bietet drei wesentliche Erkenntnisse: Erstens erhält man neue Einsichten in Kants alltägliches bürgerliches und akademisches Leben als Hochschullehrer, einschließlich seiner Rollen als Prüfer, Zensor, Dekan und Rektor. Zweitens wird das Wissen über die Struktur der Universität im protestantischen Deutschland erweitert, insbesondere hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Verwaltung und der Selbstverwaltung der Lehrkräfte. Drittens eröffnet die Biographie neue Perspektiven auf Kants philosophische Passion, die ihn sowohl als Zerstörer als auch als Begründer des Denkens zeigt. Dabei wird eine prägende 'romanische' Leichtigkeit Kants, seine essayistische und ironische Kompetenz, hervorgehoben. Diese Biographie macht Goethes Diktum über Kant nachvollziehbar: Sein Denken hat tief in die deutsche Kultur eingedrungen und wirkt auch auf Menschen, die ihn nicht direkt gelesen haben.

      Immanuel Kant