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Bookbot

Helmuth Berking

    1. Jänner 1950
    Die Macht des Lokalen in einer Welt ohne Grenzen
    Die Eigenlogik der Städte
    Hafenstädte
    Die Mannheim-Studie. Zur Eigenlogik Mannheims
    Die veredelte Gesellschaft
    Politikertypen in Europa
    • Haben Städte etwas Eigenes, etwas Charakteristisches, das sie von anderen Städten unterscheidet? Haben sie einen Geschmack, einen Geruch, einen besonderen Charakter oder gar eine eigenständige Identität? Der vorliegende Band, der an der TU Darmstadt unter der Federführung der Stadtsoziologin Prof. Dr. Martina Löw erstellt wurde, geht dieser Frage am Beispiel der Stadt Mannheim nach. Die Autorinnen und Autoren haben sich im Auftrag der Stadt auf den Weg gemacht, die „Seele Mannheims“ zu erforschen: Sie haben Bürgerinnen und Bürger, Funktionsträgerinnen und Funktionsträger sowie Expertinnen und Experten zu ihrer Stadt befragt. Sie waren auf Festen, Märkten und Veranstaltungen, sind durch die Stadt gestreift und haben so eine Fülle von Eindrücken, Bildern und Meinungen über Mannheim zusammengetragen, angeordnet und interpretiert. Das Ergebnis ist ein sehr differenziertes Bild von Mannheim als eine weltoffene Stadt mit einer großen Geschichte. Erzählt wird von Ortsbezug und Zugehörigkeit zur Netzwerkgesellschaft, aber auch von Schönheit, Erfindergeist und Weiblichkeit. Die Veröffentlichung erfolgt im Auftrag von Mannheim 2020

      Die Mannheim-Studie. Zur Eigenlogik Mannheims
    • Hafenstädte

      Bremerhaven und Rostock im Wandel

      • 276 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Rostock und Bremerhaven sind zwei Städte, die über ihre Häfen mit der ganzen Welt vernetzt sind. Doch während es Rostock heute gelingt, sich als eine ebenso traditions- wie erfolgreiche Stadt in Szene zu setzen, herrscht in der Stadt an der Weser Krisenstimmung. Die Autoren dieses Buches analysieren und vergleichen die lokalen Besonderheiten und damit die »Eigenlogik « der beiden Hafenstädte in Ost und West. Sie weisen nach, dass die Selbst- und Fremdbilder der beiden Städte ebenso stark variieren wie die jeweiligen Versuche, Lösungen für auftretende Probleme zu finden.

      Hafenstädte
    • Die Eigenlogik der Städte

      • 334 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Städte unterscheiden sich in ihrer Struktur und Anlage, in ihrem Potenzial, ihrer Geschichte und den Images, die sie hervorrufen. Obwohl die Differenzen im weltweiten Wettbewerb an Bedeutung gewinnen, wird die globale Angleichung der Städte zurzeit weitaus umfassender erforscht. Vor diesem Hintergrund verschiebt die neue Reihe die Perspektive von der Stadt auf diese Stadt. Städte werden in ihrer historisch gewachsenen und technisch-materiell fundierten Gestalt so analysiert und ins Verhältnis gesetzt, dass strukturelle Differenzen und Gemeinsamkeiten in den Blick geraten. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der eigenen Logik, die der Entwicklung jeder Stadt zugrunde liegt, sowie auf dem »lokalen Wissen«, das zur Lösung von Problemen beitragen kann. Die Herausgabe der Reihe erfolgt im interdisziplinären Verbund von Stadtforschern und Stadtforscherinnen aus den Sozial- und Geisteswissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Bauwesen und Architektur.

      Die Eigenlogik der Städte
    • Nie zuvor wurde in den Wissenschaften so intensiv über Ort und Raum, über lokale Kulturen und Identitäten gestritten wie heute. Was aber bedeutet »Lokalität« in einer globalisierten Welt, in der freiwillige oder erzwungene Migration sowie die Kollision und Überlagerung kultureller Identitäten an der Tagesordnung sind? Unter dem Vorzeichen zunehmender transnationaler Vernetzung wird in diesem Band der Stellenwert des »Lokalen« untersucht und damit Wesentliches zur raumtheoretischen Fundierung der Soziologie, Ethnologie und Kulturgeographie beigesteuert. Mit Beiträgen u. a. von Ulrich Beck, Helmuth Berking, Nina Glick Schiller, Stefan Kaufmann, Martina Löw, Purnima Mankekar, Peter Marcuse, Doreen Massey, Werner Schiffauer, Nigel Thrift und John Urry.

      Die Macht des Lokalen in einer Welt ohne Grenzen
    • Schenken

      Zur Anthropologie des Gebens

      • 269 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Schenken ist eine uns allen vertraute Praxis. Schenken heißt Macht erwerben, Bindungen initiieren, Hierarchien stabilisieren, Beziehungen steuern u. v. a. m. Berking geht es um die Schenkpraktiken in unserer Gesellschaft im Kontrast zu den Schenkritualen „traditionaler“ Gesellschaften. Er zeigt, wie mit der Erfindung des »individuellen Interesses« die sozialen Fäden der Gabenmoral schließlich zerreißen. Dem Reich ökonomischen Zwanges enthoben, hat sich das Schenken einen Teil seines alten Zaubers bewahrt. Wie anders ließen sich soziale Wertschätzung und emotionale Bindungen formvollendeter artikulieren als durch jenes scheinbar unbedingte Geben und Nehmen. Insofern ist die Geschichte des Schenkens gleichzeitig auch eine Geschichte des Bedeutungswandels des moralischen Vokabulars moderner Gesellschaften.

      Schenken