Die Begreifbarkeit der Natur
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Friedrich Hund war ein deutscher Physiker, dessen Arbeit die Quantentheorie maßgeblich vorantrieb, insbesondere in Bezug auf Atomstruktur und Molekülspektren. Seine bahnbrechenden Beiträge umfassen die Hund'schen Regeln, die Elektronenkonfigurationen bestimmen, und die Entdeckung des quantenmechanischen Tunneleffekts. Der Einfluss seiner Forschung auf die Molekülorbitaltheorie war so bedeutend, dass sie manchmal als Hund-Mulliken-Molekülorbitaltheorie bezeichnet wird. Seine Expertise und sein Forschungsansatz machten ihn zu einer Schlüsselfigur der Physik des 20. Jahrhunderts.
Die Quantentheorie untersucht die Rolle des elementaren Wirkungsquantums h in der Natur und beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Teilchen- und Wellenbildern von Licht und Materie. Sie bietet eine begrenzte, aber logische Theorie, die die nichtrelativistische Punktmechanik und die Feldtheorie der Materie miteinander verknüpft. Der Zugang über den Teilchenaspekt ist durch die fehlende klassische Punktmechanik bei relativistischen Geschwindigkeiten eingeschränkt. Die Theorie erweitert das Verständnis von Elektronenspin, chemischen und Kernkräften sowie der Umwandlungen von Elementarteilchen, stößt jedoch auf bestehende Herausforderungen.
Enth.: Entstehung des mechanischen Naturbildes. - 2., neubearb. Aufl. ; Die Wege zum heutigen Naturbild. - 2., überarb. Aufl.